Walt Mossberg, bekannter Technik-Kolumnist des Wall Street Journals, ist dafür bekannt, ein begeisterter Mac-Anwender zu sein. Mit der Vorstellung von Windows 7 hat sich dieses Bild nun aber etwas gewandelt, denn Microsoft macht mit seine neustem Betriebssystem nach Ansicht von Mossberg vieles richtig. So räumt es nicht nur mit den Nachteilen von Windows Vista wie den zu hohen Systemanforderungen auf, sondern bietet auch neue hilfreiche Funktionen zur Verwaltung von Dateien und Programmen sowie eine integrierte Touch-Screen-Unterstützung. Dennoch ist auch in Windows 7 die Installation einer Anti-Viren-Software Pflicht, und an verschiedenen Stellen kann es immer noch zu kleinerem Treiber-Problemen kommen, was insbesondere bei nicht funktionierenden Trackpads zu einem Problem werden kann. Zudem ist ein Upgrade von Windows XP, welches nach 8 Jahren immer noch das verbreitetste Windows-System ist, kompliziert und erfordert eine Neuinstallation. Darüber hinaus tut sich Microsoft mit den verschiedenen Edition von Windows 7 keinen Gefallen und schreckt damit nach Ansicht von Mossberg eher potenzielle Käufer ab. So bietet Mac OS X immer noch einige Vorteile wie eine einfachere Upgrade-Möglichkeit und eine geringe Anfälligkeit für Viren und Trojaner, nicht zuletzt auch dadurch bedingt, dass diese zum Großteil für Windows entwickelt werden.

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