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TechTicker: Swarovski Spektive mit OIS, Yamaha Cashback, Onkyo Comeback, MOMENT Steckfilter für iPhone und mehr

SWAROVSKI OPTIK STELLT SPEKTIVE MIT OPTISCHEN BILDSTABILISATOR VOR
Man kenn es aus Kamera und teilweise auch von Ferngläsern, aber in Spektiven, also kurzen Teleskopen für unterwegs, sind optische Bildstabilisatoren (auch OIS = Optical Image Stabilizer genannt) eine Seltenheit. Mit den beiden neuen Modellen der AT/ST-Balance-Serie hat Swarovski Optik jetzt Premium-Teleskope vorgestellt, die genau das bieten. Das Tiroler Familienunternehmen bezeichnet es als Meilenstein und verspricht ein absolut ruhiges Bild ohne Stativ. Darauf haben nicht nur Hobby-Naturfreunde, sondern auch professionelle Tierbeobachter – etwa zum Zählen von Vogelpopulationen in Naturschutzgebieten – sehnlichst gewartet.

Optische Bildstabilisatoren kennt man vor allem aus Objektiven für Systemkameras, wo diese Technologie schon seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Inzwischen wird oft die optische Bildstabilisierung im Objektiv mit einer Sensor-Shift-basierten Stabiliserung in der Kamera kombiniert, wodurch sich – auch dank ausgereifter Algorithmen – ein enorm stabiles Bild für Fotografie und Video erzeugen lässt.


Das Problem: je länger die Brennweite wird, desto weniger effizient sind optische Bildstabilisatoren, weil schon winzigste Bewegungen und leichtes Zittern das Bild mächtig wackeln lassen. Da Teleskope bzw. Spektive im Vergleich zu den meisten Kameraobjektiven eine deutlich stärkere Vergrößerung bieten, ist die Herausforderung zur Bildstabilisierung umso größer. Nur ein Vergleich: Die neuen Swarovski AT/ST Balance Spektive bieten eine maximale Vergrößerung von 35-fach beim ST Balance 50 bzw. 45-fach beim AT Balance 65. Eine 45-fache Vergrößerung entspricht auf Kleinbild umgerechnet einer Brennweite von knapp 2.000 mm. Und solche Objektive sind selten zu finden. Schon gar nicht mit Bildstablisator.


Leider bleibt Swarovski mit der Wirksamkeit des Stabilisatoren recht vage. In der Fotografie lässt sich die Wirksamkeit ungefähr mit dem Zugewinn an Blendenstufen für Freihandaufnahmen beschreiben. Bei Teleskopen und Ferngläsern geht das nicht. Der Hersteller schreibt lediglich: "Das Ergebnis ist ein Teleskop, das ein absolut ruhiges Bild zeigt – auch ohne Stativ. Dank der integrierten Bildstabilisierung gleicht das System feinste Bewegungen präzise aus und erlaubt sogar eine freihändige Beobachtung bei hoher Vergrößerung."

und …

"Die erstmals in einem Premium-Teleskop eingesetzte SWAROBALANCE Bildstabilisierung kompensiert selbst minimales Handzittern und sorgt für ein ruhiges, klares Bild auch bei 45-facher Vergrößerung. Dank der geringen Latenz reagiert das System verzögerungsfrei auf jegliche Bewegungen."


„Die optische Bildstabilisierung des AT/ST Balance erfasst über hochsensitive Sensoren minimale Bewegungen und kompensiert diese in Echtzeit durch einen effizienten Elektromotor, der die Position einer Linseneinheit präzise nachführt. Das System verarbeitet mehr als 1.000 Messungen pro Sekunde und korrigiert die Linsenposition entsprechend. Die Möglichkeit, mit einem Teleskop freihändig in dieser Qualität zu beobachten und sicher anzusprechen, markiert einen echten Wendepunkt in der Beobachtungsoptik“, erklärt Johannes Oberdanner, CEO von SWAROVSKI OPTIK. – Das klingt auf jeden Fall vielversprechend.

Die Bedienung erfolgt über eine einzige Taste, mit der der Stabil aktiviert wird. Auf den zur Verfügung gestellten Produktbildern ist nicht zu erkennen, wo diese Taste sitzt. Mit der Wahl zwischen zwei Modellen, AT (angled, gewinkelt) und ST (straight, gerade), sowie unterschiedlichen Vergrößerungen bietet Swarovski Optik die Wahlmöglichkeit für verschiedene Anwendungsszenarien. In Kombination mit dem optionalen VPA 2 (Variable Phone Adapter) lassen sich zudem auch Fotos und Videos aufnehmen.


Das gerade ST Balance 14-35x50 kostet 3.390 Euro, das gewinkelte AT Balance 18-45x65 ist für 3.590 Euro erhältlich. Der Smartphone-Adapter VPA 2 kostet 199 Euro.



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YAMAHA: 25% CASHBACK AUF TRUE X 50A SOUNDBAR & BUNDLES
Kurz vor Weihnachten startet Yamaha eine schöne Rabattaktion. Beim Kauf einer Yamaha Soundbar TRUE X BAR 50A, wahlweise zusammen mit zwei Lautsprechern True X SPEAKER 1A, oder des Komplettpakets True X SURROUND 50A gibt es 25% des Kaufpreises als Cashback zurück. Das gilt für jeden Kauf bei einem autorisierten Yamaha Händler bis zum 18. Januar 2026.


Schon die True X Bar 50A alleine holt laut Yamaha das Beste aus Action-Blockbustern, Videospielen und (Weihnachts-) Musik heraus. Das Zusammenspiel mit zwei True X SPEAKER 1A bringe das Vergnügen auf die nächste Stufe: Die beiden kompakten Lautsprecher fungieren als kabellose rückwärtige Boxen. Und wenn sie dafür gerade nicht benötigt werden, sorgen sie als tragbare Bluetooth-Speaker. Egal ob die Produkte einzeln gekauft werden oder im Komplettpaket True X SURROUND 50A: Es winken 25% des Kaufpreises als Cashback zurück.

Details und Teilnahmebedingungen:
Die Cashback-Kampagne gilt für alle aufgeführten Aktionsprodukte, die zwischen dem 15. November 2025 und dem 18. Januar 2026 bei einem autorisierten Yamaha Händler erworben werden. Dazu ist lediglich eine Online-Registrierung bis zum 1. Februar 2026 unter http://europe.yamaha.com/cashback nötig. Hier werden die Seriennummer sowie die Rechnung abgefragt; das Geld wird dann innerhalb von 35 Arbeitstagen überwiesen.

Weitere Informationen zur True X Bar 50A sind hier zu finden. Alle Details und die Geschäftsbedingungen für die Cashback-Aktion gibt es hier.


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ONKYO PRÄSENTIERT DIE NEUE ICON-SERIE
Lange hat man von dem einst auch bei uns sehr bekannten japanischen HiFi-Hersteller Onkyo nichts gehört. In den letzten Jahren hat der Hersteller bedeutende Veränderungen durchlaufen. Nachdem das Unternehmen 2022 Konkurs anmeldete, wurde es von Premium Audio Company übernommen, die auch Marken wie Pioneer und Klipsch verwaltet. Diese Übernahme markierte den Anfang einer neuen Ära für Onkyo. Das Branding wurde komplett überarbeitet. Dabei wurde ein neues Logo eingeführt, das eine Balance zwischen Tradition und Moderne darstellen soll. Es soll jetzt eine jüngere Zielgruppen angesprochen werden.


Auf der CES 2025 Anfang dieses Jahres stellte Onkyo die neue Icon Serie vor, die aus einem Streaming-Verstärker, einem Netzwerk-Vorverstärker und einem Leistungsverstärker besteht. Erst jetzt kommen die Produkte bei uns auf den Markt. Hier das Wichtigste in Kürze:

Onkyo Icon P-80 2-Kanal Hi-Fi Netzwerk-Vorverstärker:
  • HDMI ARC, Wi-Fi, AirPlay 2, Chromecast, Bluetooth, Roon Ready
  • Akustische Raumkorrektur Dirac Live (20 Hz – 500 Hz, mit optionalem DLBC/ART)
  • Eine mit MM und MC kompatible Phonostufe
  • Gehäuse mit 5 mm starkem Aluminium-Frontpanel
  • Kompatibilität mit Spotify Connect, TIDAL Connect, Qobuz, Amazon Music, AirPlay 2 und Google Cast
  • Steuerbar über die Onkyo-App „Controller“
  • Unverbindliche Preisempfehlung: 1.499 Euro


Onkyo Icon M-80 – Zweikanal Endverstärker:
  • Exklusive DIDRC-Schaltung zur Reduzierung von Verzerrungen im Hochfrequenzbereich
  • Hochstromnetzteil für dynamischen und satten Klang
  • 5 mm starkes Aluminium-Frontpanel, Aluminium-Kühlkörper zur Vibrationsreduktion und ein vibrationsdämpfendes Gehäuse
  • Unverbindliche Preisempfehlung: 1.599 Euro


Onkyo Icon A-50 – Stereo-Streaming-Verstärker:
  • HDMI ARC, Wi-Fi, AirPlay 2, Chromecast, Bluetooth, Roon Ready
  • Premium DAC für minimierte Verzerrungen und präzise Klangwiedergabe
  • Separate MM/MC-kompatible Phonostufe
  • Design mit 5 mm starkem Aluminium-Frontpanel und vibrationsdämpfender Konstruktion
  • Unterstützung von Spotify Connect, TIDAL Connect, Qobuz, Amazon Music, AirPlay 2 und Google Cast.
  • Unverbindliche Preisempfehlung: 1.299 Euro


Onkyo Icon C-30 – CD-Player:
  • Signal-Rausch-Abstand von 107 dB
  • ±10 PPM Clock
  • Frontplatte aus glasperlengestrahltem Aluminium zur Resonanzreduktion
  • RCA-, optische und koaxiale Digitalausgänge
  • Kompatibilität mit Standard-CDs, CD-Rs, CD-RWs sowie MP3- und WMA-Dateien
  • Unverbindliche Preisempfehlung: 399 Euro



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MOMENT: FILTERSORTIMENT FÜR DAS IPHONE 17
Die Markteinführung für den US-Zubehörhersteller MOMENT in Europa läuft auf vollen Touren. Diese Woche stellt der deutsche Vertrieb SoulAr die QuickLock-Filter des Herstellers speziell für iPhone 17 Pro und Pro Max vor.


Das Sortiment ist recht umfangreich, weshalb eine umfassende Beschreibung den TechTicker-Rahmen etwas sprengen würde.

Die Kurzfassung:
  • QuickLock-Filter speziell für iPhone 17 Pro & Pro Max
  • Schraubfilter von 37 bis 82 Millimeter für Kamera- und Smartphone-Setups
  • Serien: CineBloom, CineClear UV, Variable ND (2–5 / 2–7), CineBloom VND, AntiGlare CPL
  • Nutzung am Smartphone ab 67 Millimeter (67-mm-Mount erforderlich)
  • 67-mm-Filterhalterung für Moment Cases sowie 67-mm-Universalfilterhalterung erhältlich
  • Filter und Mounts sind ab sofort über Amazon sowie Technikdirekt verfügbar.

Die QuickLock-Filter lassen sich direkt an kompatiblen Moment Camera Cases befestigen und decken Diffusions-, UV-, ND- und Polarisationsanwendungen ab. Ergänzend dazu steht eine Schraubfilter-Range von 49 bis 82 Millimeter zur Verfügung, die sowohl an Kamerasystemen als auch – über 67-Millimeter-Filterhalter – am Smartphone genutzt werden kann.


Die neuen Filterserien von MOMENT sind ab sofort bei Amazon und technikdirekt erhältlich. Die Preisstaffelung richtet sich nach Filtertyp und Durchmesser. Die 67-Millimeter-
Filterhalterung für Moment Cases ist für einen UVP von 39,99 Euro erhältlich, die universelle
67-Millimeter-Filterhalterung für einen UVP von 42,00 Euro.


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FIIO ERWECKT DIE CD-SAMMLUNG ZU NEUEM LEBEN
Was der LP gelang – nämlich eine spektakuläre Rückkehr aus dem fast schon zugeschaufelten Grab – könnte doch auch mit der Musikkassette, Tonbandspulen und der CD gelingen. Das sagen sich zumindest einige Hersteller, die versuchen, genau diese alten Technologien wiederzubeleben. Kompaktkassetten werden in Kürze sogar wieder in Deutschland gefertigt! Über den Sinn und Unsinn solcher Versuche kann man trefflich streiten. Es ist auch abzusehen, dass keine der genannten Tonträger wieder so quicklebendig wie die LP werden wird. Aber sie alle verdienen durchaus ein würdevolles Dasein in der Nische.


Der chinesische Elektronikhersteller FiiO hat bereits einen mobilen Kassettenspieler á la Walkman im Portfolio, sowie mit dem DM13 BT einen portablen CD-Player. Nun kommt mit dem DM15 R2R ein weiteres Modell dazu, das auch noch über einen vollwertigen R2R-DAC verfügt.


Viele von uns besitzen noch eine CD-Sammlung. Also warum die im Keller vergammeln lassen? Der FiiO DM15 R2R spielt die alten Silberscheiben daheim und unterwegs ab, was insbesondere auf Zugfahrten bestimmt den einen oder anderen erstaunten Blick auf sich zieht. Daheim und im Büro kann der Scheibendreher auch als hochwertige DAC genutzt werden.


Hier die Features in der Übersicht:
  • Vollständig differentielles komplementäres 24-Bit-R2R-Widerstandsarray
  • 1150 mW + 1150 mW leistungsstarke Ausgangsleistung
  • 24 Soundeffekte
  • Hi-Fi-USB/CD-Bluetooth-Sender + Transport
  • Hi-Fi-USB-Soundkarte
  • CD Rip während des Hörens aptX Adaptive Bluetooth-Übertragung
  • Mechanische Drucktasten/Drehknöpfe/Tastensteuerung
  • 4700 mAh, 3,85 V Lithium-Akku
  • Bis zu 7 Stunden Wiedergabezeit
  • 3,5-mm-Single-Ended- und 4,4-mm symmetrischer Kopfhörerausgang
  • 3,5-mm- und 4,4-mm-Line-Out-Modi
  • USB-DAC-Modus
  • Bluetooth-Sendemodus mit aptX/aptX-HD/aptX-LL/aptX-Adaptive
  • Optische und koaxiale Digitalausgänge
  • ESP-Anti-Vibrationsschalter
  • Transparentes Design mit gehärtetem Glas
  • Gehäuse aus Aluminiumlegierung
  • Unterstützung für Desktop-Modus
  • 0,96-Zoll LC-Display
  • Unterstützt CD-R-Formate: FLAC/WAV/WMA/AAC/MP3
  • Schnellladefunktion über PD3.0
  • Infrarot-Fernbedienung

Der FiiO DM15 R2R ist ab sofort in verschiedenen Farben im FiiO Online Shop für 269 Euro erhältlich.

Kommentare

Froyo521914.12.25 08:58
Der FiiO DM 15 R2R ist nicht mehr erhältlich, nur noch zu Apothekerpreisen über eBay.
0
h.ml14.12.25 10:48
Zurück in die 80iger, - nach einem Cassetten Walkman, einem mobilen FM Empfänger jetzt also noch ein mobiler CD Player. Interessant auf der einen Seite, aber wer die wohl kauft?
Ein stationärer CD Player ist nach wie vor bei uns an der heimischen Anlage im Einsatz, aber wir würden kaum noch einen mobilen DAC gegen einen mobilen CD Player eintauschen.
+1
Calibrator14.12.25 11:02
Die vielen "Hex-Hex"-Kassetten hatten wir seinerzeit verschenkt. Das würde den Enkeln heute sicher wieder Spaß machen. Mechanik, Haptik und ganz ohne Internetgedöns. Immerhin könnte die Jugend wieder den korrekten Umgang mit dem Bleistift erlernen .
+4
ssb
ssb14.12.25 11:37
Calibrator
… Immerhin könnte die Jugend wieder den korrekten Umgang mit dem Bleistift erlernen .
Das hätte dem Regisseur des alten Fielmann-Werbeclips auch gut getan… (finde den Fehler)
0
Legoman
Legoman14.12.25 11:47
h.ml
Zurück in die 80iger
Achtzigiger...
Weit verbreiteter Fehler. Geschenkt.
Dass der es aber auch auf CD-Cover und sogar einen Buchtitel geschafft hat, schockiert mich einigermaßen.


Für kleine Kinder ist der Umgang mit Kassetten toll. Selbst was aussuchen (inklusive finden auf Flohmarkt oder im Freundeskreis), einlegen, abspielen. Da sind Toniboxen zwar auch schön - aber zum einen viel zu teuer und zum anderen ist es einfach nicht das gleiche Gefühl.
+1
itomaci
itomaci14.12.25 12:30
Trotz streaming power aller orten benütze ich noch immer fast täglich meinen 30 Jahre alten teuren Sony CD player mit genialer Haptik. Besitze ca 200 CDs und liebe nachwievor das handling mit diesen. Vom Sony würde ich mich nie trennen. Compact Cassetten kämen für mich nie mehr infrage.
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
+1
adiga
adiga14.12.25 12:49
itomaci
Trotz streaming power aller orten benütze ich noch immer fast täglich meinen 30 Jahre alten teuren Sony CD player mit genialer Haptik. Besitze ca 200 CDs und liebe nachwievor das handling mit diesen. Vom Sony würde ich mich nie trennen. Compact Cassetten kämen für mich nie mehr infrage.
Witzig. Habe auch einen Sony CD Player. Zusätzlich auch noch den MXD-D1, welcher neben CDs auch noch MDs abspielen kann. Zwischendurch höre ich auch noch direkt ab CD, obwohl alle auch auf dem NAS vorhanden sind. Allerdings sind es bei uns ein paar tausend CDs..... was allerdings auch nicht verwundert, da ich 1985 mit den CDs begonnen habe und als dann zwei Haushalte zusammenkamen, da verdoppelte sich die Anzahl.
0
wi36814.12.25 12:50
Das CD-Player-Pressefoto von FIIO ist geschickt aufgenommen. Durch die seitliche Spiegelung erscheint dessen Farbschattierung wie braun und erinnert an die Holzleisten die früher bei Hifi-Anlagen üblich waren. Zwei seitliche Holzleisten würden den Gerät gut zu Gesicht stehen.
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Hotzenplotz2
Hotzenplotz214.12.25 12:53
itomaci
Trotz streaming power aller orten benütze ich noch immer fast täglich meinen 30 Jahre alten teuren Sony CD player mit genialer Haptik. Besitze ca 200 CDs und liebe nachwievor das handling mit diesen. Vom Sony würde ich mich nie trennen. Compact Cassetten kämen für mich nie mehr infrage.
Ich hab noch einen Sony NET MD WALKMAN MZ-1 den hab ich vor ein paar Tagen wieder mal ausprobiert. Mit den alten Koss Porta pro einen schöner Hörspaß. Den hatte ich mir für teuer Geld gekauft, kurz bevor der erste iPod herauskam. Aber der ist und bleibt ein schönes Erinnerungsstück mit wenig Platzbedarf.
+1
Nebula
Nebula14.12.25 13:05
Bei Schallplatten kann ich die Nostalgie noch verstehen, bei CDs aber nicht. Ich habe damals schon alles direkt gerippt. Musik lief bei mir aber schon immer meistens dann, wenn ich am Computer saß. Warum sollte ich etwas digitales dann noch von Plastikscheiben abspielen, wenn ich ein Gerät habe, das alles speichern kann? Ein Kratzer am PC-Tower hat mir nicht den Hörgenuss ruiniert und bei Defekten gab es ein Backup.

Ich hatte nicht viele CDs, bei Parties haben deshalb Freunde immer ihre Sammlungen mitgebracht. Die gab's viele Scheiben, die nicht mehr sauber abspielten. Und wenn die Hütte brannte, „sprang“ der Laser gerne mal von der Spur. Als mein Monstertower durch einen iMac ersetzt wurde, ersetzte er die CD-Player und wurde zur Party-Jukebox. Ab da gab's auch keine blöden Pausen mehr, weil jemand aus Missfallen die CD rausgenommen hat, obwohl er noch nach was anderem suchte. Lediglich der Spaß fehlte dann, jemanden anzupflaumen und auszubuhen.
»Wir sind hier, um eine Delle im Universum zu hinterlassen.« – Steve Jobs
0
h.ml14.12.25 16:48
Legoman
h.ml
Zurück in die 80iger
Achtzigiger...
Weit verbreiteter Fehler. Geschenkt.
Dass der es aber auch auf CD-Cover und sogar einen Buchtitel geschafft hat, schockiert mich einigermaßen.


Für kleine Kinder ist der Umgang mit Kassetten toll. Selbst was aussuchen (inklusive finden auf Flohmarkt oder im Freundeskreis), einlegen, abspielen. Da sind Toniboxen zwar auch schön - aber zum einen viel zu teuer und zum anderen ist es einfach nicht das gleiche Gefühl.

Nun, der Ur-Walkman Cassetttenspieler war schon früher auf dem Markt irgendwann in der zweiten Hälfte der 70iger, die CD erschien aber erst im Jahr 1982.
Mein erster war ein Gerät von Phillips im Erscheinungsjahr, die zweite Generation die eine Lade hatte, der Discman kam etwas später. Ich hatte mir damals Mitte der 80iger Jahre ein Gerät von Technics (SL-XP5) gegönnt und dieser begleitete mich im Sommer gerne an den Badesee.
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h.ml14.12.25 16:57
Froyo5219
Der FiiO DM 15 R2R ist nicht mehr erhältlich, nur noch zu Apothekerpreisen über eBay.

„Offiziell Erhältlich“ ist hier relativ, - im Deutschen FiiO Store ist er noch nicht erschienen, dauert vielleicht noch etwas
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