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Bloomberg zum "iPhone Fold": Vier Kameras, Touch ID statt Face ID und nächste Generation des Apple-Modems

Hersteller wie Samsung bieten bereits seit einigen Jahren faltbare Smartphones an, welche sich wie ein Buch aufschlagen lassen und einen Tablet-ähnlichen Bildschirm freilegen. Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen: Will man unterwegs etwas nachschlagen, ist ein großer Bildschirm meist von Vorteil. Dank der Falt-Mechanik lässt sich das Gerät aber trotzdem wie ein reguläres Smartphone in der Hosentasche verstauen.


Bereits seit einigen Jahren ist es ein offenes Geheimnis, dass Apple ebenfalls ein derartiges Gerät entwickelt – und im kommenden Jahr soll es schließlich auf den Markt kommen. Noch ist unklar, ob Apple eines der aktuell fünf verschiedenen iPhone-Modelle durch das "iPhone Fold" ersetzt oder ob das Falt-iPhone als zusätzliches Gerät ins Programm aufgenommen wird.

Nächste Generation des Apple-Modems
Mit dem iPhone 16e stellte Apple nicht nur den Nachfolger des iPhone SE der dritten Generation vor, sondern auch das erste Apple-Handy mit einem eigenen Mobilfunkmodem. Beim iPhone Fold soll Apple laut Bloomberg die zweite Generation des eigenen Modems mit dem Namen "C2" verbauen. Noch unsicher ist, ob das Modem beim iPhone Fold im A-Prozessor integriert ist oder ob es sich weiterhin um einen zusätzlichen Chip handelt. Laut Bloomberg soll das iPhone Fold über keinen Steckplatz für eine reguläre SIM-Karte mehr verfügen, sondern nur noch auf eSIM setzen.

Vier Kameras
Das iPhone Fold soll laut Bloomberg mit insgesamt vier Kameras daherkommen: Zwei befinden sich auf der Rückseite und bieten normale Kamera-Funktionalitäten mit unterschiedlichen Brennweiten. Über dem äußeren Display befindet sich eine Selfie-Kamera – doch auch auf der Innenseite verbaut Apple eine zusätzliche Kamera, falls man im aufgeklappten Zustand beispielsweise ein FaceTime-Telefonat führt.

Touch ID statt Face ID
Alle neuen iPhone-Modelle verfügen über Face ID – doch dies könnte sich mit dem iPhone Fold ändern. Aufgrund der geringen Dicke der einzelnen Gehäuseseiten soll es laut Bloomberg nicht möglich sein, die aufwendige Face-ID-Sensorik zu verbauen. Aus diesem Grund kommt das iPhone Fold mit einem Touch-ID-Sensor im Stand-By-Knopf daher, wie man dies von einigen iPad-Modellen her kennt.

Der Bildschirm und die Farben
Bloomberg geht, genau wie diverse andere Quellen, davon aus, dass das iPhone Fold über einen Bildschirm mit einer Diagonale von 5,5" auf der Außenseite verfügt. Klappt man das Gerät auf, wird ein Display mit einer Diagonale zwischen 7,5 und 8" freigelegt. Bezüglich der Farben stehen Kunden wahrscheinlich nur zwei Optionen zur Verfügung, nämlich Schwarz oder Weiß. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich Apple ein Jahr vor der geplanten Markteinführung noch umentscheiden könnte und weitere Farben ins Programm aufnimmt.

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