Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Die Produkthighlights der Woche

EIZO: Selbstkalibrierender 4K-Monitor mit 31" Diagonale

Kompakt
Marke EIZO
Bezeichnung CG318-4K
Art 31" 4K-Monitor
Empf. Preis (€) 4.899
Verfügbarkeit Mai
Mit dem ColorEdge CG318-4K kündigt EIZO einen 31-Zoll-Monitor mit einer nativen DCI*-4K-Auflösung von 4096 × 2160 Bildpunkten an. Der ColorEdge CG318-4K wurde für die Medien- und Unterhaltungsbranche (inkl. Film und Fernsehen) entwickelt, die immer häufiger Formate mit hoher Auflösung nutzen und passende Bildschirmauflösungen für 2D- und 3D-CGI (Computer-Generated Imagery), visuelle Effekte, Compositing und Color Grading benötigen. Der Monitor lässt sich sowohl für Bearbeitungs- als auch Referenzaufgaben verwenden. Außerdem soll er ideal für Fotografen und Druckspezialisten sein, die einen großen Monitor mit hoher Auflösung und Pixeldichte benötigen.
* Digital Cinema Initiatives


Der ColorEdge CG318-4K besitzt ein IPS-LCD-Panel (In-Plane Switching) mit LED-Hintergrundbeleuchtung und bietet eine Farbraumabdeckung von 98 \% des DCI-P3- und 99 \% des Adobe-RGB-Farbraums. Die Blickwinkel betragen 178°, die maximale Helligkeit 350 cd/m², das Kontrastverhältnis 1500:1.

Für die Videobearbeitung und Postproduktion bietet der ColorEdge CG318-4K eine 3D LUT (Look-Up-Table), die einzelne Farben in einer kubischen RGB-Tabelle anpasst. Dank der Emulationsfunktion von ColorNavigator NX kann mithilfe der 3D LUT die Farbgebung von Filmen emuliert und so vorab geprüft werden, wie das Bild beim Betrachter wiedergegeben wird.

Für gleichmäßige Ausleuchtung und Farbwiedergabe nutzt EIZO einen sogenannten Digital Uniformity Equalizer (DUE). DUE sorgt dafür, dass Farbe und Helligkeit über die gesamte Bildschirmfläche homogen sind. Zudem kompensiert die DUE-Funktion auch Auswirkungen, die Schwankungen der Umgebungstemperatur auf Farbtemperatur und Helligkeit haben könnten.

Der ColorEdge CG318-4K ist mit einem integrierten Messgerät ausgestattet, um eine Selbstkalibrierung und somit nachhaltig farbverbindliche Anzeige zu ermöglichen. EIZO stellt zwei spezielle Softwareprogramme zur Kalibrierung bereit: ColorNavigator NX und ColorNavigator 6. Hiermit können Anwender Zielwerte für Helligkeit, Gammawert und Weißpunkt festlegen sowie ein ICC-Profil erstellen. ColorNavigator 6 ist im Lieferumfang des Monitors enthalten und richtet sich an einzelne Benutzer, die zusätzliche Funktionen wie eine manuelle Anpassung der Eigenschaften eines kalibrierten Monitors benötigen. ColorNavigator NX ist auf der EIZO-Website als kostenloser Download erhältlich und wurde für Unternehmen entwickelt, die die Sicherung der Bildqualität ihrer Monitore zentralisieren möchten.


Für das Farbmanagement des ColorEdge CG318-4K und die Auswahl anderer ColorEdge-Monitore in einem Netzwerk bietet EIZO zudem ColorNavigator Network. Mit diesem Cloud-Tool können Administratoren die Bildqualität von Monitoren sicherstellen, auf deren Clients ColorNavigator NX installiert ist.

Mit ColorNavigator Network und ColorNavigator NX profitieren Administratoren von den Selbstkalibrierungsfunktionen der ColorEdge-Monitore. Die Kalibrierung und weitere Qualitätssicherungsmaßnahmen für diese Monitore können automatisch ausgeführt werden – innerhalb eines Büros genauso wie über verschiedene Standorte hinweg.

Der Bildschirm kommt im typischen EIZO-Design und verfügt über Schaltflächen mit LED-Hintergrundbeleuchtung für dunkle Studios, ein Tragegriff und Kabelhalter sowie drei seitlich angeordnete USB-Downstream-Anschlüsse. Der integrierte Standfuß ist um 149 mm höhenverstellbar und im Bereich von -5° bis 35° neigbar. Der Schwenkwinkel beträgt 344°.

Zudem sind zwei DisplayPort-Anschlüsse (Version 1.2) sowie zwei HDMI-Anschlüsse vorhanden. Die DisplayPort-Anschlüsse unterstützen die native Auflösung von 4096 × 2160 bei 60 Hz, die HDMI-Anschlüsse bei 30 Hz.

Weitere Features:

  • Werkseitige Vorkalibrierung zur Gewährleistung der Farbkonsistenz innerhalb der Modellserie
  • 10-Bit-Darstellung (über eine Milliarde Farben gleichzeitig) auf Grundlage einer 16-Bit-Look-Up-Tabelle
  • Sieben voreingestellte Modi: DCI, EBU, Rec.709, SMPTE-C, AdobeRGB, sRGB und CAL
  • Helligkeitsmodulation für ein flimmerfreies Bild und gegen eine Überanstrengung der Augen
  • Lichtschutzhaube zur Minimierung von reflektierendem Umgebungslicht auf dem Bildschirm
  • 5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austauschservice und eine Farb- und Helligkeitsgarantie für bis zu 10.000 Stunden

Der ColorEdge CG318-4K ist in Europa ab Mai im Handel erhältlich. Der empfohlene Preis für Endkunden beträgt 4.899 Euro.

Kommentare

orion26.04.15 10:40
Die Lyravox erinnert mich vom Aussehen etwas an die JBL Paragon

Wobei die noch eher als Möbel daherkommt...
0
wingwing
wingwing26.04.15 10:41
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade

0
locoFlo26.04.15 12:38
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
0
Oceanbeat
Oceanbeat26.04.15 14:35
Danke für den PicoPro-Hinweis. Es gab vor Jahren schon beeindruckende Demos im Labor. Ich dachte die Technik wäre in der Tonne verschwunden. Es gab wohl damals Probleme mit der unterschiedlichen Lebensdauer der drei Laserdioden. Über die Lichtleistung (Lumen) finde ich leider keinerlei Angaben. Der Knaller ist die prinzipbedingte Schärfe auch auf unebenen Untergründen.
Einen Vergleich mit einem ausgewachsenen Projektor braucht man natürlich nicht anstellen.

Kreditkarterauskram...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
0
pauLee26.04.15 14:43
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
0
Zauberlehrling26.04.15 14:47
wingwing
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade


hiernach geht es erst ab 10m los http://www.corning.com/opcomm/OpticalCablesbyCorning/res/docs/CNT-009-AEN.pdf


10m bei Amazon für 134€
0
sonorman
sonorman26.04.15 15:27
locoFlo
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Beamer sind leider nicht so meine Baustelle. Derzeit ist nichts geplant.
0
eiq
eiq26.04.15 22:07
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
Der CP910 hat WLAN, meiner Meinung bei einem solchen Gerät ein großer Vorteil. Außerdem ist er AirPrint-kompatibel und sollte daher auch unter 10.10 problemlos betrieben werden können.
0
high-and-fly
high-and-fly27.04.15 13:36
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.

Schon seltsam, dass Canon beim CP1000 kein WLAN und kein AirPrint wie beim CP910 hat! Der wiederum hat keinen OS X 10.10 Treiber mehr... (oder pauLee, welche Treiber sollen installiert werden können)?
0
pauLee03.05.15 21:32
Mir scheint auch, dass der CP1000 abgespeckter ist als der CP910 aber dafür Treiber für 10.10 Treiber mitbringt. Klingt irgendwie nach Geldschneiderei.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.