Zusammenfassung iOS 26.2 Beta 3: Neue AirDop-Funktionen, Belegung der Seitentaste und mehr


Auch in der gerade erst veröffentlichten dritten Entwicklerversion tat sich noch einmal einiges, nachdem die ersten beiden Betas bereits mit einigen Änderungen aufgewartet hatten. Die Buildnummer deutet allerdings inzwischen an, dass nicht mehr viele Builds bis zur marktreifen Version erscheinen, macOS 26.2 liegt bei "a", iOS und iPadOS bei "b". Somit dürften wohl ein bis zwei Betas sowie eine RC-Version folgen, anschließend ist der Zeitpunkt zur allgemeinen Freigabe gekommen. Wir fassen zusammen, welche Entdeckungen sich noch in iOS 26.2 Beta 3 machen ließen.
AirDrop mit ZugangscodesNachdem sich eine Änderung in AirDrop bereits angedeutet hatte, steht die Funktion seit Beta drei zur Verfügung. Anstatt maximal 10 Minuten allgemeine Empfangsbereitschaft aktivieren zu können, gibt es fortan ein 30-Tage-Fenster. Dieses beinhaltet einen Code, der sich anderen Nutzern mitteilen lässt – um anschließend dann für einen Monat freigeschaltet zu sein. Eine neue Übersicht erlaubt die Verwaltung der eingeladenen Personen, sodass man den Überblick nicht verliert.
Alternative zu Siri festlegen, mit großem AberDie Seitentasten des iPhones haben so einige Funktionen, was vor allem seit der Einführung des "Action Buttons" zutrifft. Schon lange ist es möglich, per langem Druck Siri aufzurufen und dann den Sprachbefehl zu tätigen. Beta 3 erlaubt es, auch einen anderen Sprachassistenten festlegen zu können, will man auf Siri zugunsten von Gemini, Alexa oder einer anderen Konversations-App verzichten. Das hat allerdings eine wesentliche Einschränkung, denn das Feature steht ausschließlich in Japan zur Verfügung. Dort greifen inzwischen ebenfalls strenge Vorgaben für marktbeherrschende Unternehmen – doch leider setzt Apple den Kurs maximaler Fragmentierung fort und stellt die Umschaltung eben nur für japanische Anwender zur Verfügung. Von konkurrierenden Diensten hält das Unternehmen nun einmal gar nichts, wie der Schritt erneut belegt.
Weitere AnpassungenEin weiterer Schritt zur Marktreife ist die Einführung weiterer "Splash Screens" beim App-Start. Apple weist hier auf Neuerungen hin, im aktuellen Fall auf die Wecker-Anbindung in Erinnerungen sowie die Filteroptionen in der Games-App. Apple hat außerdem das Verhalten von Slide Over und Split View auf dem iPad angepasst – zieht man eine App aus dem Dock, lässt sich die Ansicht direkt aufrufen.