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TechTicker Messe-Spezial – Teil II: Onkyo is back, Nubert nuVero, Cayin Röhrenpower Econic Speakers und die 3-Mio-Euro-Anlage

Willkommen zum zweiten Teil unseres diesjährigen Reports von der High End Messe in München. Nur noch mal zur Erinnerung: Natürlich können wir hier nur über einen winzigen Teil des auf der Messe gezeigten Angebots berichten. Das umfasst über 500 Aussteller und mehr als 800 Marken. Von den Einzelprodukten der jeweiligen Marken ganz zu schweigen. Vielfalt ist eines der Merkmale, die das Hobby HiFi so interessant und abwechslungsreich machen. Nichts könnte das besser verdeutlichen, als ein Besuch der High End.

Ich selbst konnte in diesem Jahr aber aus bekannten Gründen nicht vor Ort sein, wurde aber dankenswerter Weise von vielen Herstellern und Vertrieben direkt mit Infos und Bildern versorgt. Und mit Hardware. Einige der erstmals auf der Messe gezeigten Produkte sind bereits in der Redaktion oder auf dem Weg hierher. Meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten, und natürlich an die treuen Leser der REWIND!


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ONKYO PRÄSENTIERT NEUE HIFI-BAUSTEINE AUF DER HIGH END
Der japanische Hersteller Onkyo ist einer der traditionsreichsten für hochwertiger HiFi-Komponenten und hatte in seiner Hochphase zahlreiche Anhänger aus dem Bereich Stereo und Heimkino. Leider musste Onkyo 2022 Insolvenz anmelden. Die Marke Onkyo besteht jedoch weiter und ist jetzt im gemeinsamen Besitz der Sharp Corporation und Voxx International. Damit teilt das Unternehmen das Schicksal vieler alteingesessener Namen der Branche, indem sie heute eigentlich nur noch den Namen führen, mit der ursprünglichen Firma aber nur noch wenig bis gar nichts zu tun haben.


Auf der High End bringt Onkyo nun neue HiFi-Komponenten auf den Markt, die an die großen Erfolge aus den Achtziger Jahren anknüpfen sollen. Und zwar einen Vollverstärker, sowie eine Vor- und Endstufenkombination.

Onkyo schreibt: "Mit dem Netzwerkvorverstärker Icon P-80, dem Leistungsverstärker M-80 und dem Netzwerk-Vollverstärker A-50 stellt diese neue Produktreihe eine mutige Weiterentwicklung der Marke dar und bietet kraftvolle Leistung, raffiniertes Design und modernste Technologie. Mit der Icon-Serie kehrt Onkyo zu seinen Wurzeln zurück und feiert fast 80 Jahre Handwerkskunst, Innovation und Leidenschaft bei der Herstellung außergewöhnlicher HiFi-Verstärker."


Nur einige der Features:
  • Akustische Raum-Korrektur Dirac Live (20 Hz – 500 Hz, mit optionalem DLBC/ART
  • Premium DAC AK4452 (768 kHz/32 bits), bei den Modellen P-80 und A-50.
  • Ohne Lüfter: keine störenden Nebengeräusche für optimale Soundqualität bei allen drei Modellen.
  • Patentierte DIDRC-Technologie (Dynamic Intermodulation Distortion Reduction Circuitry): eine Onkyo-eigene Technologie die Verzerrungen im Hochfrequenzbereich reduziert. Außerdem stabilisiert sie das Signal und bildet eine perfekte Symmetrie zwischen positiven und negativen Halbwellen ab.
  • Zahlreiche Anschlüsse: HDMI ARC, Wi-Fi, AirPlay 2, Chromecast, Bluetooth, Roon Ready
  • Eine mit MM und MC kompatible Phonostufe für Schallplattenliebhaber
  • Robustes Gehäuse mit 5 mm dickem Aluminium-Frontpanel
  • Spotify Connect, TIDAL Connect, Qobuz, Amazon Music, AirPlay 2 und Google Cast. Steuerbar über die Onkyo-App ‘Controller’

Die Neuheiten werden noch bis heute Abend unter Verwendung von Lautsprechern von Klipsch und Heco auf der Messe vorgeführt.


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LOEWE ZEIGT AUF DER HIGH END '25 EXKLUSIVE LAUTSPRECHER
Anders als Onkyo hat die deutsche Firma LOEWE es seit ihrer Gründung vor über 100 Jahren geschafft, bis heute ihre Identität zu wahren. Was nicht heißt, das Unternehmen hätte keine stürmischen Zeiten durchlebt.

In München präsentiert das deutsche Traditionsunternehmen mit Loewe inicio eine limitierte Edition exklusiver Lautsprecher. Mit den handgefertigten, limitierten Lautsprecher-Modellen Loewe grand inicio und inicio will Loewe neue Maßstäbe im High-End-Audiosegment setzen. – Eine typische hochtrabende Marketingformulierung, die natürlich mit Vorsicht zu genießen ist. Die Lautsprecher sollen kompromisslose Klangqualität, exklusive Materialien und zeitloses Design zu einem außergewöhnlichen Hörerlebnis kombinieren.


Der Loewe grand inicio ist ein 2-Wege-Standlautsprecher mit Bassreflexsystem. Ein massiver Aluminium-Standfuß sorgt für Standsicherheit, entkoppelt den Lautsprecher vom Boden und minimiert unerwünschte Vibrationen. Das Gehäuse in hochwertigem Fractal Walnut mit Titanium-Details unterstreicht den exklusiven Charakter.

Loewe inicio ist als kompakter 2-Wege-Lautsprecher mit geschlossenem Gehäuse und Passivmembranen konzipiert. Trotz seiner geringeren Größe soll er eine beeindruckend präzise Klangabbildung mit Tiefgang und fein nuancierte Dynamik liefern.


Beide Lautsprecher basieren auf innovativer Chassis-Technologie. Verzerrungsarme Purifi USHINDI-Treiber und ein phasenneutraler Air Motion Transformer (AMT) versprechen eine außergewöhnlich präzise und detailreiche Musikwiedergabe. Mit dem aus Aluminium geformten Waveguide wird eine effiziente Schallverteilung realisiert, welche für eine authentische breite Bühnenreproduktion sorgt. Die Lautsprecher unterstützen Bi-Wiring und Bi-Amping. Die Natürlichkeit wird durch eine optimierte verlustfrei Frequenzweiche unterstützt.

Technische Highlights:
  • Loewe grand inicio: 2-Wege-Standlautsprecher mit Bassreflexsystem
  • Loewe inicio: 2-Wege-Regallautsprecher mit geschlossenem Gehäuse
  • Frequenzbereiche: Loewe grand inicio 35–22.000 Hz, Loewe inicio 45–22.000 Hz
  • Impulsbelastbarkeit: Loewe grand inicio 400 Watt, Loewe inicio 200 Watt (jeweils 4 Ohm)
  • Purifi USHINDI-Treiber und Air Motion Transformer für verzerrungsfreie Wiedergabe
  • Aluminium-Waveguide und Neodym-Magnete
  • Bi-Wiring- und Bi-Amping möglich
  • Magnetische Frontabdeckung für Schutz und Klangoptimierung

Loewe grand inicio: ab 9.999 Euro pro Paar
Loewe inicio: ab 4.999 Euro pro Paar


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ECONIK SPEAKERS WIRD ERWACHSEN: STANDLAUTSPRECHER ELEVEN AUF DER HIGH END 2025
Mit dem neuen in Deutschland entwickelten und gefertigten Modell ELEVEN stellt das noch relativ junge Unternehmen Econik Speakers seinen ersten vollaktiven Standlautsprecher vor. Bisher hat der Hersteller nur aktive Kompaktlautsprecher und einen Center im Sortiment.

Der Econik ELEVEN basiert auf einem aktiven 3,5-Wege-Konzept mit D’Appolito-Anordnung der beiden Mitteltöner. Dieses sorgt für ein besonders präzises Abstrahlverhalten und hohe Sprachverständlichkeit. Zwei Tiefmitteltöner und zwei rückwärtige, ebenfalls aktive Tieftöner ermöglichen laut Hersteller einen linearen Tiefgang bis 19 Hz.


Die vollaktive DSP-Steuerung erlaubt eine punktgenaue Klangabstimmung und wird durch eine automatische Raumeinmessung ergänzt. Dank integrierter WiSA-Technologie lässt sich der ELEVEN kabellos und in hochauflösender Qualität betreiben – flexibel platzierbar, ohne klangliche Kompromisse. Individuell konfigurierbare Klang-Presets sowie optionale Streaming-Hubs für Stereo- oder Surround-Anwendungen machen den ELEVEN flexibel und zukunftssicher.

Eine echte Besonderheit: Im Hochtonbereich haben Käufer die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Hochtönern: eine fein zeichnende 25-mm-Textilkalotte aus der SEAS Excel-Serie oder ein AMT von Mundorf, der mit überragender Dynamik und Auflösung begeistert.


Zur Markteinführung bietet Econik Speakers eine exklusive Aktion: Die ersten elf Käufer erhalten den ELEVEN mit einem Einführungsrabatt von 1.100 Euro. (Ein Angebot, das zu diesem Zeitpunkt schon vergriffen sein dürfte. [die Red.]) Es lohnt sich also schnell zu sein und sich den Einführungspreis von 7.249 Euro / Paar (UVP 8.349 Euro / Paar ) zu sichern. Die Auslieferung beginnt Ende Juni 2025.


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CAYIN JAZZ 90: 100 WATT RÖHRENSOUND PUR
Der extrem umtriebige Röhrenexperte Cayin kommt natürlich auch nicht mit leeren Händen nach München. Mit im Gepäck ist ein neuer Röhrenvollverstärker namens Jazz 90, der mit stattlichen 2 x 50 W RMS Ausgangsleistungaufwartet. Mit zusätzlich besonders hoher Netzteilstabilität treibt er auch viele Lautsprecher, denen der Röhrenbetrieb bisher verwehrt blieb.


Auch in Sachen Konnektivität ist der Jazz 90 auf der Höhe der Zeit. Neben mehreren analogen Line-Eingängen, eingebauten MM-Phono-Verstärker ist auch ein Bluetooth-Empfänger nebst Hires-DAC an bord, die geschickt mit klassischer Verstärkertechnik kombiniert wurden.

Der Cayin Jazz 90 wird voraussichtlich ab Ende Juni 2025 wahlweise mit silberner oder mattschwarzer Front erhältlich sein. Der Preis (UVP) liegt bei 2.998 Euro.


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ELAC: NEUE LAUTSPRECHER FÜR JEDEN ANSPRUCH UND GELDBEUTEL
ELAC steht kurz vor einem runden Geburtstag. Im nächsten Jahr feiert das Unternehmen sein 100-Jähriges Bestehen! In diesem Jahr also wird ELAC 99, was natürlich auch phänomenal ist, aber keinen Jubiläumscharakter hat. Dennoch haben sich die norddeutschen Lautsprecherspezialisten nicht lumpen lassen und zeigen auf der High End einige spanndende Neu- und Weiterentwicklungen. Darunter eine echte High-End-Innovation.

Die Debut ConneX DCB 61 von ELAC ist eine Weiterentwicklung des DCB41-Systems. Diese kompakten Regalboxen haben einen 2.1 Dolby Digital-Decoder, HDMI-ARC und Analog/Phono-Anschlüsse. ELACs Expertise in der Entwicklung hochentwickelter Treiber und Elektronik sorgt für ein außergewöhnliches Hörerlebnis. Die Soundlösung lässt sich per iOS- und Android-App steuern.


Auch die neue Generation der ELAC Debut 3.0 Subwoofer feiert ihre Premiere in München. Die preislich fair kalkulierten aktiven Bässe werden als 10-, 12- oder 15-Zoll-Modelle auf den Markt kommen und eignen sich ideal als Ergänzung zu allen Lautsprecher-Modellen der Debut 3.0-Serie.


Das besondere Highlight in ELACS diesjährigem Portfolie ist aber der neue High-End-Lautsprecher CONCENTRO M 807. Die erste CONCENTRO wurde seinerzeit zum 90-jährigen ELAC Firmenjubiläum vor neun Jahren vorgestellt. Die neue CONCENTRO M 807 besticht erneut durch ein außergewöhnliches Design und steckt voller technischer Raffinesse und Innovation. Wie beispielsweise der Push-Push/Pull-Pull Aufbau der Woofer, die Aluminium Sandwich Technologie AS-XR, der einzigartige JET 6c Hochtöner bis hin zur Van den Hul-Innenverkabelung mit großen Querschnitten.


Besonders erwähnenswert ist die VXe-Technologie von ELAC, bei der sich sechs kleine Mitteltöner kreisförmig um den JET-Hochtöner scharen. Hintergrund hierfür: Praktisch kein Raum bietet in der Praxis die Option, die Lautsprecher in perfekter Symmetrie zu positionieren. Dank der erstmal in München vorgestellten VXe-Technologie (Variable Coax Electric) bietet ELAC die Möglichkeit, dass pro Lautsprecher individuelle Einstellungen getroffen werden können, um die Ausprägung der akustischen Richtwirkung anzupassen, wenn z.B. auf einer Seite durch Möbel im Hörraum mehr Schallanteile absorbiert werden. Insgesamt bietet VXe nicht weniger als 25 Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich der Schaltereinstellungen.

Kommentare

karlimann
karlimann18.05.25 10:16
Danke für den interessanten Überblick.
+3
Nebula
Nebula18.05.25 12:12
Ist das bei Onkyo ein Display auf dem Regler?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
TorstenW18.05.25 13:10
Hm..
Selbst wenn ich 3 Mio für ne Anlage übrig hätte, würde ich mir aus optischen Gründen dieses Ding nicht irgendwo hinstellen wollen.. unglaublich häßlich, auch wenn es gut klingen mag...
+3
h.ml18.05.25 15:12
Uff, drei Mille , - ich kann mich noch erinnern das die teuersten Anlagen "nur" mal etwas über 200 000€ kosteten und von MBL stammten, Elektronik mit samt deren Dipolstrahlern und getrennten Basstürmen, - ja das war dann fast ein Sonderangebot .

Eines ist aber sicher, hast Du etwas von Wilson Audio Zuhause, hast du womöglich mit das beste in diesem Genre, - aber vermutlich keine Frau mehr. Die laufen davon so Potthässlich sind deren Kisten.
+3
Huba18.05.25 15:37
h.ml
Eines ist aber sicher, hast Du etwas von Wilson Audio Zuhause, hast du womöglich mit das beste in diesem Genre, - aber vermutlich keine Frau mehr. Die laufen davon so Potthässlich sind deren Kisten.

Es sei denn, die stehen auf dem Schreibtisch — dort sehen sie schick aus.
+1
Huba18.05.25 15:39
Nebula
Ist das bei Onkyo ein Display auf dem Regler?

Sieht schwer danach aus.
Ich habe noch ein Tapedeck von Onkyo im Schrank stehen. Bei mir kommt nichts weg…
+1
Bitsurfer18.05.25 19:21
Huba
h.ml
Eines ist aber sicher, hast Du etwas von Wilson Audio Zuhause, hast du womöglich mit das beste in diesem Genre, - aber vermutlich keine Frau mehr. Die laufen davon so Potthässlich sind deren Kisten.

Es sei denn, die stehen auf dem Schreibtisch — dort sehen sie schick aus.
Was? Die Frau?
+4
Fontelster
Fontelster18.05.25 19:57
»Auch wenn wir normalsterbliche …«

Ich finde es beruhigend zu wissen, dass auch Musk & Konsorten ganz normal abtreten werden. Oder was genau ist ein ein nicht normalsterblicher?
0
MacSquint
MacSquint18.05.25 23:32
Hab immer noch meinen Onkyo HiFi Verstärker aus den 80igern und er läuft und läuft und klingt besser als alles, was ich mir später mal gekauft habe
+1
pogo3
pogo318.05.25 23:36
Lächerlicher Firlefanz da, die 3 Mio. Anlage. Ist für schlechten Geschmack, Luschen, Schwachmatten und gerade noch gut genug für Looser mit Putzfimmel. Das hier ist wirklich echte: Hardcore Power. 3 Meter hoch, pure Kraft und fein wie Engelstaub:
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+2
Hugo Bond19.05.25 05:12
TorstenW
Hm..
Selbst wenn ich 3 Mio für ne Anlage übrig hätte, würde ich mir aus optischen Gründen dieses Ding nicht irgendwo hinstellen wollen..
Wenn du 3 Mio. für eine Anlage ausgibst, stellst du die auch nicht 'irgendwo' hin. Für sowas gibts den Musikraum, um den das passende Haus gebaut wird .
+3
Tommy1980
Tommy198019.05.25 07:52
In der Überschrift steht was von Nubert NuVero, aber im Artikel ist dann davon nirgends mehr die Rede.
+1
Calibrator19.05.25 08:08
Ob so eine Monsteranlage eine Klippelmessung überstehen würde?
0
tranquillity
tranquillity19.05.25 08:16
Tommy1980
In der Überschrift steht was von Nubert NuVero, aber im Artikel ist dann davon nirgends mehr die Rede.

Das ist wohl was verrutscht. Die NuVero wurden in Teil 1 vorgestellt
+1
sonorman
sonorman19.05.25 09:10
Tommy1980
In der Überschrift steht was von Nubert NuVero, aber im Artikel ist dann davon nirgends mehr die Rede.
Wie tranquillity schon schreibt, ein Versehen. Die waren ja schon im ersten Teil drin.
Calibrator
Ob so eine Monsteranlage eine Klippelmessung überstehen würde?
Mit der Klippelmessungen (Laser Vibrometer) werden nur Resonanzen an Gehäusen und Partialschwindungen an Treibern gemessen und visualisiert. In der Hinsicht wirst Du kaum etwas besseres finden, als die Wilson-Lautsprecher, weil die mit ihren Materialien in jeder Hinsicht mehr Aufwand als jeder andere treiben. Übrigens entwickelt Wilson natürlich auch mit Klippelmessungen.

+1
The_Others19.05.25 20:26
h.ml
Uff, drei Mille , - ich kann mich noch erinnern das die teuersten Anlagen "nur" mal etwas über 200 000€ kosteten und von MBL stammten, Elektronik mit samt deren Dipolstrahlern und getrennten Basstürmen, - ja das war dann fast ein Sonderangebot .

Eines ist aber sicher, hast Du etwas von Wilson Audio Zuhause, hast du womöglich mit das beste in diesem Genre, - aber vermutlich keine Frau mehr. Die laufen davon so Potthässlich sind deren Kisten.

Steve Jobs war übrigens auch Kunde bei Wilson
0
Kabelbaum
Kabelbaum19.05.25 23:18
Danke an sonorman für die interessante Berichterstattung. Ich war selbst auf der High End 2025 und freute mich an der Unmenge HiFi-Technik, im gehobenen Bereich als „benutzbare Kunstwerke“, etwa (als alter A77 Besitzer) an der Neuauflage der Bandmaschine B77 MK III von Revox (ab 16.000 Euro), an dem Metropolis Plattenspieler-Laufwerk (ohne Tonarm) von Transrotor (für 180.000 Euro) und an den Coltrane Supreme 2 Statement Boxen von Marten aus Schweden (je 270 kg, für 516.000 Euro).

Das 1993 eröffnete, nach Plänen von Helmut Jahn errichtete Munich Order Center (MOC) mit 30.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche wurde vom bisherigen Eigentümer Messe München im Februar 2025 an die neuplan Gruppe in Grünwald verkauft, die es weiterentwickeln will. Davon unabhängig laut Süddeutsche vom 14.05.2025: „Nach über 20 Jahren in München war es Zeit für eine Veränderung“, meint High-End-Chef Stefan Dreischärf.





+3
DSkywalker22.05.25 06:48
So eine B77 hab ich noch im Keller rumstehen ...
Einfach zu groß für das Regal... Und wer hört heute noch die 4 h vom Band, wenn es Streaming aus der Kiste gibt...
+1
h.ml22.05.25 12:32
Die Revox B77 ist ein Klassiker und ein absoluter Traum für anaolog Fans noch heute. Aber der Preis ist doch mittlerweile sehr abgehoben, das Ding kostete in den 80igern um die 3000DM wenn ich mich noch recht erinnern kann. Erst recht würde ich mir wohl nie diese "Alice Cooper Edition kaufen", über Geschmack lässt sich streiten aber auf keinen Fall wäre mir das den Aufpreis wert.

Ich habe mir mittlerweile einige Berichte über die diesjährige HigEnd auf YouTube angesehen, - was mich wundert ist die immer noch grösser werdenden Anzahl von Anbietern gerade auch im Hochpreissegment wo jeder ja ein Stück vom Kuchen abhaben will, - wie sich das rechnet wenn doch immer wieder behauptet wird dass das klassische HiFi eigentlich fast tot sein soll?
Aber, - und vermutlich in diesem Zusammenhang gab Stimmen die von einer allmählichen "Überalterung" des Publikums sprachen. Aufgrund dessen wollte man nun mit der Intergration von "Gaming" verstärkt jüngeres Publikum ansprechen.
+1

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