Das iPhone 17 Pro und Pro Max – Apples neue Top-Modelle


Möchte man das Maximum des von Apple derzeit technisch Machbaren, so muss es stets das iPhone 17 Pro bzw. gar das Pro Max sein. Wenig überraschend nimmt das Unternehmen von dieser Philosophie keinen Abstand. Die beiden hochwertigsten und teuersten Ausführungen zeigen, was Apple derzeit zu bieten hat – und erhalten obendrein ein neues Design. Während die Front naturgemäß nicht den größten Spielraum für derlei Anpassungen ermöglicht, sorgte die Rückseite schon in den Monaten vor der Präsentation für reichlich Diskussionen. Die Kamerasektion erstreckt sich über die gesamte Breite, was ein wenig an Pixel-Modelle von Google erinnert – wenngleich sich an der Anordnung der Kameras weniger änderte. Als Grund der Umgestaltung nannte Apple, damit die Wärme besser abführen zu können. Beim Gehäusematerial geht Apple zurück auf Aluminium (Unibody-Fertigungsweise) und nimmt Abschied von Titan.
Chip und KühlungIm iPhone 17 arbeitet ein A19, in den beiden Pro-Versionen ist es hingegen der leistungstärkere A19 Pro. Allerdings erhält man sechs GPU-Kerne, das iPhone Air hat derer nur fünf. Im Inneren hat sich jedoch mehr getan, als nur den Chip zu wechseln. Eine verbesserte Kühlung ("Vapor Chamber") soll die Wärme effizienter abführen und das Device länger ohne Drosselung nutzbar machen – was sich wohl auch auf das Display bezieht, welches sich seltener abdunkeln muss. Apples Angabe dazu lautet übrigens "40 Prozent länger durchgehaltene Performance". Die Zeit für einen Mobilfunkchip aus Eigenentwicklung ist indes noch nicht gekommen, es bleibt allen bisherigen Berichten zufolge bei einem Qualcomm-Chip (Typ X85).
KamerasystemWie immer sind Kameras ein wichtiges Thema bei der Vorstellung neuer iPhones – alle drei bringen fortan 48 MP an Auflösung mit. Bis zu 4-facher optischer Zoom und 8-facher "optische Qualität"-Zoom stellt Apple zur Verfügung. Hervorgehoben wird zudem, dass bei schlechten Lichtverhältnissen wesentlich bessere Fotos entstehen sollen, gleichzeitig sei die Farbwiedergabe unter normalen Bedingungen wegweisend. Für die Videoproduktion verspricht Apple unter anderem Genlock-Unterstützung, weitere Qualitätssprünge – und betont, die Keynote komplett mit dem iPhone 17 Pro gefilmt zu haben. Die Front-Kamera löst natürlich ebenfalls zukünftig mit 18 MP auf, also wie beim Standardmodell und im iPhone Air.
Preis und VerfügbarkeitVorbestellen lassen sich die Geräte ab kommendem Freitag, also dem 12. September. Mit der Auslieferung beginnt das Unternehmen wie immer eine Woche später. Preislich beginnt die Reise bei 1099 Dollar (iPhone 17 Pro), was einen Aufschlag von 100 Dollar bedeutet. Allerdings gibt es dafür nun 256 GB Speicherkapazität, was vorher ebenfalls 1099 Dollar gekostet hätte. Das iPhone 17 Pro Max kostet mindestens 1199 Euro, woraus so wie bei der letzten Generation 1499 Euro werden.