MXM: In der Theorie toll, in der Praxis jedoch nicht gut umsetzbar! Man denke an die Kühlleistung, jede neue Grafikkarte braucht auch entsprechende Kühler.

Naja. Die Notebook-Versionen verbrauchen nur ein Bruchteil der Desktop-Versionen, dafür sind sie natürlich auch langsamer.

Ist das BIOS der Grafikkarte eigentlich auf dem MXM-Modul oder mit in der Firmware des Notebooks? Das wäre nämlich ein k.o.-Kriterium für den Austausch solcher Module.

Der eigentliche Zweck dieses Standards besteht vermutlich darin, dass der Hersteller die Konfiguration eines Notebooks anpassen kann, ohne das komplette Motherboard neu zu layouten bzw. neue Boards herzustellen. So kann eine größere Anzahl von Hauptplatinen auf Lager produziert werden, die werbewirksame GPU kann jeweils für ein aktuelles Modell angepasst werden.

Das ganze macht Sinn, da der Entwicklungszyklus für Notebool-Chipsätze ungefähr 1-1,5 Jahre beträgt, der Entwicklungszyklus für GPUs dagegen 6 Monate.

MXM ist meiner Meinung nach ein Standard der für die Hersteller gedacht ist, nicht für die Kunden. Und das wird vermutlich auch so bleiben.

Solange die GPUs vernünftig designt werden und die Steckplätze bzw. die Module (maßlich) genormt sind, ist MXM doch ne vernünftige Sache. Es müssen zukünftige GPU-Karten natürlich immer noch passen und dazu zählt auch die Kühlung!

So kann man später auf demselben Board leistungsfähigere GPUs einsetzen. Natürlich besonders für Hersteller interessant, aber in Zukunft wohl auch für Endverbraucher.

MXM gibts schon ein paar Jährchen und sit wohl mehr für die Hardwarehersteller direkt gedacht.

Der näcse iMac mit 8800Go wäre nicht schlecht

sofort her damit und das MBP wird Crysis-fähig

Hoffentlich reagiert Apple darauf. Die sollten auch den 20" iMac auf MXM umstellen, und dann immer die neuesten Grafikkarten per BTO anbieten...