Kurz: iPad A16 unterstützt Final Cut Pro +++ CarKey als iOS-Autoschlüssel kommt bald in erste Audis und Porsches


Seit knapp zwei Jahren steht Final Cut Pro nicht mehr nur für den Mac, sondern auch für das iPad zur Verfügung. Die professionelle Video-Software hatte damit eine weitere Plattform erobert, preislich aber einen neuen Weg beschritten. Anstatt des Einmalkaufs arbeitet Apple bei der iPad-Version mit 4,99 Euro pro Monat oder 49 Euro pro Jahr als Abo. Bei den Systemvoraussetzungen gab es jetzt eine interessante Änderung.
Während in der deutschsprachigen Beschreibung weiterhin die Rede davon ist, dass mindestens ein iPad mit A17 (z.B. iPad mini) einzusetzen ist, findet sich im englischen Text eine
Anpassung. So schreibt Apple dort nur noch einen A16 vor – das jüngst aktualisierte iPad A16 wurde also in den Reigen der unterstützten Geräte mit aufgenommen. Das ist eine durchaus interessante Anpassung, immerhin kostet ein iPad A16 deutlich weniger als ein iPad mini, bietet aber das größere Display. Wie viele Nutzer tatsächlich ihren Videoschnitt auf einem iPad vornehmen, bleibt allerdings unbekannt.
CarKey als iOS-Autoschlüssel kommt bald in erste Audis und PorschesDie CarKey-Schnittstelle unter iOS ermöglicht es, eine digitale Repräsentation der Schlüssel in der Apple Wallet abzulegen, dann das iPhone zum Aufsperren, Starten und Absperren oder Teilen der Schlüssel mit anderen Nutzern zu verwenden. Um unterstützte Schlüssel in die Wallet-Anwendung einzubetten, wird eine zusätzliche App des jeweiligen Fahrzeugherstellers samt Freischalt-Prozess benötigt. Den Anfang hatte BMW gemacht, wenngleich es schon seit geraumer Zeit Andeutungen weiterer Anbieter gab, ebenfalls auf CarKey setzen zu wollen.
Audi ließ nun nämlich per App-Update
durchsickern, beim Audi A6 Avant e-tron das iPhone zum Autoschlüssel werden zu lassen. Zwar gibt es keine offizielle Ankündigung, in der Audi-App sind die entsprechenden Vorbereitungen im Hintergrund jedoch bereits getroffen. Gleiches trifft aller Wahrscheinlichkeit nach zudem auf die elektrischen Modelle von Porsche zu, denn diese teilen sich die Premium Platform Electric (PPE) mit besagtem Audi.