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Die Produkthighlights der Woche

Yamaha bringt MusicCast für vorhandene HiFi- und Heimkinoanlagen

Kompakt
Marke Yamaha
Bezeichnung WXC-50 / WXA-50
Art Wireless Vor-/Vollverstärker
Empf. Preis (€) n.n.b.
Verfügbarkeit August
Vernetzte, streamingfähige Audiosysteme sind gerade DER Hype. Wer nicht gerade explizit nach einer besonders puristischen oder gewollt analogen HiFi-Kette sucht, kommt an modernen Streaminglösungen kaum vorbei. So ziemlich jeder Hersteller geht dabei eigene Wege. So auch Yamaha, die bereits seit einiger Zeit ihre HiFi-Komponenten mit der drahtlosen Übertragungstechnik namens MusicCast ausrüsten. Alle Yamaha-Komponenten, die dieses hauseigene Protokoll beherrschen, können auf einfache Weise miteinander vernetzt werden. Aber was ist, wenn man auch Geräte von anderen Herstellern oder ältere HiFi-Komponenten besitzt? Auch diese Kunden möchte Yamaha natürlich für sein System gewinnen und hat daher einen MusicCast Vorverstärker und einen Vollverstärker mit reichlich Anschlüssen für andere Geräte angekündigt.


Mit MusicCast kann Musik in jedem Raum wiedergegeben werden: Ob Soundbar, Streaming-Lautsprecher oder Mehrkanal-Receiver – Yamaha hat sein Multiroom-Konzept bereits in mehr als 25 aktuelle Audio-Komponenten integriert. Jetzt geht Yamaha einen Schritt weiter und bietet mit den beiden MusicCast Modulen WXA-50 und WXC-50 die Möglichkeit, bestehende HiFi- und Heimkino-Anlagen sowie Lautsprecher in das Multiroom-System zu integrieren. Die so hinzugefügten Komponenten werden aber nicht nur fit für die MusicCast-Wiedergabe, sie können auch ihre Audioquellen im Multiroom-Verbund verteilen. Einrichtung und Steuerung erfolgt dabei über Smartphone und Tablet.

Der MusicCast Vorverstärker WXC-50 bietet ein kompaktes Gehäuse und ist im Handumdrehen in das bestehende Setup integriert. Er bietet sowohl analoge als auch digitale Ein- und Ausgänge, um ein Multiroom-Streaming „in beide Richtungen“ zu ermöglichen: Die bestehende Anlage kann so nicht nur Audio via MusicCast wiedergeben, sie stellt auch ihre Zuspieler im Multiroom bereit. So lässt sich beispielsweise der Ton von TV, Blu-ray oder einem CD-Spieler in andere Räume übertragen.


Der MusicCast Vollverstärker WXA-50 macht dasselbe, bietet aber zusätzlich eine integrierte Stereo-Endstufe mit 2x 55 W Ausgangsleistung zum Anschluss passiver Lautsprecher. Sein Gehäuse ist dabei nahezu baugleich mit dem des WXC-50. Die Geräte lassen sich horizontal und vertikal aufstellen. Auf der Vorderseite bieten die Geräte u.a. einen Lautstärkeregler; die gesamte Bedienung kann aber auch ausschließlich über die MusicCast-App erfolgen.



Sowohl WXA-50 als auch WXC-50 bieten einfaches kabelloses Musikstreaming: Beide Komponenten unterstützen Apple AirPlay sowie Bluetooth. So gelangt die Musik von Smartphone und Tablet direkt zu den Modulen, AirPlay ermöglicht darüber hinaus die Ansteuerung der Komponenten von einem Mac oder Windows-PC mit iTunes. Im audiophilen High-Res-Mode kann zudem Musik mit 24Bit / 192kHz übertragen werden. Beide Komponenten bieten zusätzlich einen USB-Port für den Anschluss von entsprechenden Massenspeichern.

Beide Komponenten verfügen über analoge Ein- und Ausgänge, einen digitalen optischen Eingang sowie einen Subwoofer-Out. Der Vorverstärker WXC-50 bietet zusätzlich einen analogen Pre-Out sowie einen koaxialen und einen optischen Digital-Ausgang. Die Verbindung zum Heimnetzwerk kann wahlweise kabellos nach WiFi-Standard oder kabelgebunden über ein klassisches Netzwerkkabel erfolgen.


Mit der kostenlosen Yamaha MusicCast-App für iOS und Android soll die Einrichtung und Steuerung der beiden neuen MusicCast-Komponenten besonders einfach sein: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung führt den Anwender durch den Installationsprozess. Über das Touch-Interface lassen sich die verschiedensten Quellen auf die Räume verteilen. Zur Steuerung der Grundfunktionen liegt WXC-50 und WXA-50 eine kompakte Systemfernbedienung bei.

Die Ankündigung der beiden neuen Geräte erfolgt recht früh. Der Yamaha MusicCast Vorverstärker WXC-50 und der Yamaha MusicCast Verstärker WXA-50 kommen erst im August 2016 in den Handel. Die Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.


Kommentare

barabas01.05.16 09:46
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
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iKurt
iKurt01.05.16 10:00
Funktionieren die ZigBee Steckdosen von Osram noch mit der neuen Version und dem letzten Firmware Update des Philips V2 Routers?
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MacRudi01.05.16 11:57
Philips macht keine Angaben zur Oberfläche des 43er Displays. Wahrscheinlich also wie beim 40er (BDM4065) ein Seidenmatt, das zwar nicht glossy ist, aber deutlich entfernt von matt.
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MacRudi01.05.16 12:47
Dass größer besser ist, ist in diesem Fall die Frage. Schon 40" ist eine ganz schön große Fläche zum Arbeiten. 30" gewöhnt man sich schnell dran, das ist kein Problem. Bei 40" muss man schon ganz schön mit dem Blick hin- und herschweifen. Und da noch mal 7,6cm Diagonale oben drauf … ?
Und man gewinnt hier ja auch keine Arbeitsfläche hinzu, weil die Anzahl der Pixel ja diegleiche ist.
Ich glaube, für mich liegt das Optimum bei 36" mit 3.200 x 2.000 Pixeln.

40" entsprechen 101,6 cm — 43" entsprechen 109,22 cm.
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Legoman
Legoman01.05.16 21:13
Und wieder ein Standfuß, für den man noch ein teures Lightningkabel dazukaufen muss? Muss das wirklich sein?
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hct01.05.16 23:51
Legoman
Und wieder ein Standfuß, für den man noch ein teures Lightningkabel dazukaufen muss? Muss das wirklich sein?
Naja, da gibt's ja billigere, die auch gut sind: zB. von Anker ...
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 09:07
Philips schafft es wie schon beim BDM4065 nicht einen adäquaten Monitorstandfuß zu installieren. Bei meinem musste ich mir mit einem Ergotron Standfuß behelfen. Und der Hauptschalter des neuen Monitors sitzt noch bescheidener!
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MacRudi02.05.16 09:28
Ja, habe auch schon überlegt, mir selbst einen zu schweißen. Beim 4065 gibt es Löcher unten außen, wo man eventuell noch zwei kleine getrennte Ständer unterschrauben könnte. Weiß nicht, ob die dafür geplant wurden.
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 10:14
MacRudi

Der Winkel ist für mich noch nicht mal wichtig, eher die Flexibilität. Dementsprechend muss ein Fuß flexibel sein und nicht starr.
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MacRudi02.05.16 11:39
Ich finde es nicht notwendig am Winkel zu ändern, weil wenn er vor einem steht, dann passt das bei mir. Mir gehts da eher um die Platznutzung unter dem Monitor (Mac mini). Und da ist der vordere Philips-Bügel zwar schön, aber völlig im Weg. Zwei kleine Füße außen wären da minimalistischer und platzspendender.
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teorema67
teorema6702.05.16 11:52
barabas
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
Geschlossen, 30 Ohm. Damit mobiltauglich, aber einen "Tick" teurer als mein T5p
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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barabas02.05.16 18:13
teorema67
barabas
Wer sich noch für die im Bericht nicht erwähnten technischen Daten des Ultrasone Tribute interessiert findet sie hier....
Geschlossen, 30 Ohm. Damit mobiltauglich, aber einen "Tick" teurer als mein T5p

Jepp, entscheidend wird aber auch der Klang sein. Was bekommt man für sein Geld.
Ich hatte einige Zeit den Edition 8, für meinen Geschmack war dieser zu "gesoundet" im Bassbereich und etwas zu hart im Hochtonbereich. Der T5p ist hier schon mal Neutraler wenngleich die zweite Generation hier auch einen kleinen Schuss "Wärme" von den Entwicklern mitbekommen hat.
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marcoehlert
marcoehlert02.05.16 20:15
MacRudi
Ich finde es nicht notwendig am Winkel zu ändern, weil wenn er vor einem steht, dann passt das bei mir. Mir gehts da eher um die Platznutzung unter dem Monitor (Mac mini). Und da ist der vordere Philips-Bügel zwar schön, aber völlig im Weg. Zwei kleine Füße außen wären da minimalistischer und platzspendender.

Auch der Blickwinkel stimmt beim originalen "Fernsehständer" nicht.

Der Ergotron ist in alle Richtungen flexibel.
Und er geht noch tiefer zu stellen...
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