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Apple veröffentlicht Zahlen zu Behördenanfragen

Ähnlich Google und Twitter hat nun auch Apple Statistiken zu den Datenanfragen durch Behörden veröffentlicht. In dem Dokument betont Apple, dass es dem Unternehmen bislang untersagt sei, die US-Anfragen genau zu beziffern und nach Behörde aufzuschlüsseln. Weiterhin versichert Apple, dass das Geschäftsmodell nicht von der Sammlung nutzerspezifischer Daten abhänge, an die man daher auch kein Interesse habe. Apple gebe Kontaktdaten von Nutzern ausschließlich im Rahmen von NSLs (National Security Letters) heraus. Andere Nutzerdaten würden dagegen nur bei einer richterlichen Verfügung ausgehändigt. In zwei Tabellen sind die Anfragen für das erste Halbjahr 2013 aufgeteilt nach Nutzerdaten und Gerätedaten. Bei den Nutzerdaten gibt es die meisten Anfragen aus den USA, während bei den Gerätedaten neben den USA auch andere Länder wie Deutschland, Singapur, Australien und Großbritannien ein großes Interesse aufweisen.


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Kommentare

Semmelrocc
Semmelrocc06.11.13 08:57
Am bedenklichsten müssen ja offenbar die Anfragen aus Deutschland gewesen sein, wenn Apple da nur in 6% der Fälle Daten rausgerückt hat.
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MacSteve Pro06.11.13 08:59
In Österreich 50%!!! 1 von 2
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zod198806.11.13 09:39
Semmelrocc
Am bedenklichsten müssen ja offenbar die Anfragen aus Deutschland gewesen sein, wenn Apple da nur in 6% der Fälle Daten rausgerückt hat.


So ist das doch immer hier in Deutschland, deshalb ist auch das Verfassungsgericht so beschäftigt.
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Gerhard Uhlhorn06.11.13 11:16
Eines Rechtsstaates nicht würdig ist, dass Apple zu einigen Anfragen einen Maulkorb verhängt bekommen hat. Das sind nämlich die Anfragen der Verbrecherbanden, irrtümlich Geheimdienst genannt.

Ich bin gespannt, wie lange wir, das Volk, uns noch solche Dienste genehmigen wollen. Aber solange es Fußball gibt, wird da wohl nichts passieren (Brot und Spiele).
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Eventus
Eventus06.11.13 11:38
Gerhard Uhlhorn
Aber solange es Fußball gibt, wird da wohl nichts passieren (Brot und Spiele).
Da stimmt ziemlich, erschreckenderweise.

Wenn uns die Vergangenheit etwas lehrt, ist es, dass uns die Vergangenheit nicht viel lehrt.
Live long and prosper! 🖖
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Gerhard Uhlhorn06.11.13 12:53
Eben.
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o.wunder
o.wunder06.11.13 13:09
Apple hat doch die schöne Time Capsule. Da sollte jeder seine eigene iCloud drauf laufen lassen können. Diese riesigen Server Zentren müssen weg.

Apple hat es doch im Griff die iCloud Dienste lokal bzw auf der Time Capsule laufen zu lassen und zwar derart das der Anwender nichts konfigurieren muss. Sollte für Apple ein Leichtes sein.
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dan@mac
dan@mac06.11.13 13:14
o.wunder
Apple hat doch die schöne Time Capsule. Da sollte jeder seine eigene iCloud drauf laufen lassen können. Diese riesigen Server Zentren müssen weg.
Darüber habe ich auch schon öfters nachgedacht. Für die meisten iCloud Dienste dürfte das kein Problem sein. Würde sich sicher auch nicht schlecht verkaufen.
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Gerhard Uhlhorn06.11.13 14:46
o.wunder
Apple hat doch die schöne Time Capsule. Da sollte jeder seine eigene iCloud drauf laufen lassen können. Diese riesigen Server Zentren müssen weg.
Die Server-Zentren sind aber erheblich ernergieeffizienter und werden außerdem mit regenerativen Strom betrieben.

Abgesehen davon sind heimische Clouds nur mit relativ geringen Bandbreiten angebunden. Und wenn sie mal ausfallen, wer kümmert sich darum wenn Du gerade mal unterwegs bist?

Und mit Polkast hast Du Deine eigene Cloud. Machbar ist es heute schon für wenig Geld.
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Andi Schenk
Andi Schenk06.11.13 18:09
dan@mac
Für die meisten iCloud Dienste dürfte das kein Problem sein.
Ausser wenn nicht.
Das ist bei weitem nicht so trivial, wie ihr denkt.
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