Großes Redesign der Apple Watch? Wohl wenig Interesse bei Apple


Zum zehnten Geburtstag der Apple Watch, also im Herbst 2024, hatten einige Seiten mit einem weitreichenden Produktupdate gerechnet – so wie beim iPhone das Zehnjährige mit dem iPhone X einhergegangen war. Allerdings sollten sich jene Wünsche nicht bewahrheiten. Obwohl Apple die Smartwatch einmal mehr als eines der größten Updates überhaupt vermarktete, folgte die "Series 10" dem gewährten Muster. Dünner, leichter, größeres Display, allerdings im identischen Grunddesign. Seitdem ist es rund um angebliche Pläne zu einem weitreichenden Redesign deutlich ruhiger geworden. Der bekannte
Leaker Instant Digital hat dafür eine kurze und knappe Erklärung: Weil keines vorgesehen ist.
2026: Nein. 2027: Nein. 2028: VielleichtWährend im Herbst 2026 (iPhone Fold) und Herbst 2027 (20th Anniversary iPhone im Glasdesign) wohl große Schritte folgen, sehe es bei der Apple Watch gänzlich anders aus. Die Ausführung von Herbst 2026 werde so aussehen wie die aktuellen Modelle, auf die Modellreihe 2027 treffe Selbiges zu. Die Meldung von DigiTimes, wonach zusätzliche Sensoren ein verändertes Gehäuse erfordern, hält Instant Digital gemäß seiner Quellen für nicht korrekt. Frühestens im Jahr 2028 sei daher mit einer wirklichen Neuauflage der Apple Watch zu rechnen, welche sich deutlich von den momentan verfügbaren Serien unterscheide.
Feature-Updates, aber Grunddesign bleibt noch lange bestehenDas heißt allerdings nicht, dass erst in drei Jahren wieder Feature-Updates bevorstehen. So gab es Berichte über biometrische Authentifizierung durch Touch ID im Display, was allerdings keine Designänderung erforderlich machen würde. Außerdem kommt in steter Regelmäßigkeit eine Überarbeitung der Armband-Verbindungen auf, welche fortan magnetisch statt wie momentan als "Einschub-System" haften könnten. Allerdings ist der Spielraum hinsichtlich eines ganz neuen Gehäuses auch denkbar gering, denn ein Umstieg auf runde Displays gilt als weitgehend ausgeschlossen. Wenn allerdings die Form des Bildschirms feststeht, gibt es beim Gehäuse eher wenige Möglichkeiten bis auf Bauhöhe oder randlose Displays.