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Die Produkthighlights der Woche

Harman Kardon Go + Play: Ein echter Henkelmann

Kompakt
Marke Harman Kardon
Bezeichnung Go + Play
Art Bluetooth-Lautsprecher
Empf. Preis (€) 299
Verfügbarkeit Mai
In den 80er Jahren, der Hochzeit der Ghettoblaster, waren tragbare Musikspieler bei uns auch unter dem Namen Henkelmann geläufig. Kassettenrekorder mit Radio und zwei fetten Lautsprechern in einem Gehäuse mit großem Henkel zum Tragen waren die Vorläufer der Walkman-Generation. Heute, gut 30 Jahre danach, kommen tragbare Lautsprecher wieder. Und einer, der definitiv als Henkelmann durchgehen kann, ist der neue Harman Kardon Go + Play.


Auch technisch gesehen sind Lautsprecher wie der Go + Play gar nicht so weit weg von ihren Urahnen. Die verbauten Schallwandler arbeiten nach wie vor nach exakt dem gleichen dynamischen Prinzip mit Magnet, Schwingspule und Membran. Nur auf der Quellenseite hat sich einiges getan. Statt Rundfunkempfang und Kompaktkassette, besitzt der Go + Play tatsächlich gar keine eigene Musikquelle. Er ist stattdessen auf Zuspieler wie Smartphones, Tablets und Computer angewiesen, die per Bluetooth mit dem mobilen Lautsprecher verbunden werden und ihre digitalen statt analogen Daten drahtlos an den Lautsprecher streamen.


Auch eine altbekannte Technik ist hingegen die Stromversorgung des Go + Play. Diese erfolgt entweder über ein ganz banales Stromkabel oder über den integrierten Akku, der bis zu 8 Stunden netzunabhängigen Musikgenuss ermöglichen soll. Durch einen USB-Anschluss können Nutzer darüber auch ihre Smartphones und Tablets aufladen, ohne ihre Lieblingslieder oder das Radio-Streaming zu unterbrechen. Für noch mehr Soundgewalt kann sich der Harman Kardon Go + Play kabellos mit einem anderen kabellosen Dual-Sound-fähigen Lautsprecher von Harman Kardon verbinden. Außerdem verfügt er über ein eingebautes Mikrofon für freihändige Telefonate über das gekoppelte Smartphone, was dank Echo- und Noise-Cancelling-Technologie auch in lauten Umgebungen bestens funktionieren soll.



Der besagte Henkel des mit vier Lautsprechern bestückten Gehäuses ist aus Edelstahl gefertigt und schmiegt sich optisch in die halbrunde Gehäuseform ein. Dafür lässt er sich nicht wie bei seinen Urahnen bei Nichtbenutzung einfach einklappen.

Der Go + Play in der Übersicht:
  • Musik kabellos via Bluetooth streamen: Bis zu drei Geräte können gleichzeitig verbunden werden, sodass die Musik abwechselnd gespielt werden kann.
  • Der eingebaute aufladbare Akku ermöglicht bis zu acht Stunden Wiedergabe und lädt Smartphone und Tablet einfach via USB-Anschluss auf.
  • Zwei kabellose Harman Kardon Dual-Sound-fähige Lautsprecher lassen sich für ein noch größeres Musikerlebnis miteinander verbinden.
  • HARMAN Noise- und Echo-Cancelling-Technologie ermöglicht Telefonkonferenzen.
  • Die hochwertige Verarbeitung und der Edelstahl-Griff sind ein Highlight im Wohnzimmer und eine stilvolle Komponente für unterwegs.


Der Harman Kardon Go + Play ist in Weiß und Schwarz ab Mai 2016 für 299 Euro via harmankardon.de und im Fachhandel erhältlich.


Kommentare

barabas01.05.16 09:46
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
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iKurt
iKurt01.05.16 10:00
Funktionieren die ZigBee Steckdosen von Osram noch mit der neuen Version und dem letzten Firmware Update des Philips V2 Routers?
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MacRudi01.05.16 11:57
Philips macht keine Angaben zur Oberfläche des 43er Displays. Wahrscheinlich also wie beim 40er (BDM4065) ein Seidenmatt, das zwar nicht glossy ist, aber deutlich entfernt von matt.
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MacRudi01.05.16 12:47
Dass größer besser ist, ist in diesem Fall die Frage. Schon 40" ist eine ganz schön große Fläche zum Arbeiten. 30" gewöhnt man sich schnell dran, das ist kein Problem. Bei 40" muss man schon ganz schön mit dem Blick hin- und herschweifen. Und da noch mal 7,6cm Diagonale oben drauf … ?
Und man gewinnt hier ja auch keine Arbeitsfläche hinzu, weil die Anzahl der Pixel ja diegleiche ist.
Ich glaube, für mich liegt das Optimum bei 36" mit 3.200 x 2.000 Pixeln.

40" entsprechen 101,6 cm — 43" entsprechen 109,22 cm.
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Legoman
Legoman01.05.16 21:13
Und wieder ein Standfuß, für den man noch ein teures Lightningkabel dazukaufen muss? Muss das wirklich sein?
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hct01.05.16 23:51
Legoman
Und wieder ein Standfuß, für den man noch ein teures Lightningkabel dazukaufen muss? Muss das wirklich sein?
Naja, da gibt's ja billigere, die auch gut sind: zB. von Anker ...
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 09:07
Philips schafft es wie schon beim BDM4065 nicht einen adäquaten Monitorstandfuß zu installieren. Bei meinem musste ich mir mit einem Ergotron Standfuß behelfen. Und der Hauptschalter des neuen Monitors sitzt noch bescheidener!
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MacRudi02.05.16 09:28
Ja, habe auch schon überlegt, mir selbst einen zu schweißen. Beim 4065 gibt es Löcher unten außen, wo man eventuell noch zwei kleine getrennte Ständer unterschrauben könnte. Weiß nicht, ob die dafür geplant wurden.
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 10:14
MacRudi

Der Winkel ist für mich noch nicht mal wichtig, eher die Flexibilität. Dementsprechend muss ein Fuß flexibel sein und nicht starr.
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MacRudi02.05.16 11:39
Ich finde es nicht notwendig am Winkel zu ändern, weil wenn er vor einem steht, dann passt das bei mir. Mir gehts da eher um die Platznutzung unter dem Monitor (Mac mini). Und da ist der vordere Philips-Bügel zwar schön, aber völlig im Weg. Zwei kleine Füße außen wären da minimalistischer und platzspendender.
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teorema67
teorema6702.05.16 11:52
barabas
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
Geschlossen, 30 Ohm. Damit mobiltauglich, aber einen "Tick" teurer als mein T5p
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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barabas02.05.16 18:13
teorema67
barabas
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
Geschlossen, 30 Ohm. Damit mobiltauglich, aber einen "Tick" teurer als mein T5p

Jepp, entscheidend wird aber auch der Klang sein. Was bekommt man für sein Geld.
Ich hatte einige Zeit den Edition 8, für meinen Geschmack war dieser zu "gesoundet" im Bassbereich und etwas zu hart im Hochtonbereich. Der T5p ist hier schon mal Neutraler wenngleich die zweite Generation hier auch einen kleinen Schuss "Wärme" von den Entwicklern mitbekommen hat.
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 20:15
MacRudi
Ich finde es nicht notwendig am Winkel zu ändern, weil wenn er vor einem steht, dann passt das bei mir. Mir gehts da eher um die Platznutzung unter dem Monitor (Mac mini). Und da ist der vordere Philips-Bügel zwar schön, aber völlig im Weg. Zwei kleine Füße außen wären da minimalistischer und platzspendender.

Auch der Blickwinkel stimmt beim originalen "Fernsehständer" nicht.

Der Ergotron ist in alle Richtungen flexibel.
Und er geht noch tiefer zu stellen...
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