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Rewind - Ausgabe 247 erschienen

Ab sofort steht die 247. Ausgabe unseres wöchentlichen Magazins Rewind zur Verfügung. Wie immer können Sie die aktuelle Ausgabe über MacRewind.de lesen und dort auch im umfangreichen Archiv stöbern. Folgende Themen werden in der Rewind 247 behandelt:

  • Philips LED-Beleuchtungslösungen
  • arktis.de: Reserve-Power für iPad & Co.
  • Verbatim Netbook USB Drive
  • Kostenlose iPad-Gravur
  • Audioengine N22: Power to the Desktop
  • Sound Blaster: Drahtlose Steine
  • Aiptek: Power Walk With Me
  • 12 WD und ZyXEL: Zwei neue Media-Streamer
  • Bilder der Woche

Weiterführende Links:

Kommentare

eiq
eiq30.10.10 09:36
LED-Leuchtmittel sind derzeit einfach noch ein Witz. Funzelig düster, mit schlechtem Abstrahlwinkel und schweineteuer. Bis die ersthaft brauchbar (vor allem: hell) werden, wird (leider) noch viel Zeit ins Land gehen.
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FritzBox30.10.10 10:01
Aktuelle LED Lampen, wie die hier vorgestellten von Philips, sind mit sicherheit kein Witz mehr.
Einzig der Preis ist ein Thema. Aber Helligkeit und Abstrahlwinkel sind es nicht mehr.
Bei mir kommen nur noch LEDs zum Einsatz.
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sonorman
sonorman30.10.10 10:06
eiq
Die LED Birne mit 806 Lumen entspricht etwa einer 60 W Glühbirne. So schlecht ist das nicht, IMHO.
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eiq
eiq30.10.10 10:11
Bei mir haben die Leuchtmittel 1200 Lumen und mehr - die werde ich nicht durch weniger ersetzen. Eine 60W-Birne taugt vielleicht für den Nachttisch, aber viel mehr auch nicht.
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sonorman
sonorman30.10.10 10:27
Okay, sorry.
Ich wusste nicht, dass Du in der Bahnhofshalle wohnst.

Du hast natürlich in sofern Recht, dass LED-Birnen noch nicht ganz die Leuchtkraft der stärksten Glühbirnen erreicht haben, aber das bedeutet nicht, dass sie.als Ersatz komplett ungeeignet wären.Man kann immerhin auch Lampen nehmen, die mehr als nur ein Leuchtmittel fassen.
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eiq
eiq30.10.10 10:30
Bahnhofshalle? Nö, wenn ich Licht anmache, möchte ich einfach, dass es heller wird als vorher.

Natürlich könnte man seine gesamte Wohnung mit neuen Lampen (bzw. Lichtobjekten, wie es heutzutage heißt) ausstatten, aber da wäre der schöne Spareffekt sehr schnell wieder dahin.
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sonorman
sonorman30.10.10 10:48
Also wie im Artikel schon steht, ist eine gute Raumbeleuchtung eher eine Verteilung verschiedener Lichtquellen, um ein schönes Ambiente zu schaffen. Einfach einen 1000-Watt-Strahler in eine Raumecke zu stellen macht die Bude vielleicht hell, aber sicher nicht wohnlich.

Meine Deckenleuchte im Wohnzimmer benutze ich beispielsweise fast nie. Ist viel zu ungemütlich. Normalerweise habe ich nur zwei Stehlampen und eine Tischlampe an.
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A-Ha30.10.10 10:56
Wie steht's mit dem zusätzlichen Elektrosmog im Vergleich mit Glühlampen? Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis schneiden da ja ganz schlecht ab. Und wie sieht die Spektralverteilung bei den einzelnen LED-Birnen aus? Das sind für mich die entscheidenden Punkte, bevor ich von Glüh- und Halogenbirnen auf LED-Birnen wechsle.
Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis sind übrigens grundsätzlich ein Witz: miserables Licht, nach 50 % der Lebensdauer eine stark verminderte Leuchtkraft sowie hochgiftiger Elektronikschrott, der für viel Geld und mit viel Energie- und Resourcenaufwand entsorgt werden muss. Wer sich und der Umwelt einen Gefallen tun möchte, verzichtet auf Energiesparlampen auf Leuchstoffröhrenbasis! *sick*
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Serge
Serge30.10.10 11:00
Danke sonorman für die interessante Übersicht der Philipps-LED-Beleichtungen. Jetzt wäre es nur gut, wenn ich die hier auch irgendwo kaufen könnte. Bislang habe ich hier nur die LEDSpot-Teile gefunden, oder aber eher schwache Vertreter der LED-Lampen (von irgend welchen anderen Firmen). Auch Osram hat wohl ein paar interessante LEDs im Angebot, die in die Normalfassungen passen, von denen habe ich aber bislang überhaupt noch nichts erblickt... Die Teile müssen einfach irgendwann genauso im Baumarkt rumliegen, damit sie auch gekauft werden können, ohne groß darüber nachzudenken (Ok, die Preise bringen einen im Moment doch noch zum Nachdenken ). Damit man endlich die imho recht unangenehmen Energiesparlampen los wird.
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sonorman
sonorman30.10.10 11:09
A-Ha
Wie steht's mit dem zusätzlichen Elektrosmog im Vergleich mit Glühlampen?…
Gleich mehrere Deiner Fragen werden beantwortet, wenn Du den Bericht liest.
Nur die Bilder angucken ist aber auch schön.

Dein Mac und Dein iPhone (falls Du eins hast) produzieren garantiert weit mehr "Elektrosmog".
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eiq
eiq30.10.10 11:25
sonorman
Meine Deckenleuchte im Wohnzimmer benutze ich beispielsweise fast nie. Ist viel zu ungemütlich. Normalerweise habe ich nur zwei Stehlampen und eine Tischlampe an.
Bei mir genauso - bzgl. der Deckenleuchte. Die ist eher das "Suchlicht", wenn man kurz besonders viel Licht braucht, um etwas zu finden.

Ansonsten ist fast immer nur ein Deckenfluter aktiv, der schönes indirektes Licht gibt, das in dieser Ecke des Raumes auch gleich als Leselicht taugt. So habe ich mit nur einer Lampe auf 25qm angenehmes Licht.
Raumausstatter würden sicher noch zehn weitere Lichtobjekte im Raum platzieren, aber die würde ich zum einen nicht einschalten wollen (dauert zu lange um alle einzuschalten und verbraucht unnötig Strom), zum anderen würde unsere Katze die Dinger über kurz oder lang sowieso erledigen.
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A-Ha30.10.10 11:33
@sonorman: Nun, eigentlich habe ich nur zwei Fragen gestellt, und beide sind im Artikel nicht beantwortet worden (soviel zum genauen Lesen )

- Wie steht's mit dem zusätzlichen Elektrosmog im Vergleich mit Glühlampen?

Von Elektrosmog steht jetzt aber auch rein gar nichts im Text.

- Und wie sieht die Spektralverteilung bei den einzelnen LED-Birnen aus?

Ich sehe im Artikel keine einzige Spektralverteilung. Der Hinweis, dass eine Birne warmweisses Licht aussende, sagt noch nichts über die spektrale Verteilung aus. Es gibt auch Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis, die "warmweisses" Licht aussenden. Wie im Text aber richtig gesagt wird, erscheint selbst dieses "warmweisse" Licht ausserordentlich fahl und matt.

Aussserdem gibt es keine (per se) weissen LEDs! Das weisse Licht wird in jedem Fall durch Chromophore erzeugt, so dass das Prinzip mit dem der Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis vergleichbar ist (inkl. aller Nachteile).

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FritzBox30.10.10 11:52
Kann es nicht genau sagen. Aber der Elektrosmog liegt eher bei einer normalen Glühlampe als bei einer Enegiesparlampe.

Zum Thema Spektralverteilung kann man sich bei Leds.de umschauen.
Dort im Shop sind zu eingen LEDs auch Messungen beigefügt.

Ansonsten gibt es die Philips bei uns im Toom Baumarkt, Praktiker und Hagebaumarkt zu kaufen.
Wobei nicht alle Ausführungen angeboten werden.


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sonorman
sonorman30.10.10 11:57
A-Ha

Okay, okay, also WORTGETREU werden Deine Fragen vielleicht nicht durch den Artikel beantwortet, aber wenn Du auch ein wenig im KONTEXT lesen würdest, dann sollte der Text Dir doch zumindest die nötigen Anhaltspunkte liefern.

So steht an verschiedenen Stellen etwas zu Deinen Fragen, wie beispielsweise:
Auch Kristallglas-Leuchten oder Kronleuchter werden besser auch mit klaren Halogen- oder entsprechenden LED-Lampen bestückt, denn das Licht von Energiesparlampen ist eher weich und kontrastarm und für diese Leuchten ungeeignet. Da sie auf Grund der Technologie der Lichterzeugung kein kontinuierliches Farbspektrum haben und das Licht über eine relativ große Fläche abgestrahlt wird, sollten sie in Wohn- bereichen immer mit energieeffizienten Halogen- oder LED-Lampen kombiniert werden.

oder…
Die dimmbare LED- Lampe hat ein angenehm warm-weißes, glühlampenähnliches Licht mit einer Farbtemperatur von 2.700 Kelvin und eine Lebensdauer von 25.000 Stunden.
oder…
Vorteile: Sie spart Energie und ist langlebig, außerdem enthält ihr warmweißes Licht keinen Ultraviolett- und Infrarotanteil. Ein Ausbleichen oder unerwünschtes Erwärmen von angestrahlten Objekten wird
dadurch vermieden.

Beim Thema Elektrosmog will ich mich lieber erst nicht weiter reinhängen, denn ich halte das sowieso für Nonsense, sich Gedanken darüber zu machen, was eine 12W LED-Lampe an bösen Strahlen absondern könnte, und dabei gemütlich an einem Computer (und Bildschirm) zu sitzen, der garantiert eine vielfache Dosis Elektrosmog ausstrahlt mit seinen Gigaherz-Prozessoren und Schaltnetzteilen.
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A-Ha30.10.10 12:07
@FritzBox: Danke für den Link – in den Datenblättern der Hersteller findet sich in der Tat die eine oder andere Spektralverteilung. Dem Vergleich mit der Glüh- resp. Halogenbirne hat allerdings keine von mir betrachtete LED-Birne standgehalten.
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A-Ha30.10.10 12:18
@sonorman: Ich habe die von Dir zitierten Ausschnitte selbstredend auch gelesen. Im Unterschied zu Dir interpretiere ich die Ausdrücke "warmweiss" und "glühlampenähnlich" nicht so, dass die Spektralverteilung mit der einer Glühbirne identisch wären. Auch die Farbtemperatur ist für Glüh-, LED- und andere Birnen nur dann scheinbar gleich, wenn sie nach der Dreipunktmessung durchgeführt wird. Was sind aber schon drei gemessene Werte im Vergleich zu einer kontinuierlichen Messung?

Also, nichts für ungut.
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sonorman
sonorman30.10.10 12:25
A-Ha

Was genau findest Du denn an der Spektralverteilung von Glühbirnen so vorteilhaft? Den Infrarotanteil?

Fest steht, dass LED-Lampen ein wesentlich engeres Farbspektrum haben, als Glühlampen oder auch Energiesparlampen. Ich interpretiere also keinesfalls das, was Du mir unterstellst. Ein solches Spektrum kann nachteilig sein, wenn es zu weiß (kalt) ist. Wenn aber, wie im Falle der im Bericht genannten Leuchtmittel, ein eher warmes Spektrum um 2700 Kelvin) abgestrahlt wird, ist auch die "Gemütlichkeit" mit LEDs gegeben. Einfach mal ausprobieren!

Ich will niemandem LED-Lampen verkaufen, ich wundere mich nur über die – wie ich es empfinde – sehr weitreichende Skepsis bis zur Ablehnungshaltung diesen Leuchten gegenüber. Ist aber nicht persönlich gemeint!

Ich für meinen Teil finde ich es gut, dass endlich LED-Birnen auf den Markt kommen, die eine echte Alternative zu den (aus meiner Sicht) unsäglichen "Energiesparlampen" sind. Der Preis ist natürlich noch immer ein Hindernis, aber meine noch in Betrieb befindlichen Leuchtstofflampen werden definitiv beim nächsten anstehenden Wechsel gegen LED-Varianten ausgetauscht.

Am Schreibtisch habe ich bereits seit rund einem Jahr eine klasse LED-Lampe im Einsatz, die SIS OFFICELITE LED. Hatte ich auch in der Rewind drüber berichtet.
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Esäk
Esäk30.10.10 12:42
sonorman
Beim USB-Stickchen wäre die Datenübertragungsrate interessant. Das gilt vor allem, wenn man schreibt, dass man damit den Speicher von kleinen Laptops erweitern könne. In diesem Fall ist die Datenrate das Ein- und Alles. Ohne die Information aber fehlt der entscheidende Punkt. Dass das Ding klein ist reicht nicht als Kriterium. Ich vermute, dass das Ding ziemlich lahm ist und auf die für Verbatim typische Schreibrate von 8 MB/s kommt. Das macht Freude, wenn man ordentlich Daten auf seinen 32-GB-Stick schaufelt.


Bz. Spektralverteilung:
Alle weißen LEDs bis auf ganz spezielle RGB-LEDs sind in Wirklichkeit blaue LEDs, die noch ne Farbschicht über dem Chip gepackt haben, die mehr oder minder gelb ist. Der Mix gibt dann weiß. Folglich hat das Lichtspektrum zwei Berge bei Blau (schmaler) und bei Gelb (breiter). Im Verlauf sind das eher sanfte Hügel und keine Nadeln im Spektrum.
Wer da Fragen hat, lese Wikipedia zu LEDs:

Bez. Elektrosmog
Da liegt sonorman genau richtig: Diese Diskussion ist was für Hypochonder ohne Grundlagenwissen. Bei LED-Leuchten gibt es zwei Ausführungen: Variante A nutzt nur Gleichrichtung und Vorwiderstände und hat demnach so gut wie keinen "Elektrosmog". Variante B hat ein Schaltnetzteil integriert und ist daher bez. höherfrequenter Oberwellen ähnlich wie eine Energiesparlampe.

Zu LED-Lampen allgemein:
Das größte Problem von LEDs ist deren Wärmeempfindlichkeit. Die maximale Chiptemperatur beträgt um die 135°C.
Bei einer Lampe mit E27- oder gar E14-Gewinde kann nicht viel Wärme abgeführt werden und da die Abmessungen recht klein sind, kann auch nicht viel Wärme abgestrahlt werden.
Von daher dürften 12W für E27 und 7-9W für E14 das absolute Maximum sein, weil immer noch gut 75% der Energie als Abwärme abfallen.
Mehr Leistung geht nicht bei Sockeltypen, die für Glühlampen entworfen und geeignet sind. Man muss sehen, dass diese Fassungen einen Anachronismus darstellen. Das gilt auch für die meisten Leuchtenkonstruktionen, die der Gewöhnung an Glühlampen geschuldet sind.
Es gibt heute durchaus richtige helle LEDs mit über 1700 Lumen, also einer 150W-Glühlampe entsprechend, die 50W verbrauchen: Hier müssen aber fast 40W als Abwärme abgeführt werden. Das erfordert entweder einen großen Kühlkörper oder einen Lüfter (der dann keine 25.000 Stunden hält ).
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
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Esäk
Esäk30.10.10 12:53
Nachtrag: Das Verbatim-Drive ist noch viel schlimmer als vermutet: Das Ding liest bis maximal 10MB/s und schreibt - nein graviert mit Hammer und Meißel - mit sagenhaften3MB/s.
=>Das Ding ist moderner Elektroschrott!

Ich kann nur jeden warnen, sich so ein Teil zu kaufen. Da kommen Gefühle wie zu Floppy-Zeiten auf.

sonorman
auf solche Dinge solltest Du achten
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
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sonorman
sonorman30.10.10 12:57
Esäk
Beim USB-Stickchen wäre die Datenübertragungsrate interessant. Das gilt vor allem, wenn man schreibt, dass man damit den Speicher von kleinen Laptops erweitern könne.

Bitte bei den Berichten unter "Tools, Utilities & Stuff" immer auf die "Quellenangabe" achten, die unter der Überschrift steht. Meistens handelt es sich in der Rubrik nicht um Testberichte von mir, sondern um Produktvorstellungen mit Texten vom Hersteller.

Steht da beispielsweise (son/Pressemeldung, editiert), dann handelt es sich meistens um einen von mir modifizierten Pressetext mit ergänzenden Hinweisen, sofern ich dazu etwas ergänzen kann.

Der Text zum USB-Stick basiert rein auf den Informationen, die in der Pressmeldung zu lesen waren. Leider gab es da keine Angaben zur Übertragungsrate. Allerdings kann man sich bei USB 2.0 an fünf Fingern abzählen, dass so ein Stick kein ernsthafter SSD-Ersatz sein dürfte. Ich gebe zu, dass der Text z.T. impliziert, so ein Stick könnte als Festplattenersatz dienen. Das hätte ich vielleicht noch umformulieren sollen-

Wenn erst mal USB-3-Speichersticks mit einigermaßen schnellen Flash-Bausteinen auf den Markt kommen, dann wird's spannend. D.h., wenn Apple irgendwann mal Hardware mit USB-3-Anschlüssen und entsprechender Unterstützung von Betriebssystem anbietet.
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Sitox
Sitox30.10.10 13:29
Bei mir haben die Leuchtmittel 1200 Lumen und mehr - die werde ich nicht durch weniger ersetzen. Eine 60W-Birne taugt vielleicht für den Nachttisch, aber viel mehr auch nicht.
Ich habe keine einzige Glühbirne über 40 Watt in Betrieb.
Allerdings konnte ich mich auch noch nicht mit einer einzigen Alternative zum "Glühwendel" anfreunden ...und ich habe wahrlich schon eine Menge Geld dafür versenkt.
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schnittstelle30.10.10 13:35
Was genau findest Du denn an der Spektralverteilung von Glühbirnen so vorteilhaft?

Glühbirnen haben einen sehr hohen Rot-Anteil im Farbspektrum, der eben als besonders warmes Licht empfunden wird. Leider hat noch keines der neuen Leuchtmittel ein ähnlich rot ausgeprägtes Farbspektrum...

Dank an Esäk für die guten Erläuterungen zur Wärmeempfindlichkeit der LED-Lampen.
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eiq
eiq30.10.10 13:45
Warum müssen Leuchtmittel eigentlich "warmweiß" sein, damit man es als "gemütlich" empfindet? Nur weil es bisher so war? Die Sonne ist alles andere als ungemütlich und hat mit warmweiß weiß Gott nichts gemein.

Am schlimmsten sind die aktuellen Energiesparleuchten von Osram der Variante "warm comfort light", die schon im ausgeschalteten Zustand (sorry) pissgelb sind und deren Licht absolut abstoßend gelb-orange ist. Keine Ahnung, warum die sowas verkaufen, aber scheinbar wollen die Kunden das so?!
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schnittstelle30.10.10 14:16
Das dürfte geographische und kulturelle Gründe haben...
Im dunklen Norden werden Glühlampen mit hohem Rotanteil eben als angenehm warm empfunden, während in südlichen Ländern ein hoher Blauanteil beim Licht bevorzugt wird.
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Esäk
Esäk30.10.10 14:16
Sitox
Probiers mal mit den von sonorman beschriebenen Philips-Teilen.
Ich probiere ziemlich viel aus und kann das Gesagte nur bestätigen: Die kräftigeren Philips-LED-Lampen tun es prima. Nachteil ist lediglich der hohe Preis.

eig
Die meisten LED-Lampen gibt es ja mit verschiedenen Farbtemperaturen.
2700K mag ich auch nicht. Als Süddeutscher = Norditaliener sind subjektiv 4000K ideal. sonorman ist ja fast schon Skandiinavier und daher passen bei ihm wohl 2700K besser .
Aber selbst da gibt es noch den Zwischenwert von 3300K. Mit LEDs hat man viel mehr Auswahl…
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
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sonorman
sonorman30.10.10 14:36
Hmmm, ob das wirklich regional bedingte Vorlieben sind?
Aber es stimmt schon, dass ich es abends beim Fernsehen lieber etwas "wärmer" beleuchtet habe. Das Licht meiner LED-Schreibtischlampe (5.200 Kelvin) wäre mir jedenfalls viel zu "steril" für ein Wohnraumambiente. Zum Lesen ist es wiederum optimal.

Die Grenzen und Geschmäcker sind sicher auch hier fließend.
Die in ihren Farben sehr flexibel einstellbaren Philips "Living Colors" Lampen ( ) bieten übrigens viel Raum zum Experimentieren mit dem Ambiente.
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Esäk
Esäk30.10.10 15:47
Es gibt tatsächlich Untersuchungen zu dieser Frage und sie zeigen, dass Südeuropäer eine deutlich höhere Farbtemperatur bevorzugen als Mittel- oder Nordeuropäer.
Wer mal in der Türkei Energiesparlampen gekauft hat, dem ist aufgefallen, dass es da gar keine "warmen" Ausführungen gibt . Ich habe eine aus der Türkei, die mit Sicherheit bei etwa 6000K liegt. Das ist mir selbst am Arbeitsplatz zu kalt.

Aber Du hast sicher Recht damit, dass der Zweck mehr Einfluss als die geografische Breite hat. Im Arbeitszimmer ist es auch bei mir deutlich tageslichtmäßiger als über dem Esstisch.
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
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schnittstelle30.10.10 17:08
Ja, diese Studien gibt es, aber es genügt in diesem Falle auch einfach nur den Markt zu beobachten, da in besagten südlicheren Ländern gewisse Leuchtmittel gar nicht nachgefragt werden und z.B auch das kühle Neonlicht viel mehr Akzeptanz genießt...
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Erleuchteter
Erleuchteter30.10.10 22:57
sonorman

Sind anscheinend nicht die Hellsten hier ...

Ich verfolge den Werdegang der LED als Lampenersatz schon seit über 5 Jahren und warte nur noch drauf, endlich die einzig sinnvolle Technologie verwenden zu können, die es am Lichtsektor gibt. Bis auf eine italienische Firma (iLED) war das Angebot ziemlich bescheiden, gut das die großen endlich in die Gänge kommen und Lösungen anbieten, die in die richtige Richtung gehen. Was die Diskussion über die Farbtemperatur angeht, ist es völliger Blödsinn hier mit Gewohnheiten anzutanzen. Gewohnheiten kann man wechseln wie eine Glühbirne und wer das nicht kann, hat einfach Pech gehabt.

Energiesparlampen sind auf jedenfall völliger Humbug und garantiert der falsche Weg.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. (Klaus Kinski)
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Erleuchteter
Erleuchteter30.10.10 23:10
Online Shop für LEDs:

Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. (Klaus Kinski)
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