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Test LG UltraFine evo 32 Zoll 6K: Günstige Alternative zum Pro Display XDR, oder das bessere Studio Display?

LG evo 6K: Auspacken und Installation
Hinweis vorab: Dies ist ein reiner Praxistest und kein Labortest. Für Messwerte fehlen mir sowohl das entsprechende Equipment als auch der technische Hintergrund. Die Beurteilung erfolgt – abgesehen von Messwerten für den Verbrauch – aus rein praktischer Erfahrung und auf Grundlage subjektiver Eindrücke.


In der ca. 14 kg schweren Verpackung findet sich neben dem Bildschirm einiges an Zubehör. Darunter 1 DisplayPort-Kabel, 1 HDMI-Kabel, 1 USB-C-Kabel und ein Thunderbolt-Kabel, sowe ein Netzkabel.


Und dann ist da der Standfuß, welcher aus zwei Teilen zusammengesetzt werden muss. Dazu wird die Fußplatte in das Rückenteil eingesteckt und mit zwei beiliegenden Schrauben fixiert. Am Rückenteil ist bereits die Halterung mit Höhenverstellung für das Display montiert. Zur Montage muss der Fuß damit lediglich in die entsprechende Aussparung an der Rückseite des Displays eingeklinkt werden. Die Verriegelung erfolgt automatisch und lässt sich über einen kleinen Schiebeknopf einfach wieder entriegeln.

Die Fußplatte besteht komplett aus Metall. Das Rückenteil hat einen Kern aus Druckguss, der ihm Gewicht und die nötige Stabilität verleiht. Die Außenhaut der Rückenteils besteht aus Kunststoff, wobei die rückwärtige Schale dunkelblau und mit einem Muster versehen ist, die Innenseite hingegen wie Aluminium matt aussieht.


Die an der Rückenplatte montierte Displayhalterung dient, ähnlich wie beim optionalen Standfuß des Apple Pro Display XDR, als Höhenverstellung mittels einer federgespannten Wiegemechanik. Die ist genau auf das Gewicht des Displays eingestellt, sodass es in jeder Position gehalten wird, ohne etwas fixieren zu müssen. Der Verstellbereich ist mit ca. 6,5 cm allerdings nicht sehr groß. Das Display kann außerdem gegen den Uhrzeigersinn um 90° ins Hochformat gedreht werden. Auch die Haltemechanik ist mit Kunststoff verkleidet. Nur die Mechanik selbst und die Montageplatte sind aus Metall.


Ein großer Pluspunkt ist, dass die Befestigungsplatte die typischen VESA-Maße (100 x 100 mm) hat und dass in der Montage-Vertiefung des Displays vier passende Schrauben für VESA-Montageadapter vorhanden sind. So konnte ich den Adapter meines Humanscale Schwenkarms, den ich schon seit über 10 Jahren in Benutzung habe (siehe diese REWIND-PDF), problemlos am LG montieren und den Bildschirm damit einfach an den Schwenkarm einklinken.

Ich benötige bei mir auf dem Desktop den Platz unter dem Monitor unter anderem für ständig wechselnde Testkomponenten, daher ist die Schwenkarmmontage für mich unverzichtbar. Darüber hinaus bietet der Schwenkarm eine einfache aber effektive Kabelführung, was dem Standfuß des LG leider komplett fehlt. Es gibt nicht einmal ein Loch in der Rückenplatte.

Die Anschlüsse an der Rückseite sind vertikal angeordnet. Zuunterst ist der DC-Stromanschluss für das beiliegende Netzteil, zu dem es etwas mehr zu erzählen gibt …

Externes Netzteil Pro und Kontra
Das beim LG evo 6K mitgelieferte externe Netzteil ist ziemlich voluminös und wurde dafür auch schon heftig kritisiert. Auch im MTN-Forum. Ich selbst bin grundsätzlich auch kein Fan dieser Klotznetzteile oder Teppichbriketts, weil sie Platz unter/hinter dem Schreibtisch rauben und immer zwei Kabel erfordern: ein Kaltgeräte-Netzkabel und eine Gleichstromzuleitung zum Verbraucher.

Aber es gibt auch gute Gründe, warum LG beim evo 6K diesen Weg gegangen ist, anstatt das Netzteil in den Bildschirm zu integrieren, wie es bei den Apple-Displays der Fall ist. Spricht man die Hersteller darauf an (worauf ich hier verzichtet habe), bekommt man meist Platzmangel und/oder thermische Gründe als Erklärung für das externe Netzteil. Beides wäre in diesem Fall auch nachvollziehbar, denn das Netzteil leistet immerhin 360 Watt.


Da der LG mit USB-C und Thunderbolt 5 auch Strom an andere Komponenten liefern muss – im Zweifel bis zu 100 W "USB Power Delivery“ plus weitere Verbraucher wie Festplatten – und dazu das Display selbst versorgen muss, das je nach Anzeigehelligkeit und Modus auch über 100 W verbrauchen kann, muss das Netzteil entsprechende Reserven aufweisen.


Mit modernster GaN-Technologie konstruiert hätte das Netzteil vielleicht noch deutlich kompakter ausfallen können. Doch es gibt ja noch andere Gründe für diese externe Lösung, und zwar die Kosten. Das erzählen einem die Hersteller meist nicht, aber externe Netzteile wie diese haben oft (nicht immer) den Vorteil, dass sie für mehr als nur ein bestimmtes Gerät eingesetzt werden können. Ein großer Kostenfaktor bei Netzteilen ist auch die Notwendigkeit für weltweite Zertifizierung. Muss man das nur einmal für ein externes Netzteil tun, anstatt modellspezifische interne Netzteile mit all den erforderlichen Prüflogos zu versehen, spart das viel Geld. Und wir reden hier ja über einen Monitor, der erheblich billiger als die Apple-Lösungen sein soll. Also muss man diese Kröte wohl schlucken.

Der Vorteil ist, dass das Display damit komplett ohne aktive Kühlung (sprich: Lüfter) auskommt und komplett geräuschlos ist. Ja, die Apple-Monitore stören in der Regel auch nicht durch hörbare Lüftergeräusche. Jedenfalls ist mir mein Studio Display diesbezüglich nie negativ aufgefallen. Aber Lüfter sind und bleiben ein mechanischer Schwachpunkt. Und wenn es ganz unglücklich läuft, können Lüfter im Display auch schon mal durch ein Software-Update außer Kontrolle geraten, wie in diesem Thread diskutiert. Bei mir trat dieses Problem bislang zum Glück nicht auf.

Dennoch finde ich, dass LG hier eine echte Chance verpasst hat. Clever wäre es gewesen, das externe Netzteil gleichzeitig als Hub für Display- und Datenanschlüsse zu nutzen, den man sich in Griffweite auf den Schreibtisch legen kann. Auf dieser Weise könnte der Klotz ähnlich wie die bei einigen Samsung-TV-Geräten zu findende One-Connect-Box genutzt werden: als praktische, gut erreichbare Anschlussbox, von der nur ein einziges Kabel für Strom und Daten zum Bildschirm führt. Das Anschlussgefummel und Kabelchaos hinter dem Bildschirm hätte damit ein Ende. Und ganz nebenbei könnte der Netzteil-Klotz als gut zugänglicher USB/Thunderbolt-Hub dienen. – Tja. Hätte-hätte-Fahrradkette.

Einen Manko hat das LG-Netzteil noch. Die DC-Leitung zum Monitor ist erstens sehr steif und zweitens etwas zu kurz. Liegt es auf dem Fußboden direkt in dem Bereich, wo der Monitor mit Standfuß auf dem Schreibtisch steht, reicht es aus. Aber soll es weiter abseits liegen oder das DC-Kabel durch die Kabelführung eines Schwenkarmes verlegt werden, reicht die Länge nicht. In dem Fall hilft eine DC-Verlängerung, wie es sie für wenige Euro bei Amazon gibt.


Kommentare

scheibe brot
scheibe brot15.11.25 08:44
The Beatles - A Day In The Life ist in meinen Augen der beste Song von den Beatles bzw. auch mein Liebling alltime Classic, freue mich immer, wenn den andere auch spielen bzw. anhören:-)

Vielen Dank für den Lg-Bericht, da ich selber kein Monitor nutze, Frage ich mich immer, warum so viel Geld, liegt es am Panel? Finde auch 2000 ist viel Geld, wenn mein Macbook gerade mal 2k und etwas plus kostet.
-1
Nightlauncher15.11.25 09:05
Guter Bericht - kann alle Punkte gut nachvollziehen. Freue mich aber über den Monitor iun Summe sehr!
Das mit dem Netzteil geht mir auch ziemlich auf die Nerven.
Aber da werde ich mich mal nach einer Alternative umschauen! Sollte genügend Netzteile geben.
0
reneS
reneS15.11.25 09:14
Super Bericht, DANKE 👍
An Apple a day keeps Windows away
+3
Troubadixderdritte15.11.25 09:16
Vielen Dank für den nachvollziehbaren und realitätsnahen Bericht!

Ein Vergleich mit dem - ASUS ProArt PA32QCV - 32 Zoll 6K wäre interessant 😁
+2
sudoRinger
sudoRinger15.11.25 09:25
Interessant finde ich dies
Zur Verbindung habe ich nicht das beiliegende Thunderbolt-Kabel verwendet, sondern das Thunderbolt-4-Kabel, welches ich sonst für mein Studio Display nutze. Die Thunderbolt-5-Fähigkeiten des LG konnte ich sowieso nicht ausloten, da ich keinen Mac mit dieser Schnittstelle besitze.
Ein 6K-Bild mit 10-bit Farbtiefe benötigt rund 46 Gbit/s, während über Thunderbolt 4 (DP 1.4 Alt) für Bildübertragung nur max. 32 Gbit/s zur Verfügung stehen.

Die 6K-Monitore von Apple und Asus nutzen Display Stream Compression (DSC), um mit Thunderbolt 4 auszukommen. Der LG-Monitor ist für Thunderbolt 5 (DP 2.1) ausgelegt, das mit 80 Gbit/s unkomprimierte Übertragung ermöglicht.

Unterstützt der LG überhaupt DSC als Fallback für Thunderbolt 4? Oder reduziert er bei TB4-Verbindung die Auflösung bzw. Bildwiederholrate?
Hast du mal nachgeschaut, welche Auflösung und Bildwiederholrate in den Systeminformationen unter Grafik/Display angezeigt wird?
+7
TheGeneralist
TheGeneralist15.11.25 09:30
Interessant.
Ich hatte mal den Vorgänger (UltraFine 5K 27“), habe ihn aber wieder zurückgegeben (wegen eines irreparablen Darstellungsfehlers).
Beim UltraFine 5K war ich zwar mit der Darstellung - außer dem benannten Fehler - recht zufrieden, aber nicht so sehr mit dem Rest: die Verarbeitung / Plastik etc. war ein Kompromiss, den ich bereit gewesen wäre zu erdulden, die Qualität der Mikros war auch noch OK, aber die eingebaute Webcam und die Lautsprecher lagen recht deutlich unter dem, was ich in meinem Alltag mit vielen Web-Konferenzen als ausreichend empfunden hätte.

Dieser Artikel zeigt mir, dass auch für den 6K die Kompromissbereitschaft gegenüber Apples Displays auf verschiedenen Ebenen vorhanden sein muss. Ich denke, dann warte ich lieber auf den Nachfolger des aktuellen Studio Display und nutze vorerst weiter meinen 11 Jahre alten iMac 5K als großes Display…
+2
sonorman
sonorman15.11.25 09:30
sudoRinger
Es wird die volle Auflösung und Bildwiederholrate angezeigt.
+2
sudoRinger
sudoRinger15.11.25 09:40
sonorman
sudoRinger
Es wird die volle Auflösung und Bildwiederholrate angezeigt.
Welche Farbtiefe wird angezeigt (8-bit oder 10-bit)? Selbst mit 8-bit wären wir bei ~30 Gbit/s, was über TB4 sehr knapp ist. Bei voller Farbtiefe (10-bit) unterstützt der Monitor offenbar die Bildkomprimierung mit DSC auch über Thunderbolt 4/DisplayPort 1.4. Das wird in Spezifikationen nicht erwähnt.

Ergänzung: DSC ist Bestandteil der DP 2.1-Zertifizierung . Der Monitor unterstützt also DSC auch im DP 1.4-Kompatibilitätsmodus über TB4.
Ein wichtige Info, da so der Monitor nicht auf Macs mit TB5 beschränkt ist.
+5
Tomboman15.11.25 09:52
Erstmal danke für den tollen Test (und auch danke für das Testen mit Thunderbolt 4)

Ich habe lange überlegt mir den LG zu kaufen, habe mich dann erstmal doch dagegen entschieden und werde ein halbes Jahr abwarten, ob bei den neuen Apple Displays auch ein 6K als günstigere Alternative vielleicht kommt, der dann vielleicht nochmal heller als der LG ist
+2
sonorman
sonorman15.11.25 10:06
sudoRinger
In BetterDisplay wird 10Bit angezeigt.

+6
andreas_g
andreas_g15.11.25 11:37
Der Stromverbrauch des Studio Display während des Ruhezustands des Mac liegt erst seit macOS 15.4 bei derart hohen werden. Davor hatte das Display auch in diesem Modus einen sehr geringen Stromverbrauch. Es gibt ausführliche Untersuchungen dazu in dieser Diskussion:

Ich denke dieser Fakt sollte im Artikel noch Erwähnung finden.
+8
macster10015.11.25 11:49
Danke für den detaillierten Praxis-Test! Genau für solche Artikel bin ich froh, dass es MTN gibt.
+6
nabo
nabo15.11.25 12:07
andreas_g
Der Stromverbrauch des Studio Display während des Ruhezustands des Mac liegt erst seit macOS 15.4 bei derart hohen werden. Davor hatte das Display auch in diesem Modus einen sehr geringen Stromverbrauch. Es gibt ausführliche Untersuchungen dazu in dieser Diskussion:

Ich denke dieser Fakt sollte im Artikel noch Erwähnung finden.

So ist es. Daher würd ich leider auch behaupten, dass auch sonormans Studio Display - entgegen zu der Behauptung auf S. 2 - von diesem Problem betroffen ist. Denn 12W bei Ruhezustand sollten nicht der Fall sein.
+5
Josi
Josi15.11.25 13:08
TheGeneralist
Interessant.
Ich hatte mal den Vorgänger (UltraFine 5K 27“), habe ihn aber wieder zurückgegeben (wegen eines irreparablen Darstellungsfehlers).
Beim UltraFine 5K war ich zwar mit der Darstellung - außer dem benannten Fehler - recht zufrieden, aber nicht so sehr mit dem Rest: die Verarbeitung / Plastik etc. war ein Kompromiss, den ich bereit gewesen wäre zu erdulden, die Qualität der Mikros war auch noch OK, aber die eingebaute Webcam und die Lautsprecher lagen recht deutlich unter dem, was ich in meinem Alltag mit vielen Web-Konferenzen als ausreichend empfunden hätte.

Dieser Artikel zeigt mir, dass auch für den 6K die Kompromissbereitschaft gegenüber Apples Displays auf verschiedenen Ebenen vorhanden sein muss. Ich denke, dann warte ich lieber auf den Nachfolger des aktuellen Studio Display und nutze vorerst weiter meinen 11 Jahre alten iMac 5K als großes Display…

Nutze auch noch einen umgebauten 5K iMac als Monitor und es ist doch langsam absurd, dass immer noch kaum etwas Besseres auf dem Markt ist.
+4
relax
relax15.11.25 13:19
Vielen Dank für deinen Test und ausführlichen Bericht.
Zeigt es doch wieder einmal, dass die Wahl eines Bildschirms m.E. eine, wenn nicht sogar die größte, Herausforderung bei der Wahl des eigenen setups ist.
Eine Auswahl wird, neben den rein objektiven technischen Daten, durch viele unterschiedliche und vor allem individuellen Kriterien bestimmt. Diese sind u.a. Einsatzzweck, individuelle Vorlieben, aber auch die Kompromissbereitschaft im Verhältnis zur Größe des Geldbeutels. Dann gibt es noch die user, welche bereit sind für etwas mehr Detailverliebtheit, wie im Fall des Apple Studio Display, bereit sind etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Nach wie vor sehe ich das ASD als die insgesamt (für meinen Anwendungszweck) rundeste Lösung, mit der ich, bis auf das angesprochene standby / Watt Problem, absolut zufrieden bin.

Kurz, die Auswahl eines Displays ist komplexer als die Wahl des Macs nebst seiner Konfiguration.
+3
sonorman
sonorman15.11.25 13:40
andreas_g
Der Stromverbrauch des Studio Display während des Ruhezustands des Mac liegt erst seit macOS 15.4 bei derart hohen werden. Davor hatte das Display auch in diesem Modus einen sehr geringen Stromverbrauch. Es gibt ausführliche Untersuchungen dazu in dieser Diskussion:

Ich denke dieser Fakt sollte im Artikel noch Erwähnung finden.
Tatsächlich fahre ich meinen Desktop-Mac zum Feierabend immer herunter und benutze schon seit JAHREN keinen Ruhezustand am Desktop. Die Gründe dafür sind andere (angeschlossene USB-Festplatten/SSDs werden in regelmäßigen Abständen aufgeweckt). Darum ist mir das mit dem Stromverbrauch des Studio Display im Ruhezustand erst im Zuge dieses Tests aufgefallen.
+4
Lavalampa15.11.25 13:42
Danke für den Test!
+1
xnor15.11.25 14:56
Können die MacBook Air überhaupt die volle Auflösung von 6144 x 3456 bei 60Hz fahren? Laut Mactracker können die maximal 6016 x 3384.
+1
mateteetasse
mateteetasse15.11.25 15:40
das ganze ruhezustandsmanagement des aktuellen mac os in verbindung mit m-chips nervt mich zunehmend. da werden mal 60 watt gezogen, der monitor geht an und wieder aus, externe festplatten drehen weiter. ich will wenigestens einen ruhezustand bei macbooks als option, der maximal strom spart. aktuell sind die einstelloptionen ein schlechter witz und arbeiten zum teil nicht so wie bei den einstellungen als erklärung dabei steht.
+2
Stefab
Stefab15.11.25 16:02
Was ist mit Mikro-LED local dimming?
+1
pb_user
pb_user15.11.25 16:43
Ganz herzlichen Dank für die Performance und die Informationen (heißt aber definitiv nicht, sich nicht intensiver damit auseinanderzusetzen) – ich spiele durchaus mit dem Gedanken, das Weitere zu verfolgen. Fürs Erste – Danke sonorman !
0
drruru
drruru15.11.25 19:12
Nur der Ordnung halber: am Netzteil steht 360W und nicht 320W…
0
sonorman
sonorman15.11.25 19:17
drruru
Nur der Ordnung halber: am Netzteil steht 360W und nicht 320W…
Jo, Tippfehler. An anderer Stelle hatte ich es richtig.
Ist korrigiert.
0
netspy
netspy15.11.25 19:55
Danke für den sehr guten und ausgewogenen Test, den ich so unterschreiben kann.

Nach meinem kurzen ersten Erfahrungsbericht hier im Forum, der nicht so positiv war, habe ich den LG nun knapp zwei Wochen im Einsatz und werde ihn auch trotz der einzelnen Defizite behalten. Die größere verfügbare Fläche ich einfach Gold wert und es mangelt halt auch an Alternativen.

Zum Test hier noch kleine Anmerkungen:

Der LG ist zwar gut entspiegelt, jedoch nicht so gut wie das Studio Display mit Nanotextur. Im direkten Vergleich ist Apple hier noch einmal eine ganze Nummer besser und bietet mMn. aktuell die beste Entspieglung auf dem Markt an. Heißt aber trotzdem nicht, dass der LG deshalb schlecht ist.

Wer zwei Displays nutzt, ist zwingend auf BetterDisplay angewiesen, da sich nur damit Helligkeit und Lautstärke über die Tastatur getrennt einstellen lassen. Das ist ok aber auch merkwürdig, da es bei meinem vorherigen LG Ultrafine 5K zusammen mit dem Studio Display noch ohne BetterDisplay funktioniert hat.

Zur Bildwiederholfrequenz noch, dass diese beim Einsatz von mehreren Bildschirmen Daisy Chain auf 30 Hz reduziert. Daher habe ich auch beide Monitore direkt an meinen Mac angeschlossen.
0
aibe
aibe15.11.25 21:38
netspy

Wie meinst du das mit der Reduzierung auf 30Hz bei DaisyChain? Hab nur einen der 6Ks am MacMini M4 Pro hängen. Der zweite 6K hängt am ersten. Beide haben 60Hz.
0

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