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Keine Medikamente mehr vergessen: Apple verstärkt Health-Team mit Branchengröße

Zuwachs für Apples Health-Team: Der iPhone- und Mac-Hersteller hat den Mitgründer und bisherigen Vorstandschef von Mango Health abgeworben. Jason Oberfest solle in Cupertino unter anderem an der Erweiterung des Angebotsspektrums der Gesundheitssparte des Unternehmens arbeiten, berichtet CNBC. Der Manager hat die Information durch eine Änderung seines LinkedIn-Profils bestätigt.


Oberfest verfügt durch seine Tätigkeit bei Mango Health über Erfahrungen im Gesundheitsbereich. Das im Jahr 2012 in San Francisco gegründete Unternehmen bietet eine App für iPhone und Apple Watch an, mit der Patienten sich unter anderem an die rechtzeitige Einnahme von Medikamenten erinnern lassen können. Außerdem warnt die Anwendung vor möglichen Wechselwirkungen von Arzneimitteln. Zusätzlich können die Nutzer sich benachrichtigen lassen, wenn es an der Zeit ist, etwas zu trinken, sich zu bewegen oder den Blutdruck zu kontrollieren.


Jason Oberfest arbeitet ab sofort für Apple.

Es sei denkbar, dass Oberfest sein Expertenwissen auch in Apples bereits bestehende Angebote einbringen werde, berichtet CNBC. Dazu zählen etwa Apps für die Apple Watch, mit denen Verhaltensänderungen angeregt werden können, sowie die Bereiche HealthKit und ResearchKit. Da Apple seit kurzem eine elektronische Patientenakte anbietet, könnte Oberfest in diesem Bereich ebenfalls tätig werden.

Jason Oberfest verfügt nicht nur über langjährige Erfahrung im Gesundheitssektor, sondern auch im technischen Bereich. Vor seinem Engagement bei Mango Health war er unter anderem in führender Position bei MySpace sowie beim Spielehersteller ngmoco tätig.

Kommentare

tbaer
tbaer10.12.18 12:22
Wird Zeit, dass sich mit der beschränkten Health-App auch für die Anwendung in Deutschland was anfangen lässt. Selbst gemessene Laborwerte können damit vom Anwender ebenso wenig dokumentiert werden, wie einfache Reminder für die Tabletteneinnahme angelegt werden.
Mango Health scheint wieder nur für den amerikanischen Markt entwickelt zu sein, weil eine Telefonnummer nach US-Schreibweise abgefragt wird.
Ähnliche deutsche Projekte sind leider nach vielversprechenden Anfängen inzwischen nicht mehr nutzbar.
0
JoMac
JoMac10.12.18 12:45
MTN
Zusätzlich können die Nutzer sich benachrichtigen lassen, wenn es an der Zeit ist, etwas zu trinken
Sicher, dass der Oberfest und nicht Oktoberfest heißt?
+2
Hot Mac
Hot Mac10.12.18 13:02
Ich find‘s erstaunlich, dass man über »jahrelange« Erfahrung verfügen muss ...

Bei der Lektüre des Artikels könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass Oberfest die »Erinnerungsfunktion« einst erfunden hat.

Mein Urgroßvater hatte so eine Taschenuhr ...
+1
Cliff the DAU
Cliff the DAU10.12.18 13:17
tbaer
Wird Zeit, dass sich mit der beschränkten Health-App auch für die Anwendung in Deutschland was anfangen lässt. Selbst gemessene Laborwerte können damit vom Anwender ebenso wenig dokumentiert werden, wie einfache Reminder für die Tabletteneinnahme angelegt werden.
Mango Health scheint wieder nur für den amerikanischen Markt entwickelt zu sein, weil eine Telefonnummer nach US-Schreibweise abgefragt wird.
Ähnliche deutsche Projekte sind leider nach vielversprechenden Anfängen inzwischen nicht mehr nutzbar.

Warum will man alles dokumentieren? Deshalb lebt keiner länger oder gesünder
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
-10
firstofnine10.12.18 13:20
Hmm, sowohl myspace, als auch ngmoco sind jetzt nicht wirklich als Erfolgsstory einzuordnen....
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
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Hot Mac
Hot Mac10.12.18 13:21
Cliff the DAU
Warum will man alles dokumentieren? Deshalb lebt keiner länger oder gesünder
Vielleicht nicht länger, aber ein wenig leichter.

Es gibt Erkrankungen, die eine regelmäßige Dokumentation erforderlich machen.
Wohl dem, der hiervon verschont bleibt.
+2
tbaer
tbaer10.12.18 13:38
Hot Mac
Mein Urgroßvater hatte so eine Taschenuhr ...

Darum war die Lebenserwartung damals auch geringer...
Cliff the DAU
Warum will man alles dokumentieren? Deshalb lebt keiner länger oder gesünder


Aber Spass beiseite. Eine Erinnerung für tägliche Medikamente ist sicher nicht ein "must have", hilft aber, darüber den Überblick zu behalten, ob man was vergessen hat. Allerdings helfen auch die analogen Hilfsmittel wie z.B. Pillenportionierer.

Die zusätzlich eingenommenen Medikamente werden meist nur unvollständig dokumentiert, erforderliche selbst vorgenommene Labormessungen z.B. ebenso. Wenn Apps helfen, "spielerisch" darüber Buch zu führen und gleichzeitig auch auf die Gefahren hinzuweisen, die im Zusammenhang mir der täglichen Medikamenteneinnahme auftreten können, ist das auch im Gespräch mit dem Arzt sehr hilfreich.
Leider habe ich für die Medikamenteneinnahme und Labormessung (bei mir INR-Wert) noch keine brauchbare Lösung gefunden, meist ist die Dokumentation der selbst vorgenommenen INR-Messung nicht möglich, wenn eine App eine brauchbare Medikamenten-Funktion aufweist.
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Hot Mac
Hot Mac10.12.18 13:46
tbaer
Hot Mac
Mein Urgroßvater hatte so eine Taschenuhr ...

Darum war die Lebenserwartung damals auch geringer...
Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Mein Urgroßvater hatte 99 Jahre auf der Uhr.
Wahrscheinlich hatte er den Gong einfach überhört.
+1
tbaer
tbaer10.12.18 13:50
Hot Mac
Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Mein Urgroßvater hatte 99 Jahre auf der Uhr.
Wahrscheinlich hatte er den Gong einfach überhört.

Das war ein gesegnetes Alter.
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