Bloomberg will den Namen von macOS 26 erfahren haben


In genau einer Woche findet die Keynote zur Worldwide Developers Conference statt – und Apple wird einen ersten Blick auf die kommende Generation von macOS, iOS, iPadOS, visionOS, watchOS und tvOS geben. Diversen Berichten nach wird Apple wohl die gesamte Nutzeroberfläche aller Plattformen deutlich überarbeiten. Glaubt man den Gerüchten, wird sich die Gestaltung an visionOS orientieren und viel mit Transparenzen und Lichteffekten arbeiten. Die Entwicklung findet unter dem Codenamen "Solarium" statt.
Letzte Woche berichtet Bloomberg über eine große Neuerung bezüglich der Versionierung der Betriebssystemgenerationen: Statt für jede Plattform eine eigene Versionsnummer zu vergeben, wird Apple fortan nun mit Jahreszahlen arbeiten. Dies bedeutet, dass Apple auf der WWDC 2025 macOS 26, iOS 26, iPadOS 26, tvOS 26, visionOS 26 und watchOS 26 präsentiert – und nicht macOS 16, iOS 19, iPadOS 19, tvOS 19, visionOS 3 und watchOS 12. Der Hintergedanke dürfte wohl sein, dass sich kaum ein Normalnutzer alle aktuellen Versionsnummern merken kann – und daher eine Vereinheitlichung sinnvoll ist.
Beiname von macOSSeit dem Erscheinen von Mac OS X 10.2 Jaguar verwendet Apple den internen Codenamen als offiziellen Beinamen – und zwar bis OS X 10.8 Mountain Lion stets Katzennamen und ab OS X 10.9 Mavericks Namen von bekannten Orten in Kalifornien. Bislang gab es keine Informationen, ob Apple bei macOS weiterhin an diesen Beinamen festhält – oder macOS fortan nur noch "macOS 26" nennt. Bloomberg will nun erfahren haben, dass Apple wohl weiterhin dabei bleibt:
macOS TahoeLaut Bloomberg wird Apple die kommende macOS-Generation mit dem Beinamen "Tahoe" versehen. Hierbei
handelt es sich um einen großen Süßwassersee an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada, welcher jährlich viele Touristen anzieht. Noch unklar ist aber, welche genaue Bezeichnung Apple zu Marketing-Zwecken verwendet: Dies könnte "macOS Tahoe" aber auch "macOS 26 Tahoe" sein.
Die bisherigen Code-NamenViele langjährige Nutzer werden sich noch an diverse Beinamen von Mac OS X/OS X/macOS erinnern, denn oftmals waren diese einprägsamer als die Versionsnummer. Hier eine Übersicht bezüglich der bisherigen Beinamen:
Version | Beiname | Erscheinungsjahr |
Rhapsody Developer Release | Grail1Z4 / Titan1U (interner Name) | 1997 |
Mac OS X Developer Previews | (nicht bekannt) | 1998 |
Mac OS X Server 1.0 | Hera (interner Name) | 1999 |
Mac OS X Public Beta | Kodiak (interner Name) | 2000 |
Mac OS X 10.0 | Cheetah (interner Name) | 2001 |
Mac OS X 10.1 | Puma (interner Name) | 2001 |
Mac OS X 10.2 | Jaguar | 2002 |
Mac OS X 10.3 | Panther | 2003 |
Mac OS X 10.4 | Tiger | 2005 |
Mac OS X 10.5 | Leopard | 2007 |
Mac OS X 10.6 | Snow Leopard | 2009 |
Mac OS X 10.7 | Lion | 2011 |
OS X 10.8 | Mountain Lion | 2012 |
OS X 10.9 | Mavericks | 2013 |
OS X 10.10 | Yosemite | 2014 |
OS X 10.11 | El Capitan | 2015 |
macOS 10.12 | Sierra | 2016 |
macOS 10.13 | High Sierra | 2017 |
macOS 10.14 | Mojave | 2018 |
macOS 10.15 | Catalina | 2019 |
macOS 11 | Big Sur | 2020 |
macOS 12 | Monterey | 2021 |
macOS 13 | Ventura | 2022 |
macOS 14 | Sonoma | 2023 |
macOS 15 | Sequoia | 2024 |
macOS 26 | Tahoe | 2025 |