Kurz: Weiterer iMessage-Bug und Apples Lösung +++ App für Vision Pro bald auf dem iPad verfügbar


iMessage gilt als überaus erfolgreicher Dienst, vor allem in den USA: Die blauen Sprechblasen in der Nachrichten-App sind weiterhin ausschließlich iMessage vorbehalten, grüne Blasen weisen auf den Versand und Empfang von Mitteilungen via SMS oder RCS hin. Unter iOS 26 hat sich jedoch ein Fehler eingeschlichen: Bei der Aktivierung von iMessage sollte keine inaktive physische SIM-Karte oder eSIM im iPhone vorhanden sein, da der Dienst sonst nicht in Gang gesetzt wird. Ärgerlicherweise erfolgt auch keine Benachrichtigung über das Fehlen von iMessage (siehe
hier). Tatsächlich scheint Apple allerdings mit weiteren Bugs ähnlicher Art zu kämpfen, wie das Unternehmen in einem aktualisierten
Support-Dokument einräumt.
Laut Apple aktiviert sich iMessage unter iOS 26 nicht automatisch, wenn eine eSIM nicht bei der Ersteinrichtung des Geräts aktiviert wird. Fügt der Nutzer die eSIM erst später hinzu, erhält er beim Versand einer Nachricht entweder einen Hinweis auf den fehlgeschlagenen Versand oder sie geht als herkömmliche Kurzmitteilung (SMS oder RCS) über den Äther. Möglicherweise kommt iMessage zum Einsatz: Der Dienst greift dann jedoch auf die E-Mail-Adresse des Anwenders statt auf dessen Telefonnummer zurück. Apples Lösungsvorschlag gilt wohl als Klassiker in der IT-Welt: Betroffene sollen die Einstellungen aufrufen und unter „Apps“ > „Nachrichten“ iMessage aus- und wieder einschalten.
Vision Pro: Apples offizielle App bald für das iPad verfügbarUm die Apple Watch einzurichten, bedarf es der gleichnamigen App auf dem iPhone. Die Vision Pro kann ebenfalls auf eine separate Anwendung zählen, wenngleich diese für das Setup des Headsets nicht unbedingt erforderlich ist. Sie bietet trotzdem einen praktischen Nutzen: Anwender können dort nach Apps für die Vision Pro suchen und die Installation in Gang setzen sowie 3D-Filme von Apple TV ausfindig machen. Ferner gibt die App einen raschen Überblick über wichtige Informationen wie den Softwarestand und die Seriennummer des Geräts.
Wer sein iPhone nicht zur Hand hat, kann bald auch zum iPad greifen: iPadOS 26.1 bringt die Anwendung erstmals auch auf das Tablet. Wann das Update für alle Nutzer zur Verfügung steht, ist noch ungewiss, Apple wechselte aber bereits in den schnellen Releasezyklus. Die finale Freigabe dürfte folglich in den kommenden Wochen erfolgen.