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Apple kündigt "2025 Pride Collection" an – und iOS 18.5 sowie watchOS 11.5

Auch in diesem Jahr stellt Apple angesichts des "Pride Month", dieser fällt immer auf den Juni, eine aktualisierte Regenbogen-Kollektion vor. Damit ist das Unternehmen ziemlich früh am Start, denn das erste Angebot gibt es bereits ab dem heutigen Tag. Zum Umfang zählen nicht nur neue Hintergrundbilder für iPhone und iPad sowie ein zusätzliches Watchface, sondern auch ein Sportband für die Apple Watch. Bestellen lässt sich dieses im Apple Online Store zum Preis von 49 Euro (40, 42 und 44/46 mm), mit der Auslieferung beginnt das Unternehmen in der kommenden Woche. Ab jenem Zeitpunkt steht besagtes Zubehör zudem in den Stores vor Ort zur Verfügung.


Systemupdates kommen bald
Interessiert man sich für das Zifferblatt mit Titel "Pride Harmony", so erhalten Nutzer dieses über die Watch-App auf dem iPhone. Hierzu macht Apple eine interessante Angabe, welche Rückschlüsse auf den Releasezyklus ermöglichen. Für das Watchface sowie die erwähnten Hintergrundbilder in Regenbogenfarben benötigt man watchOS 11.5, iOS 18.5 und iPadOS 18.5, welches mit dem "kommenden Software-Update" verfügbar sein soll. Mit hoher Wahrscheinlichkeit findet die Veröffentlichung somit in der nächsten oder spätestens übernächsten Woche statt (14. Mai). Momentan befinden sich die Versionen in der Betaphase, für heute/morgen ist entweder mit dem Release Candidate oder der fünften Beta zu rechnen.


Das Design der Kollektion
Zum Sportarmband schreibt Apple, es bestehe "aus Regenbogenstreifen in verschiedenen Formen und Größen", die aus einzelnen Streifen in leuchtenden Farben von Hand zusammengesetzt und gepresst werden. Somit ist jedes Armband individuell, durch die zufällige Zusammensetzung gibt es keine zwei identischen Varianten. Dies spiegele die "Individualität aller Mitglieder der LGBTQ+-Community" wider, führt Apple aus. Das Ziffernblatt zeige auffällige Regenbogenstreifen, die sich dynamisch über das Display verschieben und große Stundenziffern bilden. Zur Erwähnung kommt außerdem, dass Apple Organisationen finanziell unterstütze, die sich für LGBTQ+-Communities einsetzen.

Kommentare

ahnungsloser05.05.25 16:14
Und zwei Tage später kommt 18.5.1. Wetten?
-15
Krypton05.05.25 16:31
Da scheint es seltsame Regenbögen in Californien und der MTN Redaktion zu geben. Es werden diverse Farben aus der alten Pride-Flagge und den neu dazugekommenen Farben für PoC, Transgender und Nichtbinäre Personen in den Ziffernblättern und Hintergründen verwendet. Mit Regenbogenfarben würde ich diese Sammlung aber nicht mehr in Verbindung bringen.
-6
Bitsurfer05.05.25 16:40
Steve Jobs war schon immer ein Visionär als er den Apfel 1998 durch das einfarbige Logo ersetzte.
Duckundweg.
-3
sudoRinger
sudoRinger05.05.25 16:48
Krypton
Da scheint es seltsame Regenbögen in Californien und der MTN Redaktion zu geben.
Schaut aus wie "Progress pride", siehe Gaydient.
Ich glaube meine Beziehung zum iPhone ist mittlerweile "aromantic". Das nehme ich dann als Hintergrund
-1
Magicbuster
Magicbuster05.05.25 17:01
Na, dann passt es ja wunderbar dass Tim vor der Trumpadministration buckelt und gleichzeitig Pridearmbänder auf den Markt bringen lässt. Quelle Tagesschau: "Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich." (Regenbogen)Flagge zeigen wäre da wohl seitens Tim eigentlich angebracht. Gerade als "Betroffener" zum Thema Vielfalt. Schade.
+4
Krypton05.05.25 17:06
sudoRinger
Krypton
Da scheint es seltsame Regenbögen in Californien und der MTN Redaktion zu geben.
Schaut aus wie "Progress pride", siehe Gaydient.
Knapp, es scheint das Pink aus Baker oder anderen Flaggen dabei zu sein.
+1
Krypton05.05.25 17:09
Magicbuster
Na, dann passt es ja wunderbar dass Tim vor der Trumpadministration buckelt und gleichzeitig Pridearmbänder auf den Markt bringen lässt. Quelle Tagesschau: "Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich." (Regenbogen)Flagge zeigen wäre da wohl seitens Tim eigentlich angebracht. Gerade als "Betroffener" zum Thema Vielfalt. Schade.
So wie ich das sehe, hat Apple durchaus die Programme zu Diversität & Umwelt beizubehalten. Dass er anderweitig mit Trump verhandelt, gehört zu seinen Aufgaben als Apple-Chef. Er kann die Wahl nicht ändern, aber innerhalb der Umgebung das beste für Apple/die Apple-Kunden herausholen.
Im Gegensatz zu anderen Firmen (Meta, Amazon, …) ist Apple bis jetzt Standhaft, was diese Thmen angeht.
+19
Magicbuster
Magicbuster05.05.25 17:39
Krypton
Magicbuster
Na, dann passt es ja wunderbar dass Tim vor der Trumpadministration buckelt und gleichzeitig Pridearmbänder auf den Markt bringen lässt. Quelle Tagesschau: "Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich." (Regenbogen)Flagge zeigen wäre da wohl seitens Tim eigentlich angebracht. Gerade als "Betroffener" zum Thema Vielfalt. Schade.
So wie ich das sehe, hat Apple durchaus die Programme zu Diversität & Umwelt beizubehalten. Dass er anderweitig mit Trump verhandelt, gehört zu seinen Aufgaben als Apple-Chef. Er kann die Wahl nicht ändern, aber innerhalb der Umgebung das beste für Apple/die Apple-Kunden herausholen.
Im Gegensatz zu anderen Firmen (Meta, Amazon, …) ist Apple bis jetzt Standhaft, was diese Thmen angeht.
Na, wenn das "standhaft" ist - gute Nacht!
-8
Zippo05.05.25 18:06
Magicbuster
"Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich."

Das stimmt schlicht und einfach nicht.

Apple-eigene Website zu Diversity & Inclusion


"Apple verteidigt Diversitätsinitiativen"
+17
Magicbuster
Magicbuster05.05.25 18:12
Zippo
Magicbuster
"Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich."

Das stimmt schlicht und einfach nicht.

Apple-eigene Website zu Diversity & Inclusion


"Apple verteidigt Diversitätsinitiativen"

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Zippo
Magicbuster
"Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich."

Das stimmt schlicht und einfach nicht.

Apple-eigene Website zu Diversity & Inclusion


"Apple verteidigt Diversitätsinitiativen"
Bitte richtig lesen: Es geht in dem Tagesschauartikel um die Trumpregierung und NICHT um die Appleprogramme!🙄
+2
Magic_Berlin05.05.25 18:14
Da kommt bestimmt noch ein Dekret, unterschrieben mit einemdicken Filzstift, von diesem Clown aus dem Weißen Haus.
+3
sialso9705.05.25 18:17
Also ich persönlich finde die Pride Watchfaces nicht schön. Ich verstehe nicht, warum man sich nicht mehr mühe macht…. Aber das ist mein persönlicher Geschmack

Ich würde mich mal auf ein richtig schönes Pride Watchface freuen.
+3
Krypton05.05.25 18:41
Magicbuster
Magicbuster
"Mitarbeiter wurden in bezahlten Urlaub geschickt, Internetseiten zu Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogrammen abgeschaltet. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an - männlich und weiblich."
Zippo
Das stimmt schlicht und einfach nicht.

Apple-eigene Website zu Diversity & Inclusion


"Apple verteidigt Diversitätsinitiativen"
Bitte richtig lesen: Es geht in dem Tagesschauartikel um die Trumpregierung und NICHT um die Appleprogramme!🙄
[/quote]

Warum wirfst du denn zwei verschiedene Dinge in einen Topf? Dass die von der Tagesschau genannten Dinge von der Trump-Regierung so vorgenommen wurden ist das eine. Diese Dinge hat Trump auch vorher gesagt und eine Mehrheit der US-Amerikaner haben ihn gewählt.

Wieso wirfst du Tim Cook dann vor, dass er nicht die Regenbogenflagge zeigt, wo er doch genau das macht? Er hat die Initiativen weiterhin – auch gegen den ausdrücklichen Wusch von Trump laufen lassen, der Regenbogen steht weiterhin im Apple-Park und die Pride-Programme laufen weiterhin.
Tim steht doch dazu. Was wirfst du ihm vor?

Dass er in Sachen Zölle (die Apple und seine Kunden empfindlich treffen können) eine befristete Ausnahme erreichen konnte? Das sind zwei Themen und das eine hat nicht unbedingt etwas mit dem anderen zu tun.
+14
Magicbuster
Magicbuster05.05.25 21:19
Wenn ein Unternehmen wie „unser“ Apple sich so sehr Diversity auf die Fahnen schreibt und auch guten Umsatz damit macht, dann passt es in meinen Augen nicht, vor einem „Präsidenten“ wie Trump einer ist zu Kreuze zu kriechen. Wenn man eine Haltung nach außen kommuniziert, dann sollte man Rückrat haben. Aber wenn dass hier anders gesehen wird, ist das auch ok. Live long and prosper!
-2
gorgont
gorgont05.05.25 21:34
Passend dazu das Video auf dem offiziellen Kanal des Präsidenten "The White House".
Am Ende geht es eben doch nur ums Geschäft...

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0
Krypton07.05.25 07:19
Magicbuster
Wenn ein Unternehmen wie „unser“ Apple sich so sehr Diversity auf die Fahnen schreibt und auch guten Umsatz damit macht, dann passt es in meinen Augen nicht, vor einem „Präsidenten“ wie Trump einer ist zu Kreuze zu kriechen. Wenn man eine Haltung nach außen kommuniziert, dann sollte man Rückrat haben. Aber wenn dass hier anders gesehen wird, ist das auch ok. Live long and prosper!
Ich sehe das im Prinzip ähnlich, betrachte und bewerte bestimmte Initiativen aber im Detail unterschiedlich.
Wie erwähnt, hat sich Apple im Vergleich zu anderen Unternehmen deutlich anders positioniert. Wo andere (Meta, X, Amazon, BlackRock, AT&T, Boeing, Google, John Deere, Starbucks, Uber, und andere und ihre Programme zu Diversity, Inclusion und Umwelt zurückgefahren oder gestrichen haben, bleibt Apple standhaft und geht seinen Weg weiter.
Dennoch ist Apple nicht nur Unternehmen (und hat damit den Zweck, Geld zu verdienen – im Unterschied etwa zu Wohltätigkeitsorganisationen, Stiftungen, etc.) und auch Aktiengesellschaft (hat demnach den Auftrag, mit den Mitteln der Aktionäre gewinnbringend und verantwortungsvoll umzugehen, sondern auch Arbeitgeber von Millionen von Menschen.
Als Firma in diesem Umfeld kannst du gegen einen mehrheitlich von der Bevölkerung gewählten Präsidenten und seine Regierung nicht «anstinken». Apple ist weder gewählt noch hat es eine Mehrheit oder einen Regierungsauftrag.
Wenn es es sich in alles-oder-nichts Manier gegen Trump stellen würde, gäbe es zwar für ein paar Monate einen «Achtungserfolg» aber sie würden alles verlieren, da die aktuelle Regierung die Spielregeln macht.
Da Apple langfristig denkt und handelt, ist es (aus aktueller Sicht) viel Sinnvoller, das Konstrukt «Apple» mit den Zukunftsaussichten seiner Mitarbeiter und Kunden am Leben zu erhalten und ihre Ziele so zu verfolgen, dass sie langfristig mehr damit erreichen.

Du kannst heute alle Äpfel vom Fruchttragenden Baum ernten und essen. Dann hast du aber morgen nichts mehr und deine Nachfahren auch nicht. Oder du ist immer nur ein Paar und pflanzt ein paar Bäume – eine ganze Plantage. Dann hast du und deine Nachfahren mehr davon. Den Sturm «Donald» kann man aussitzen (Stand jetzt).
+2

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