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Federighi: Warum es so lang dauerte, bis das iPad mit iPadOS 26 endlich eine Fensterverwaltung erhält

Das iPad wird mit iPadOS 26 deutlich näher an den Mac rücken. Dafür verantwortlich sind Bedienweisen wie eine Menüleiste oder auch die neue Fensterverwaltung samt Exposé. Einige Details dazu diskutiert unser gestriger Artikel. Apple überraschte damit durchaus, denn nach so vielen Jahren hatte damit kaum noch jemand gerechnet – zumal der Stage Manager oft als halbgarer und vor allem zu Anfang fehlerhaft umgesetzter Versuch einer Fensteransicht bezeichnet wird. In einem Interview hat sich Craig Federighi jetzt dazu geäußert, warum es so ein langer Weg war und man bis 2025 warten musste – obwohl die Funktion auch auf älteren iPads zur Verfügung steht.


Reaktionen müssen schneller als auf dem Mac erfolgen
Laut Federighi galt lange Zeit, dass die Geräte nicht genügend Leistung mitbrachten, um echtes Multitasking zu bieten. Bei Touch-Bedienung sei es essenziell, dass die Reaktion absolut verzögerungsfrei erfolgt, andernfalls sei die gefühlte "Interaktion mit dem Device kaputt". Weder brachten frühere iPads die Performance mit, noch waren Apps auf dynamische Größen ausgerichtet. Das habe sich inzwischen gewandelt, denn mit schnelleren Chips, größeren Displays sowie zunehmender Beliebtheit von Maus und Tastatur am iPad gelten etwas andere Voraussetzungen, so Apples Softwarechef.

Auch für ältere Hardware – mit Kompromissen
Außerdem traf man die Entscheidung, Kompromisse einzugehen. Während Apple Features für ältere Hardware oft ganz deaktiviert, sei diesmal die Entscheidung gefallen, Fenster für alle mit iPadOS 26 kompatiblen iPads anzubieten. Der Grund dafür lag in der hohen Nachfrage von Nutzern, führt Federighi aus – allerdings müsse man gewisse "Abstufungen" vornehmen. Die ältesten iPads werden daher nur vier Apps gleichzeitig darstellen können, auf neueren Geräten sind es dann mehr.

Das iPad bleibt ein iPad – kein Mac-Tablet
Trotzdem gebe es in einem wichtigen Punkt keinen Kurswechsel: Das iPad bleibe ein iPad und verliere keine Plattform-Eigenheiten. Wo es sinnvoll ist, wanderten im aktuellen Fall Mac-Funktionen auf das Tablet, doch einem "macOS auf iPad" erteilt Federighi mit dieser Aussage wohl eine recht eindeutige Abfuhr. "iPad's gonna be iPad", lautet sein Zitat im Interview mit Ars Technica.

Kommentare

Huba12.06.25 14:59
Aus Sicht von Apple: Das kann ich nachvollziehen. Wer einen Mac braucht, kauft einen Mac. Wer ein Tablet braucht, ein iPad. Warum sollte Apple seinen Markt künstlich verknappen? Im Normalfall verkauft Apple jetzt zwei Geräte.
Bei macOS auf dem iPad würde Apple nur ein Gerät verkaufen.

Aus Sicht des Kunden: Ich hätte gerne macOS auf dem iPad…
+10
desko7512.06.25 15:08
@Huba

Apple könnte es doch zumindest Besitzern von iPad UND Mac ermöglichen, den "eigenen" MacDesktop auf das iPad zu bringen. Analog zur VisionPro. Da kann man seinen eigenen MacDesktop ja einbinden.
Ich denke, das wäre ein guter Kompromiss zwischen Apples Geldgeilheit und dem Wunsch der User, MacOS auf dem iPad zu haben.
+3
tobias.reichert12.06.25 15:08
Ich will auf keinen Fall macOS auf dem iPad haben, das wird auch nie passieren.
0
Unwindprotect12.06.25 15:09
Huba
Aus Sicht des Kunden: Ich hätte gerne macOS auf dem iPad…

Aus Sicht mancher Kunden.

Ich würde nicht einfach macOS auf dem iPad haben wollen. Ich finde es gut, dass die beiden Plattformen für ihr jeweiliges Geräteformat optimiert sind. "macOS auf dem iPad" würde bedeuten, das man entweder macOS um Lauter "iPad-Kram" erweitern oder iPad sämtliche Altlasten von macOS übernehmen muss.

Die Plattformen sind technisch nah genug beisammen, das man Dinge adaptieren kann wo sie Sinn machen - das ist gut - aber wenn ich einfach alles Gedankenlos zusammengeschüttet haben will kaufe ich einfach ein Surface
+20
esc
esc12.06.25 15:43
Huba
Aus Sicht von Apple: Das kann ich nachvollziehen. Wer einen Mac braucht, kauft einen Mac. Wer ein Tablet braucht, ein iPad. Warum sollte Apple seinen Markt künstlich verknappen? Im Normalfall verkauft Apple jetzt zwei Geräte.
Bei macOS auf dem iPad würde Apple nur ein Gerät verkaufen.

Aus Sicht des Kunden: Ich hätte gerne macOS auf dem iPad…

Wenn man über 2000€ für ein iPad mit Zubehör ausgibt, sollte das OS schon etwas mehr bieten als das was ich mit dem iPhone machen kann.
+17
MLOS12.06.25 15:48
tobias.reichert
Ich will auf keinen Fall macOS auf dem iPad haben, das wird auch nie passieren.

Da schließe ich mich an. Die iPad-Plattform ist eine andere als der Mac und glänzt in Bereichen, in denen der Mac nicht glänzen kann. Beim Mac umgekehrt.
+4
DP_7012.06.25 15:55
Ich verstehe das auch nicht, wie man sich macOS auf einem iPad wünschen kann und ich hoffe Apple macht das tatsächlich nicht. Ein iPad soll ein iPad bleiben und auch so in der Mehrzahl der Fälle bedient werden. Ansonsten verwendet man einen Mac. Ich sehe sonst die Gefahr, dass die Bedienung auf dem iPad noch komplexer wird und für die allermeisten Aufgaben soll ein iPad eben anders bedient werden und seine Vorzüge ausspielen im Vergleich zur klassischen Bedienmethode eines Computers. Ebenso umgekehrt.
+7
DP_7012.06.25 15:58
esc
Wenn man über 2000€ für ein iPad mit Zubehör ausgibt, sollte das OS schon etwas mehr bieten als das was ich mit dem iPhone machen kann.

Kann es bereits und ab Herbst noch mehr. Nicht jeder benutzt sein iPad in erster Linie mit Tastatur und Maus, ich sehe die Vorzüge des iPads noch immer in der Fingerbedienung und nicht in der Nachahmung eines Laptops. Diese muss weiterhin im Vordergrund sein, Funktionen für Leute, die laptopähnliche Dinge benötigen sollen auch bedient werden aber bitte dadurch nichts wesentlich komplexer machen.
+3
esc
esc12.06.25 16:55
DP_70
Ich verstehe das auch nicht, wie man sich macOS auf einem iPad wünschen kann, und ich hoffe, Apple macht das tatsächlich nicht. Ein iPad soll ein iPad bleiben und auch so in der Mehrzahl der Fälle bedient werden. Ansonsten verwendet man einen Mac. Ich sehe sonst die Gefahr, dass die Bedienung auf dem iPad noch komplexer wird und für die allermeisten Aufgaben soll ein iPad eben anders bedient werden und seine Vorzüge ausspielen im Vergleich zur klassischen Bedienmethode eines Computers. Ebenso umgekehrt.


Wer 400€ für ein Magic Keyboard von Apple ausgibt, erwartet mehr als nur das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa.
+6
Weia
Weia12.06.25 17:38
esc
Wenn man über 2000€ für ein iPad mit Zubehör ausgibt, sollte das OS schon etwas mehr bieten als das was ich mit dem iPhone machen kann.
esc
Wer 400€ für ein Magic Keyboard von Apple ausgibt, erwartet mehr als nur das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa.
Ja, dann gib’s halt nicht aus. Niemand zwingt Dich. Aber rede nicht von man, wenn Du eigentlich nur Dich meinst.

Mir ist ein iPad genau deswegen so viel wert, weil es ganz anders als macOS ist und das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa liefert. Wenn es durch Kompromisse mit macOS verwässert würde, wäre es mir nicht mehr so viel wert. Wenn ich macOS will, setze ich mich an meinen Mac.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+9
mk170112.06.25 17:41
desko75
@Huba

Apple könnte es doch zumindest Besitzern von iPad UND Mac ermöglichen, den "eigenen" MacDesktop auf das iPad zu bringen. Analog zur VisionPro. Da kann man seinen eigenen MacDesktop ja einbinden.
Ich denke, das wäre ein guter Kompromiss zwischen Apples Geldgeilheit und dem Wunsch der User, MacOS auf dem iPad zu haben.

Das geht doch schon. Wenn ich auf dem Sofa ein Mac Programm brauche, das passiert ab und zu tatsächlich mal, dann hole ich mir den Mac per Jump Desktop auf mein iPad und erledige die Aufgabe eben mal mit dem "iPad-Mac".
+4
esc
esc12.06.25 17:51
Weia
esc
Wenn man über 2000€ für ein iPad mit Zubehör ausgibt, sollte das OS schon etwas mehr bieten als das was ich mit dem iPhone machen kann.
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Wer 400€ für ein Magic Keyboard von Apple ausgibt, erwartet mehr als nur das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa.
Ja, dann gib’s halt nicht aus. Niemand zwingt Dich. Aber rede nicht von man, wenn Du eigentlich nur Dich meinst.

Mir ist ein iPad genau deswegen so viel wert, weil es ganz anders als macOS ist und das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa liefert. Wenn es durch Kompromisse mit macOS verwässert würde, wäre es mir nicht mehr so viel wert. Wenn ich macOS will, setze ich mich an meinen Mac.


Es gibt aber auch nicht nur ein iPad sonder unterschiedliche Versionen angefangen von ca. 400€ bis zu Pro-Versionen die mit Zubehör über 3000€ kosten können,
dementsprechend sind die Anforderungen auch anders.

Aus Sicht der Pro-Versionen, finde ich die Entwicklung Richtung MacOS richtig.
+7
Quickmix
Quickmix12.06.25 17:56
Weia
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Wenn man über 2000€ für ein iPad mit Zubehör ausgibt, sollte das OS schon etwas mehr bieten als das was ich mit dem iPhone machen kann.
esc
Wer 400€ für ein Magic Keyboard von Apple ausgibt, erwartet mehr als nur das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa.
Ja, dann gib’s halt nicht aus. Niemand zwingt Dich. Aber rede nicht von man, wenn Du eigentlich nur Dich meinst.

Mir ist ein iPad genau deswegen so viel wert, weil es ganz anders als macOS ist und das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa liefert. Wenn es durch Kompromisse mit macOS verwässert würde, wäre es mir nicht mehr so viel wert. Wenn ich macOS will, setze ich mich an meinen Mac.

+1
-2
Moranai12.06.25 17:57
Ein Mac-Modus wäre wünschenswert. Dann könnte man sein teures und flottes iPad Pro sowohl fürs professionelle Arbeiten als auch danach auf der Couch zum Serienschauen benutzen. Einfach zwischen Mac-Modus und Normal wechseln. Ein normales MacBook ist zwar sehr mobil aber ein iPad ist manchmal praktischer weil man es als Bildschirm ohne störende Tastatur verwenden kann, wenn man zum Beispiel etwas präsentieren möchte.
+2
Weia
Weia12.06.25 18:16
esc
Es gibt aber auch nicht nur ein iPad sonder unterschiedliche Versionen angefangen von ca. 400€ bis zu Pro-Versionen die mit Zubehör über 3000€ kosten können, dementsprechend sind die Anforderungen auch anders.
Eben nicht. Mein iPad ist ein iPad Pro 12,9" mit 1 Terabyte Speicher, bei der Anschaffung das damals teuerste Gerät. Und meine Anforderungen daran sind die, dass es funktioniert, wie es das tut, und nicht so wie macOS – dann hätte ich keine knapp 2000 € dafür ausgegeben.
Aus Sicht der Pro-Versionen, finde ich die Entwicklung Richtung MacOS richtig.
Ja, Du. Aber nochmal: sprich nicht für alle.
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+1
Weia
Weia12.06.25 18:18
Moranai
Einfach zwischen Mac-Modus und Normal wechseln. Ein normales MacBook ist zwar sehr mobil aber ein iPad ist manchmal praktischer weil man es als Bildschirm ohne störende Tastatur verwenden kann, wenn man zum Beispiel etwas präsentieren möchte.
Wozu brauchst Du für eine Präsentation einen Mac-Modus? Das geht doch wunderbar mit iPadOS.
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0
Moranai12.06.25 18:24
Weia
Moranai
Einfach zwischen Mac-Modus und Normal wechseln. Ein normales MacBook ist zwar sehr mobil aber ein iPad ist manchmal praktischer weil man es als Bildschirm ohne störende Tastatur verwenden kann, wenn man zum Beispiel etwas präsentieren möchte.
Wozu brauchst Du für eine Präsentation einen Mac-Modus? Das geht doch wunderbar mit iPadOS.

Ja genau das meine ich ja. Dass man dann wechseln kann. Das Gerät kann ja dann beides. Wenn ich eine MacOS Oberfläche zum Arbeiten benötige, dann nutze ich diese. Und wenn ich nur ein Video schauen möchte oder etwas zeigen möchte, dann den normalen Modus. Das brächte mehr Flexibilität und man könnte die Power vom iPad Pro sinnvoll im MacOS Modus nutzen.
+2
Weia
Weia12.06.25 18:27
Moranai
Wenn ich eine MacOS Oberfläche zum Arbeiten benötige, dann nutze ich diese.
Und warum tust du das nicht auf Deinem Mac?
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-5
Moranai12.06.25 18:30
Weia
Moranai
Wenn ich eine MacOS Oberfläche zum Arbeiten benötige, dann nutze ich diese.
Und warum tust du das nicht auf Deinem Mac?

Es ist billiger nur ein Gerät zu kaufen und wenn man viel unterwegs ist, wäre ein iPad flexibler. Ich habe aktuell beides. Aber für die Zukunft wäre mir ein Gerät lieber, da man dann nicht immer zwischen den Geräten wechseln müsste und nicht immer dafür sorgen muss, dass die jeweiligen Dateien via Cloud synchronisiert werden.
+3
DP_7012.06.25 18:51
@esc Ja, ich verstehe was du meinst aber ich glaube umgekehrt muss man auch im Blick haben, dass bei allen Annäherungen an mac OS das iPad nicht zu einem Laptop verkommt und zu komplex wird. Das stört dann nämlich Leute, die das iPad nur auf der Couch als größeres iPhone nutzen wollen.

Außerdem stellt sich für mich die Frage, warum man sich nicht lieber einen Mac kauft, wenn das iPad nicht ausreicht? Will ich die Vorzüge eines iPad, dann kaufe ich ein iPad und wundere mich doch nicht, dass es kein Laptop ist. Umgekehrt kaufe ich mir einen Mac und erwarte nicht, dass es sich wie ein iPad verhält. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht ganz verstehen, was so schlecht sein soll am bisherigen iPad OS. Ich habe damit professionell gearbeitet und fand es großartig. Ja, manche Dinge sind umständlicher aber dafür sind andere Abläufe viel eleganter und nützlicher. Teilweise wären manche Arbeiten mit einem Laptop gar nicht möglich. Es kommt sehr stark darauf an, was man mit einem iPad machen will. Pauschal zu behaupten, man könne mit einem iPad keine Profi-Dinge erledigen stimmt in meinen Augen nicht. Es ist für vieles sehr gut geeignet aber eben nicht für alles - wie der Mac auch...
+6
DP_7012.06.25 18:57
@Moranai: Mit den neuen Funktionen, die im Herbst kommen wird schon ziemlich viel abgedeckt finde ich. Wenn einem dann und nach den sicherlich noch kommenden weiteren Verbesserungen noch immer was fehlt, wäre vielleicht ein MacBook die bessere Wahl. Ich glaube es wird immer ein paar Kunden geben, die sich eine Art Hybrid wünschen aber auch dann wird man ein Gerät haben, dass weder richtig iPad noch richtig MacBook ist.
+3
stromsparmodus12.06.25 19:54
Weia
...
Mir ist ein iPad genau deswegen so viel wert, weil es ganz anders als macOS ist und das klassische iPad-Erlebnis auf dem Sofa liefert. Wenn es durch Kompromisse mit macOS verwässert würde, wäre es mir nicht mehr so viel wert. Wenn ich macOS will, setze ich mich an meinen Mac.
Es sind halt nicht alle so kompromisslos zufrieden wie Du. Vielleicht solltest Du mal den Thread lesen
Ich hatte die gleichen Gedanken und bin bei einem Surface Go mit Linux gelandet (hat mich nur einen Bruchteil der Zeit gekostet, die der TE allein zum Schreiben und Probieren benötigt haben muss).
Das Einzige was ich tatsächlich nicht kann: den Tabletmodus auf dem Sofa genießen.

Ich habe kein Sofa ...
+2
hans55
hans5512.06.25 20:28
Datensicherung auf iPad

Für mich würde das iPad genügen. Kann langsam so ziemlich alles machen was ich möchte. Das Macbook habe ich nur aus einem Grund: für die Datensicherung mit dem Time Manager! Der Time Manager ist halt schon eine bequeme Art, Daten zu sichern. Die Sicherung auf iCloud ist für mich zu unsicher.
+1
Weia
Weia12.06.25 21:19
stromsparmodus
Vielleicht solltest Du mal den Thread lesen


Die dort beschriebenen Probleme sind durch die wirklich exzeptionell gute App FileBrowser Pro (damals noch: for Business) seit Jahren vollständig gelöst.
Ich habe kein Sofa ...
Da empfehle ich Dir so ein geniales Kombimöbel, das durch Umschalten als super-ergonomischer Bürostuhl oder aber als super-bequemes Plüschsofa verwendet werden kann, ohne irgendwelche Kompromisse einzugehen …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
teorema67
teorema6712.06.25 22:23
Huba
Aus Sicht des Kunden: Ich hätte gerne macOS auf dem iPad…

Genauso aus meiner Sicht: Ich hätte auch gerne macOS auf dem iPad. Es sind doch ganz andere Gründe, warum Apple bisher das nicht gemacht hat. Nicht die von Signor Federighi mitgeteilten. Z. B. Kannibalisierung der MacBooks Pro und Air.

Das iPadOS ist unsäglich, Tag für Tag. Das iPad meiner Partnerin (das letzte Pro 12.9 hier) riskiert gerade, endgültig durch ein Surface ersetzt zu werden.
+3
Weia
Weia12.06.25 22:34
teorema67
Es sind doch ganz andere Gründe, warum Apple bisher das nicht gemacht hat. Nicht die von Signor Federighi mitgeteilten.
Du hast schon die interne Alpha der BrainLook-App?
Kannibalisierung der MacBooks Pro und Air.
Wer meint, MacBooks und iPads könnten sich kannibalisieren, der verwendet zumindest eines der Geräte nicht für das, für das es gedacht ist, und macht dann das Gerät für seinen Irrtum verantwortlich.
Das iPadOS ist unsäglich, Tag für Tag.
Warum nutzt Du dann ein iPad?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
KISS12.06.25 23:08
Unter Android entwickelt sich eine Idee weiter, die Microsoft schon vor Jahre vorangetrieben hat: Unterwegs ein Handy/iPad, im Dock am Schreibtisch ein vollwertiger PC
https://www.heise.de/news/Android-16-Google-bohrt-den-Desktopmodus-auf-10440341.html

Ich nutze mein Notebook in der Firma und im Homeoffice nur mit Dock, ext. Monitor etc. - klar könnte ich zwei haben, und müsste das MacBook nicht schleppen. Aber dann müssen Daten synchronisiert werden, Programme installiert und gleich konfiguriert werden etc. Die Rechenleistung vom aktuellen iPhone würde genügen... wie schön wäre es, wenn ich nur mein iPhone vom Büro mit nach Hause nehmen müsste und das MacBook ganz abschaffen...

Mit dem iPAD geht Apple da hoffentlich den ersten Schritt. Mobil eine einfache Ansicht. Aber im Desktopmodus mehr Möglichkeiten, ohne VPN Client, E-Mail, Kalender etc. immer auf zig Geräten einrichten zu müssen.
+5
yogimo13.06.25 07:27
Bin viel auf Reisen und das iPad ist immer bei Backup, falls der Mac mal nicht mitspielt. Würde mich über ein volles MacOS freuen. Hoffentlich hält das iPadOS was es verspricht. So kann man dann vielleicht Word, Excel und Mail vernünftig nebeneinander bedienen. Mir das wichtigste ist ein einfacher Umgang mit dem Finder, einfach mal Dateien schnell verschieben, usw. Vielen kann man zwar schon jetzt machen, aber es ist so anders als auf dem Mac. Keine Lust immer wieder mich umzustellen wenn man vom Mac auf das iPad umwechselt.
+2
RyanTedder13.06.25 08:49
Zuerst war das alles immer nur eine Ausrede für mich, aber jetzt wo ich die iPad OS Beta nutze fällt sofort auf, was Apple damit meint. YouTube ist ein gutes Beispiel. Das Video skaliert automatisch mit der Fenstergröße, das eine stufenlose Anpassung des Formats voraussetzt. Das fühlt sich aktuell in der Beta tatsächlich irgendwie falsch an, da es gefühlt etwas ruckelig ist. Am PC oder Mac verändert man dagegen i.d.R. nur den Sichtbaren Ausschnitt des Fensters. Da ist das ganze nicht so statisch verankert. Der Unterschied zwischen PC und iPad ist für mich, oder zumindest für mein eigenes Verhalten, das ich am PC halt viel mehr im Fullscreen und vor allem im Browser mache. Am iPad sind es aber fast immer eigene Apps die sich dann auch noch alle überlappen. Da Funktioniert das stufenlose anpassen der Fenster einfach nicht so gut. Bisher bin ich von dieser neuen Funktion in der Beta auch nicht wirklich positiv angetan, obwohl ich es mir immer gewünscht hatte. Könnte aber auch an der Liquid Glass Oberfläche liegen, die ich leider ebenfalls furchtbar finde. Generell merke ich langsam, das Mac OS auf dem iPad einfach keine gute Idee ist bzw. funktioniert das nur an einem externen Minitor gut. Man bräuchte quasi eine automatische Umschaltung
+1
gfhfkgfhfk13.06.25 09:45
DP_70
Außerdem stellt sich für mich die Frage, warum man sich nicht lieber einen Mac kauft, wenn das iPad nicht ausreicht?
Vielleicht weil es Nutzer gibt, die Applikationen zumindest zeitweise nur per Stift bedienen wollen, oder die Tastatur komplett wegklappen wollen. Das geht doch alles bei einem MacBook nicht. Beim iPad geht es.
+3
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