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Apples Vorgaben, wie AR-Apps zu funktionieren haben & neue Beispiele für Entwickler

Damit Apps mit Erweiterter Realität auf Basis von ARKit bei der Benutzerführung ein Mindestniveau erreichen, hat Apple neue Beispiele, Dokumente und Vorgaben veröffentlicht. Unter anderem stehen Entwicklern nun Human Interface Guidelines for Augmented Reality zur Verfügung, die sich allerdings noch in der Beta-Phase befinden und daher keine finale Vorgabe darstellen.


In den Human Interface Guidelines empfiehlt Apple unter anderem die Ansprüche des Nutzers nicht aus den Augen zu verlieren. Geräte sollten nicht längere Zeit hoch gehalten werden müssen und Apps sollten den Nutzer nicht zu riskanten Aktionen verleiten. Zudem sollten Anleitungen leicht verständlich sein und die Steuerung der erweiterten Realität möglichst direkt durch Multitouch auf Objekte erfolgen statt durch virtuelle Knöpfe am Display-Rand.

Zugleich sollte möglichst auf Objekt-Skalierung verzichtet werden. Da es sich um Erweiterte Realität handelt, sind Apps sowohl die Maße der Umgebung als auch die Größe virtueller Objekte bekannt. Entsprechend sieht Apple nur in sehr wenigen Fällen eine Notwendigkeit, Nutzern die Vergrößerung oder Verkleinerung virtueller Objekte zu erlauben.


Neue Beispiele
Wie sich Apple die Umsetzung vorstellt, können Entwickler anhand zwei neuer Beispiele studieren. Neben der bisherigen AR-Demo zur Platzierung von Objekten steht nun auch eine Demo für die Umsetzung von Erweitertem Audio sowie Möglichkeiten zur Interaktion mit der Erweiterten Realität zur Verfügung. Apple selbst zeigt sich aber von der grundsätzlichen Umsetzung von ARKit in Entwickler-Apps begeistert. In diesem Zusammenhang bietet man nun außerdem Entwicklern die Möglichkeit an, Apple auf ihre außergewöhnlichen Projekte mit ARKit aufmerksam zu machen.

ARKit ist Bestandteil des kommenden iOS 11 und erlaubten Apps die Erzeugung einer Erweiterten Realität über die Rückkamera. Aufgrund der hohen Rechenlast zur Auswertung von Sensoren setzt ARKit mindestens einen A9-Prozessor voraus, wie er in iPhone 6s, iPhone SE, iPad Pro 2015 und dem aktuellen iPad anzutreffen ist. iOS 11 mit ARKit wird voraussichtlich im kommenden Monat von Apple als Update veröffentlicht.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern30.08.17 13:07
echt klasse das es nicht von der Kamera abhängig ist und somit nur die neuen Modelle davon profitieren👍🏻
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