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Apples DMA-Ablehnung: EU widerspricht mit deutlichen Worten

Bis zum Wochenbeginn hatte Apple Zeit, eine Einschätzung zum Gesetz zu digitalen Märkten (Digital Markets Act, DMA) bei der EU-Kommission einzureichen. Dieser Aufforderung kam der US-Konzern nach mit einem 25-seitigen Traktat. Die Kernaussage: Das Gesetz gehöre schnellstmöglich außer Kraft gesetzt. Zumindest solle eine unabhängige Institution die Auswirkungen des DMA auf EU-Konsumenten bewerten. Die Antwort der EU: Man habe keinesfalls vor, das Gesetz aufzugeben.


Die Stellungnahme an die EU-Kommission ist nicht öffentlich; eine gleichzeitig veröffentlichte Pressemitteilung stellt den Standpunkt in Kurzform dar. Darin gibt Apple dem Gesetz die Schuld daran, dass Funktionen wie Live-Übersetzung und iPhone-Mirroring später oder gar nicht in der EU erscheinen. Die hohen Standards bei Datenschutz und Sicherheit würden die Einführung innovativer Funktionen erschweren. Thomas Regnier, Sprecher der EU-Kommission für Digitale Angelegenheiten, zeigte sich wenig überrascht. Apple habe jedem einzelnen Aspekt des DMA widersprochen. Die EU-Kommission habe nicht vor, das Gesetz zurückzuziehen. Auch eine unabhängige Institution zur Bewertung lehnt er ab. Es sei Aufgabe der gewählten Vertreter in Brüssel, zu entscheiden, wie und durch wen der Digital Markets Act durchgesetzt werde.

Datenschutz ist nicht das Problem
„Nichts im DMA verlangt von Unternehmen, dass sie ihre Datenschutzstandards senken, dass sie ihre Privatsphärestandards senken“, führte der EU-Sprecher aus. Es sei normal, dass Unternehmen gelegentlich mehr Zeit benötigten, bis ihre Produkte dem neuen Gesetz entsprächen, und dass die EU sie bei der Umsetzung unterstütze.

Kritik von Entwicklern und Anwendern
Der Entwickler und Blogger Michael Tsai formulierte in einem Beitrag Kritik an Apples Argumenten. Ihm leuchte nicht ein, warum eine Übersetzungsfunktion über Ohrhörer anderer Hersteller die Privatsphäre der Nutzer einschränken würde, während Telefongespräche problemlos über Bluetooth stattfinden dürften. Seine Antwort auf Apples Argumente, warum iPhone-Mirroring und Kartenfunktionen EU-Bürgern vorenthalten würden: Apple setze hier einen unmöglichen Standard, den der Konzern selbst nicht erfülle. Tsai empfindet Apples Kommunikation zum DMA als wirklich frustrierend. Entweder sei in der Kommunikation zwischen der Entwicklungs- und Marketingabteilung etwas in der Übersetzung verloren gegangen – oder es handele sich um eine böswillige Vernebelungstaktik („bad faith smokescreen“).

Kommentare

Sonnenallee03026.09.25 15:51
typisch EU: Datenschutz selbst hochhalten, aber gleichzeitig Chatkontrolle anstreben und aufregen wenn Unternehmen wirklich Daten schützen.

Nicht mal das FBI konnte ein iPhone ohne Apples Hilfe knacken, auf Android und Windows hätte das fbi wahrscheinlich 60 Sekunden gebraucht. Die EU will Kontrolle und Chat-Kontrolle, Innovation bleibt auf der Strecke. Apple schützt Nutzer, nicht nur Politische Interessen–Punkt.
-24
Sonnenallee03026.09.25 15:57
„Auch eine unabhängige Institution zur Bewertung lehnt er ab. Es sei Aufgabe der gewählten Vertreter in Brüssel, zu entscheiden, wie und durch wen der Digital Markets Act durchgesetzt werde.“

Oh Weiha, die digital kompetenten europäische Politiker*innen sind allseits bekannt, vor allem aus Ländern wie Österreich oder Deutschland, wo Kartenzahlung noch immer Neuland ist, wo man für alles aufs Amt muss, wo man noch Fax und/oder Post im Gesundheitswesen als einziges Mittel nutzt, wo es noch keinen digitalen Führerschein, Fahrzeugschein o.Ä gibt. Wo Telekom und co mit technischen Fortschritt aus 1995 ganz langsam aber höchstens vielleicht sicher Glasfaser statt dsl nutzen. Ja genau, diese Vertreter, denen glaube ich und traue ich auch entsprechende Kompetenz zu. Bestimmt.
-24
Metty
Metty26.09.25 16:25
Was soll das EU Bashing hier in den Kommentaren? Ja, die Hürden zur Einhaltung des DMA sind hoch, aber das ist gut so. Ob das in den EU Ländern konsequent für alle Firmen im gleichen Maße durchgesetzt wird kann gerne diskutiert werden, siehe die Abhägigkeit von Microsoft Cloud Lösungen.
Apple's Argumentation, dass man iPhone Mirroring nicht einführen kann wegen des DMA ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn. Hier tut sich Apple keinen Gefallen. Im Kampf gegen die EU ziehen sie den Kürzeren und das kann manchmal richtig weh tun bzw. böse in die Kasse gehen.
Apple hat ein grosses Interesse daran die Apple Welt geschlossen zu halten um sich selbst möglichst grosse Vorteile zu verschaffen. Das ist für eine gewinnorientierte Firma erst einmal ein legitimes Verhalten. Wenn jedoch der lokale Gesetzgeber eine Öffnung verlangt, dann sollte man vielleicht besser das 'Mimimi-Geheule' lassen, denn das kratzt arg am professionellen Image von Apple.
+20
eastmac
eastmac26.09.25 16:44
„ Auch eine unabhängige Institution zur Bewertung lehnt er ab. Es sei Aufgabe der gewählten Vertreter in Brüssel, zu entscheiden, wie und durch wen der Digital Markets Act durchgesetzt werde.“

Welcher Wähler, in der EU, wurde denn dazu befragt?
-7
warp1026.09.25 16:45
Metty
Was soll das EU Bashing hier in den Kommentaren? ....
der Account von "Sonnenallee030" ist am 23.09.2025 registriert worden. Vermutlich also ein Fakeaccount zum rumnörgeln...
Wer den Film Sonnenallee kennt, mag sich vlt. denken aus welcher Richtung das hier kommt...
+4
Sonnenallee03026.09.25 16:50
warp10
Metty
Was soll das EU Bashing hier in den Kommentaren? ....
der Account von "Sonnenallee030" ist am 23.09.2025 registriert worden. Vermutlich also ein Fakeaccount zum rumnörgeln...
Wer den Film Sonnenallee kennt, mag sich vlt. denken aus welcher Richtung das hier kommt...

Willst du mir bitte erklären wie man in einem Forum als Kommentator ein Fake Account sein kann? Ja ich geb meinen klarnamen nicht an, ist das etwa Pflicht? und ich will nochmal betonen dass die Dauer der Mitgliedschaft nicht diskreditiert, Kommentare zu schreiben. Das DMA Thema stößt mir als Apple Nutzer seit 2008 mehr als sauer auf. Ich vertraue Apple. Sie haben sich über 15 Jahre auf meinen daily drivern bewährt.
-11
macfreakz26.09.25 16:50
Einfach furchtbar, wie Apple sich hier verhält.
+5
Spacely26.09.25 17:03
Metty
…aber das ist gut so.
…kann gerne diskutiert werden
…ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn.
…die Apple Welt geschlossen zu halten um sich selbst möglichst grosse Vorteile zu verschaffen.
…Wenn jedoch der lokale Gesetzgeber eine Öffnung verlangt, dann sollte man vielleicht besser das 'Mimimi-Geheule' lassen

Metty, das darf jeder für sich selber nach seiner ganz eigenen Meinung entscheiden. Und es darf über noch ganz anderes diskutiert werden. Und ob das an den Haaren herbeigezogen ist kannst du gar nicht wissen und auch nicht ob Apple das aus Gewinnsicht oder aus deren Verständnis, wie ein Betriebssystem zu programmieren ist macht.
Du weißt doch gar nicht und im Übrigen auch die Leute der Kommission nicht, was Apple dabei für Programmiereinschränkungen eingehen müsste.
Und nur weil ein Gesetzgeber was verlangt, einfach zu Nicken, da kannste mal in Geschichtsbüchern lesen wo das oft hingeführt hat. Darfste aber nicht nur Deutsche Geschichte lesen.
+7
macblubb
macblubb26.09.25 17:07
Sonnenallee030
immer die böse EU, weil es ja z.B. in Großbritannien oder USA vieeel besser ist. Und immer diese Verallgemeinerungen, das Bild innerhalb der EU-Länder zur Chatkontrolle ist doch völlig uneinheitlich, Deutschland hat leider noch keine Meinung z.B., während Dänemark dafür ist. Ausgerechnet Dänemark mit einer hohen Digitalkompetenz, die müssten dann ja vertrauenswürdig sein, laut deiner Meinung.
Apple fein, EU-gemein oder wie? Das allgemeine EU-Draufschlagen greift jedenfalls zu kurz.
+8
ERNIE26.09.25 17:46
Sorry, Sonnenallee030 klingt, als wäre er ein Troll, der Meinung im Sinne von Apple machen soll.

Ich benutze seit Jahrzehnten Geräte von Apple und ich habe auch für so manche "Apple Kosmos"-Strategie Verständnis. Insbesondere in den frühen 2000ern, als Apple dringend neue Kunden brauchte, waren sie deutlich offener. Man konnte (im Gegensatz zu vorher, etwa beliebige Festplatten, Arbeitsspeicher und optische Laufwerke aus dem PC-Regal kaufen und in die Rechner einbauen).

Mit zunehmender Marktpräsenz und Marktmacht verschließt sich Apple jedoch immer mehr. Die schleppende und behindernde Art, gesetzliche Vorgaben der EU (die UNS Kunden schützen sollen!) umzusetzen, stört mich zunehmend.

Ich bin noch immer gerne im Apple-Universum, aber bei dem aktuellen Getue liegt mir eher ein "Pfui, Tim, schäm Dich!" auf den Lippen.
+3
Metty
Metty26.09.25 18:33
eastmac
Welcher Wähler, in der EU, wurde denn dazu befragt?

Dazu zitiere ich mal Wikipedia. "Die Europawahl 2024 war die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament und folgte auf die Europawahl 2019. Sie fand vom 6. bis 9. Juni 2024 in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt."

Wohl nicht zur Wahl gegangen, wie ...
+6
Sonnenallee03026.09.25 19:10
ERNIE
Sorry, Sonnenallee030 klingt, als wäre er ein Troll, der Meinung im Sinne von Apple machen soll.

Da liegst du leider falsch. Ich bin Befürworter von unternehmerischer Freiheit. Ich habe ja schon oft den Ikea Vergleich gebracht, das ich Ikea auch als Gatekeeper erachte und dass Ikea meistens nur eigene Lösungen zulässt. Beispiel Küchen, Elektrogeräte etc. Jedoch: Ich finde das nicht per se schlecht. Ikea lässt mich alles zurückgeben, ohne Gründe. Gebraucht und dreckig? Egal. Volle Erstattung. Versucht das mal bei Möbelhäusern wie Höffner oder POCO.

Ikea gibt nach Jahren kostenlose Ersatzteile, sowohl im Markt als auch kostenfrei per Post. Das ist auch ein benefit.

Ich persönlich kaufe NUR Ikea Möbel, aus den Gründen dass alles perfekt zusammenpasst, ich kostenlos Ersatzteile etc. bekomme. Ich persönlich mag die goldenen Käfige.

Ja ich kann auch ein offenes sytstem wählen, mir Möbel vom Schreiner holen. Aber wenn ich da den Schrank zurückgeben will? Gebraucht? Nach einem halben Jahr? Puh…..


Lass unternehmen freie Hand. Das einzige was die Staaten regulieren sollen ist Sicherheit der Produkte. Sachen wie Ökosystem etc sind Wahl des Kunden und Niemand wird gezwungen Ikea Möbel zu kaufen oder Apple iPads zu kaufen.

Und wenn du immernoch überzeugt bist ich bin ein Troll, ich bin offen für Argumente und den Austausch. Wir können gerne auch mal ein discord o.Ä mit anderen Interessenten veranstalten. Dann kann man Argumente wahrscheinlich noch besser austauschen. Und mit weniger Gift.
-10
Sonnenallee03026.09.25 19:14
ERNIE


Mit zunehmender Marktpräsenz und Marktmacht verschließt sich Apple jedoch immer mehr. Die schleppende und behindernde Art, gesetzliche Vorgaben der EU (die UNS Kunden schützen sollen!) umzusetzen, stört mich zunehmend.



Jedoch noch was inhaltliches. Das ist leider ein Strohmann Argument. Es geht nicht um den Kunden denn:

Ich bin technisch versiert und mit viel Erfahrung. Jedoch meine Eltern? Puh…. Wenn meine Mutter jetzt auf einmal auf ihren iPhone 2 App Stores hat, jedes Mal gefragt wird welchen Browser sie nutzen will( meine Mutter weiß nicht was ein Browser überhaupt ist!), Oder auch ihre Volksbank Apple Pay abschaltet und in die eigene App lagert, ihre Kundenkarten aber in der Apple Wallet bleiben während ihre digitalen Tickets entweder in wallet oder in Ticketmaster sind?
Das ist nicht im Interesse des Kunden. Wer Apple kauft, ist in der Regel! mit den limitierten Möglichkeiten einverstanden bzw. möchte es sogar so. Ich auch, denn, ich will ein einfaches Gerät ohne Probleme. Ich kann auch ein android nutzen. Klar. Ich kann auch im Auto statt ein Lenkrad noch Stangen und Seile nutzen. Möchte ich nicht.
-11
El_Hotzo26.09.25 19:28
Metty
Dazu zitiere ich mal Wikipedia. "Die Europawahl 2024 war die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament und folgte auf die Europawahl 2019. Sie fand vom 6. bis 9. Juni 2024 in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt."

Wohl nicht zur Wahl gegangen, wie ...
Ganz ehrlich, beschäftige Dich erstmal mit den Befugnissen von EU Parlament und der Europäischen Kommission welches das alleinige Initiativrecht im EU-Gesetzgebungsverfahren hat bevor Du hier so einen Quark raushaust.
-8
Embrace26.09.25 21:03
Metty
Was soll das EU Bashing hier in den Kommentaren?

Der Wunsch nach Selbstbestimmung und keiner Bevormundung. Ich möchte entscheiden, was mit meinen Daten passiert. Ich verzichte gerne auf den Schutz der EU in dieser Hinsicht. Hätte also gerne ein Opt-out.
-5
Brunhilde_von_der_Leyen26.09.25 21:18
Embrace
Metty
Was soll das EU Bashing hier in den Kommentaren?

Der Wunsch nach Selbstbestimmung und keiner Bevormundung. Ich möchte entscheiden, was mit meinen Daten passiert. Ich verzichte gerne auf den Schutz der EU in dieser Hinsicht. Hätte also gerne ein Opt-out.

Nur doof das Du dann nicht weißt was mit deinen Daten passiert. Wenn es keine Regeln gibt, musst du dich auf die Firma verlassen, das sie mit deinen Daten keinen Mist macht. Und wenn sie dann dein Vertrauen missbraucht und mit deine Daten Dinge macht die du nicht möchtest - tja Pech gehabt. Gibt ja keine Vorgaben.
Signaturen – das digitale Äquivalent zum Gartenzwerg
+4
Embrace26.09.25 21:24
Exakt, ICH muss mich auf die Firma verlassen bzw. ICH muss in Kauf nehmen, dass damit Mist gemacht wird. Bleibt dann aber MEINE Entscheidung, da es sich ja um MEINE Daten handelt. Dass ich dann natürlich auch die Konsequenzen dafür trage geht damit einher.
-2
sudoRinger
sudoRinger26.09.25 21:30
All der Frust gegen die EU nur weil Apple uns Live Translations und iPhone Mirroring vorenthält? Da ist mir die europäische Selbstbehauptung gegen die Übermacht der digitalen Plattformen wichtiger.
+9
Embrace26.09.25 21:33
Was spricht denn dagegen, den Menschen die Wahlmöglichkeit zu geben? Man kann ja DMA als Standard durchsetzen, aber den Nutzern die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, welche Plattformen sie unter welchen Bedingungen nutzen möchten oder wie sie ihre Daten teilen. Opt-out eben.
0
AJVienna26.09.25 21:38
Das die Übersetzungsfunktion Datenschutz Bedenken mit anderen Kopfhörern auslöst ergibt für mich auch keinen Sinn.

Ich habe das aber andersrum verstanden. Nämlich das man über AirPods oder andere Kopfhörer die Übersetzungsfunktion eines anderen Anbieters nutzen könne muss. Dann geht ja die gesamte Kommunikation über diese. Unbedarfte Nutzer neigen ja dazu sich nicht sehr mit dem Schutz ihrer Daten zu befassen. Sonst wäre beispielsweise WhatsApp nicht so erfolgreich.
+2
LoCal
LoCal26.09.25 22:23
Sonnenallee030
Da liegst du leider falsch. Ich bin Befürworter von unternehmerischer Freiheit. Ich habe ja schon oft den Ikea Vergleich gebracht, das ich Ikea auch als Gatekeeper erachte und dass Ikea meistens nur eigene Lösungen zulässt. Beispiel Küchen, Elektrogeräte etc.

Gerade Küchen sind ja ein super Beispiel, denn in eine Ikea-Küche kann ich
ein Kochfeld von Neff, einen Ofen von Bora, einen Kühlschrank von Bosch und eine Spülmaschine von Siemens einbauen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+2
KISS26.09.25 23:04
Die EU ist nicht nur das unnötige Bürokratiemonster, das hier heraufbeschworen wird. Ich bin froh, dass ich z.B. EU weit einheitliche Führerscheine und Benzinkennzeichnungen vorfinde. Auch Freizügingkeit und einheitliche Sicherheitsstandards erleichtern vieles. Der Euro bringt vielen Ländern eine neue Stabilität. Und man darf nicht vergessen, neben wirtschaftlichen Interessen und Wohlstand ist die EU das erfolgreichste Friedensprojekt, dass wir je hatten. So lange wie jetzt haben wir noch nie ohne Krieg mit unseren Nachbarn gelebt. Das ist kein Zufall.
+2
KISS26.09.25 23:29
Spacely
[Und ob das an den Haaren herbeigezogen ist kannst du gar nicht wissen und auch nicht ob Apple das aus Gewinnsicht oder aus deren Verständnis, wie ein Betriebssystem zu programmieren ist macht.
Du weißt doch gar nicht und im Übrigen auch die Leute der Kommission nicht, was Apple dabei für Programmiereinschränkungen eingehen müsste.

Dein Argument ist also, selbst die EU mit ihren Experten, kann es nicht beurteilen aber du als Einzelperson hast eine ausreichende Einsicht um, wie heißt es bei den Medizinern so schön, eine informierte Einwilligung zu geben, was Apple und andere mit deinen Daten machen? Und du hast die Weisheit Apples Darstellung zu glauben, auch wenn die Experten mit Einblick in interne Dokumente Apples Argumentation für vorgeschoben halten?

Bei Boing hat sich die letzten Jahre mehrfach gezeigt, wie es um die Sicherheit bestellt ist, wenn man die Firmen ungenügend beaufsichtigt. Wieso glaubst du, dass die großen Konzerne verantwortlich agieren, wenn "nur" die Privatsphäre oder die Wahlfreiheit bedroht sind, wenn das nichtmal dort klappt, wo Menschenleben bedroht sind.
+3

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