Der in über hundert Ländern tätige Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria mit Sitz in Genf wurde nach einem Treffen der G8-Staaten im Jahr 2001 gegründet. Ziel der Organisation ist die Eindämmung besagter Krankheiten in allen Entwicklungsländern. Apple unterstützt das Anliegen, indem das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Marke (RED) einging: Das betrifft entsprechende Produkte des Konzerns, aber auch spezielle Aktionen, welche Cupertino regelmäßig zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember initiiert.


Apple Pay: Ein Teil des Umsatzes wird gespendet
Apple wird bis zum 7. Dezember bei jedem Einkauf, der im Apple Online Store, im lokalen Apple Store oder der offiziellen App getätigt wird, fünf US-Dollar an den oben genannten Fonds spenden. Voraussetzung hierfür ist, dass der Kauf per Apple Pay erfolgt. Das Unternehmen weist zudem auf eine weitere Einschränkung hin: Der maximale Spendenbetrag ist bei drei Millionen Dollar gedeckelt. Damit entsprechen die Programmbedingungen exakt der Aktion vom Vorjahr.

Cupertino gibt übrigens auch einen Teil des Erlöses an den Fonds ab, wenn Kunden die Product-(RED)-Edition ausgewählter Produkte kaufen. In der Vergangenheit überraschte Apple immer wieder mit entsprechendem knallrotem Zubehör und Geräten, seit einiger Zeit finden sich aber immer weniger Product-(RED)-Varianten im Portfolio des Konzerns.


Product-(RED): Fast nichts mehr im Store vertreten
Ein Blick in den Apple Online Store zeigt die recht dünne Auswahl an Produkten der Sonderedition: Das iPhone 14 und das iPhone SE der dritten Generation waren bis Anfang 2025 die letzten Vertreter von (Product)RED-iPhones, wurden dann bekanntlich ohne roten Nachfolger eingestellt. Die Apple Watch Series 9 hatte Apple ebenfalls mit einem roten Finish und dem Product-(RED)-Label eingeführt, der Series 10 dann keine RED-Variante mehr spendiert. Stattdessen finden sich nur noch einige Silikon-Hüllen für ältere iPhone-Modelle im Portfolio. Selbst das Product-(RED)-Sportarmband ist ersatzlos gestrichen.