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Die Produkthighlights der Woche

Lyravox: All-in-one-Lautsprecher für Extremophile

Vom 14. bis 17. Mai (am 14. nur für Fachbesucher) findet im Münchener Messezentrum MOC wieder die weltgrößte HiFi-Messe "High End" statt. Zu sehen und zu hören sind dort vornehmlich Audioprodukte für jeden Bedarf und in jeder Preisklasse, also auch für Normalverdiener Erschwingliches. Doch wie der Name "High End" schon vermuten lässt, finden sich auf dieser Veranstaltung auch besonders hochwertige und exklusive HiFi-Produkte. Was darunter zu verstehen ist, verdeutlicht die folgende Produktvorstellung recht unmissverständlich.

Mit der Stereomaster-Serie stellte Lyravox Ende 2014 das nach eigenen Angaben weltweit erste High-End-Audiosystem im Unicabinet-Format vor. Nun legt die Hamburger HiFi-Manufaktur nach und bringt mit dem ‚großen’, zwei Meter breiten Stereomaster 200 eine Kampfansage auch an schwergewichtige Zweikanal-Setups. Nicht weniger als vier integrierte, direkt angetriebene Subwoofer in einer Kombination aus Compound- und impulskompensierter Bauweise lassen bei Bedarf die Wände des Hörraums erzittern – nicht jedoch den Stereomaster, der auch bei Konzertpegeln nahezu komplett schwingungsfrei bleiben soll. Seine Musik bezieht der Lyravox Stereomaster 200 aus allen digitalen Streaming-Quellen wie High-Res Heimnetzwerk-Audio, ausgewählten Online-Diensten sowie dem Webradio. Hinzu kommt ein integriertes, erlesenes Laufwerk für Audio-CDs und die Möglichkeit, externe Quellen kabellos wie kabelgebunden mit dem Audiosystem zu verbinden.


Die opulent handgefertigten Einkomponentensysteme aus der Stereomaster Linie von Lyravox zielen darauf ab, ausgewachsene High End-Systeme aus Einzelbausteinen überflüssig zu machen. Sie sind bestückt mit feinster Audiotechnik und machen sich den Vorteil zunutze, dass in einem vollintegrierten System viele klangliche Flaschenhälse entfallen, während alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt werden können. Ihr eigentliches Geheimnis liegt jedoch darin, dass sie als wandhängende Systeme definierten akustischen Bedingungen unterliegen. Diese nutzen die Stereomaster für eine völlig neuartige Form der Stereoprojektion, mithilfe derer sie das Musikereignis dreidimensional und mit livehaftiger Dynamik in den Raum stellen sollen.

Funktionsseitig beherrschen die Stereomaster sämtliche Streaming-Disziplinen und sind per Funkfernbedienung oder Tablet zu bedienen. Wie das kleinere Modell auch, streamt der Stereomaster 200 die Musik direkt von CD, USB und externen Quellgeräten, von Quellen im Heimnetzwerk, aus dem Internet oder via Bluetooth (aptX), außerdem ist er Multiroom-fähig. Er verarbeitet Audiodaten bis zur Studioauflösung (24/192) in allen gängigen Formaten. Funktionsupdates können online über Firmwareupdates bereitgestellt werden und machen die Geräte zukunftssicher.


Bei der Audiowiedergabe sollen acht Kanäle mit separater Digitalverarbeitung und jeweils eigener Monoblock-Endstufe für optimal angesteuerte Lautsprecher sorgen und so ungezügelte Dynamik und ein bislang ungekanntes Stereoerlebnis bieten. Die Bühnengröße und Dreidimensionalität der Klangabbildung wurden gegenüber dem Stereomaster 170 nochmals gesteigert, ebenso die Tiefbassleistung. Hier sorgen insbesondere die vier integrierten und direkt angetriebenen Subwoofer in einer Kombination aus Compound- und impulskompensierter Bauweise sowie die Gesamtsystemleistung von 2.800 Watt für "ein nie dagewesenes Audioerlebnis der Extraklasse".

Gefertigt werden die aufwändigen Gehäuse der Stereomaster, deren akustisch optimierte Wände aus sechs verschiedenen Materialien bestehen, komplett in Hamburg. Ebenso aufwändig ist das Finish, bei dem neben klassischem Klavierlack edelste Furniere verarbeitet werden. Alle Metallkomponenten werden aus Vollmaterial gefräst und von Hand poliert. Aufgrund der handwerklichen Einzelfertigung sind Sonderwünschen bezüglich Gehäusefinish und Metallauswahl bei Lyravox keine Grenzen gesetzt.


Klar, dass ein solcher Aufwand nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist. Nur "unwesentlich gesteigert" wurde angesichts der Mehrleistung der Preis des Typs 200, er liegt bei EUR 23.800 gegenüber 19.700 (jeweils für die Klavierlack-Version). Empfohlen ist das Gerät für Hörräume von 45 bis 85 m². Der Lyravox Stereomaster 200 ist ab Mai bei ausgewählten Fachhändlern verfügbar.

Einen direkten Eindruck vom Lyravox Stereomaster 200 können sich Pressevertreter, Fachbesucher und Interessenten auf der High End in München in Halle 3, Stand J12 verschaffen. Für individuelle Terminvereinbarungen kontaktieren Sie bitte Dr. Götz von Laffert unter 040/32089798-0.

Kommentare

orion26.04.15 10:40
Die Lyravox erinnert mich vom Aussehen etwas an die JBL Paragon

Wobei die noch eher als Möbel daherkommt...
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wingwing
wingwing26.04.15 10:41
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade

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locoFlo26.04.15 12:38
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Oceanbeat
Oceanbeat26.04.15 14:35
Danke für den PicoPro-Hinweis. Es gab vor Jahren schon beeindruckende Demos im Labor. Ich dachte die Technik wäre in der Tonne verschwunden. Es gab wohl damals Probleme mit der unterschiedlichen Lebensdauer der drei Laserdioden. Über die Lichtleistung (Lumen) finde ich leider keinerlei Angaben. Der Knaller ist die prinzipbedingte Schärfe auch auf unebenen Untergründen.
Einen Vergleich mit einem ausgewachsenen Projektor braucht man natürlich nicht anstellen.

Kreditkarterauskram...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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pauLee26.04.15 14:43
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
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Zauberlehrling26.04.15 14:47
wingwing
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade


hiernach geht es erst ab 10m los http://www.corning.com/opcomm/OpticalCablesbyCorning/res/docs/CNT-009-AEN.pdf


10m bei Amazon für 134€
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sonorman
sonorman26.04.15 15:27
locoFlo
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Beamer sind leider nicht so meine Baustelle. Derzeit ist nichts geplant.
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eiq
eiq26.04.15 22:07
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
Der CP910 hat WLAN, meiner Meinung bei einem solchen Gerät ein großer Vorteil. Außerdem ist er AirPrint-kompatibel und sollte daher auch unter 10.10 problemlos betrieben werden können.
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high-and-fly
high-and-fly27.04.15 13:36
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.

Schon seltsam, dass Canon beim CP1000 kein WLAN und kein AirPrint wie beim CP910 hat! Der wiederum hat keinen OS X 10.10 Treiber mehr... (oder pauLee, welche Treiber sollen installiert werden können)?
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pauLee03.05.15 21:32
Mir scheint auch, dass der CP1000 abgespeckter ist als der CP910 aber dafür Treiber für 10.10 Treiber mitbringt. Klingt irgendwie nach Geldschneiderei.
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