Kurz: Apple verspottet Windows-Bluescreens in Werbeclip +++ F1-Streamingdeal steht kurz bevor


Der "Blue Screen of Death" unter Windows ist genau das, was kein Nutzer sehen will – dabei handelt es sich um einen Systemabsturz. Die Einblendung jener blauen "alles ist vorbei"-Nachricht kommt im Alltag inzwischen zwar weitaus seltener als früher vor, doch hat sich der Anblick dennoch ins Bewusstsein eingebrannt. In einem rund achtminütigen Clip verspottet Apple nun Windows-PCs und erzählt die Geschichte, wie die Welt plötzlich blau wird.
Eine Gruppe namens "The Underdogs" will darin auf ihre erste Messe gehen, doch es kommt zu PC-Ausfällen. Dank der Sicherheitsvorkehrungen in Apple-Produkten sind die Underdogs jedoch geschützt: "There's no security like Mac security" lautet das Fazit des Clips. Es handelt sich dabei übrigens um die Fortsetzung einer Serie, denn bereits seit sechs Jahren produziert Apple in unregelmäßigem Abstand Geschichten über besagtes Team.
F1-Streamingdeal steht kurz bevorSeit Monaten verhandelt Apple bereits, sich Streamingrechte für die Formel 1 zu sichern. Der CEO von Liberty Media, Inhaber der Formula 1 Group, hatte Anfang September bereits recht offen darüber geplaudert, sodass die Bekanntgabe nur noch eine Frage der Zeit ist. Angeblich kosten Apple die Lizenzen zwischen 120 und 150 Millionen Dollar – wohlgemerkt pro Jahr und nur für US-Zuschauer. Ein weiterer
Bericht geht jetzt darauf ein, dass angeblich alles so gut wie in trockenen Tüchern ist.
Apple habe demnach vor, die Zusammenarbeit während des U.S. Grand Prix in eineinhalb Wochen (17. bis 19. Oktober) zu verkünden. Dies wäre ziemlich genau drei Jahre nach Cooks Einsatz als Streckenposten – "mit seiner ganz eigenen Art, Enthusiasmus zu zeigen", wie es damals spöttisch hieß.
Dass Apple hierzulande eines Tages ebenfalls die Formel 1 überträgt, erscheint indes eher unwahrscheinlich. Schätzungen zufolge müsste Apple für den europäischen Markt bis zu 900 Millionen Euro pro Jahr für das exklusive Paket entrichten. Der Gesamtwert aller bislang eingekauften Sportrechte liegt hingegen kombiniert nur bei rund 330 Millionen.