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Apple-Partnerschaft mit renommiertem Fotografen: Neue „Today at Apple“-Sessions angekündigt

Apple möchte mit den „Today at Apple“-Sessions in den hauseigenen Ladengeschäften zusätzliche Anreize für Kunden schaffen, die Stores zu besuchen – und zudem das eigene Firmenimage im Zusammenhang mit dem Bildungsbereich schärfen. Zu den Events zählen nicht nur Programmierkurse, sondern ebenso andere Lehrgänge, zum Beispiel für Videoschnitt und Fotografie. Für den letztgenannten Themenbereich hat Apple eine Partnerschaft mit dem renommierten Fotografen Christopher Anderson angekündigt, um die entsprechenden „Today at Apple“-Angebote noch attraktiver zu machen. Konkret geht es um Porträtfotografie.


Mit Foto-Berichterstattungen aus Krisengebieten bekanntgeworden
Als Mitglied der weltweit hochgeschätzten Fotografen-Community Magnum Photos war Christopher Anderson bereits für eine Vielzahl von Publikationen aktiv, darunter National Geographic, Newsweek und New York Magazine. Vor allem für seine Foto-Berichterstattungen aus Krisengebieten ist Anderson bekannt.

Zudem hat er schon lange eine besondere Affinität zum iPhone und anderen Apple-Produkten, die er auch schon für seine Arbeiten einsetzte. Sein Werk „Capitolio“ war 2011 das erste Foto-Buch, das in einer extra für iPad und iPhone angepassten Version erschien. 2016 und 2017 wählte Apple diverse Anderson-Werke als Beispiele hochklassiger Bilder aus, die von iPhones stammen.

„Disrupting the Portrait“
Für „Today at Apple“ teilt Anderson sein Wissen über Fotografie mithilfe eines von ihm konzipierten Lehrgangs: „Disrupting the Portrait“. Die Kurse sollen Besuchern des Apple Store völlig neue Einblicke zum Thema „Fotografie“ geben. Apple zufolge warten auf Teilnehmer der Session umfassende Aufgaben, um die Porträt-Skills der jeweiligen Hobby-Fotografen auf ein neues Level zu heben. Um teilnehmen zu können, reicht es, ein iPhone mitzubringen – die obligatorische Anmeldung vorausgesetzt.

Aktuell sind die Anderson-Kurse ausschließlich in ausgewählten Apple Stores in den USA verfügbar. Ob beziehungsweise wann die Lehrinhalte auch hierzulande angeboten werden, ist offen. Für deutsche Apple Stores gibt es alternativ momentan aber auch einige andere Sessions mit dem Themenschwerpunkt „Fotografie“.

Kommentare

cab20.05.19 15:31
"iPhonefotografie auf ein neues Level heben" und dazu die bescheidenen Bordmittel von iOS und Fotos nutzen. Das ist Apples heutiges Verständnis von Fotografie.
-4
Raziel120.05.19 15:33
Die "bescheidenen Bordmittel" funktionieren aber äusserst gut also wo ist das Problem?
+2
Coil
Coil20.05.19 16:33
Raziel1
Die "bescheidenen Bordmittel" funktionieren aber äusserst gut also wo ist das Problem?
Das Problem ist, das Apple schon lange kein Interesse mehr an professionellen Lösungen mehr zu haben scheint. Eine solche Lösung war z.B. mal Aperture, welches durch eine "Kinder-Software" ersetzt wurde.

IOS ist zu abgeschottet so ist es immer ein rießen gef... , seine eigene Daten ohne bescheuerte Apple Cloud Lösung hin- und herzuschieben. Zumindest hier soll ja wohl die kommende IOS Version etwas ändern.
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eiba8820.05.19 17:15
ja, das ist der Knackpunkt, die eigenen Bilder die man sicher ganz gut Just in Time bearbeiten kann wieder vom IOS runterzubekommen ohne Cloud und Co.
+2
dan@mac
dan@mac20.05.19 19:06
eiba88
ja, das ist der Knackpunkt, die eigenen Bilder die man sicher ganz gut Just in Time bearbeiten kann wieder vom IOS runterzubekommen ohne Cloud und Co.
Airdrop ?
+3
Raziel121.05.19 08:23
Da ich genau den Workflow gerade verwende: Ich denke manchmal muss man auch einfach mal neues wagen und sich darauf einlassen. Die "alten" Workflows und auch Programme wird es nicht ewig geben.
Das soll jetzt alles nicht heißen, dass die aktuellen Wege über zb PC + Lightroom etc "veraltet" sind. Nein überhaupt nicht. Aber ich finde auch das die Alternativen, wie zb das alles direkt auf ein iPad zu verlagern (ein Weg der aktuell von vielen gegangen wird wenn man sich so umhört), anders ist, aber auch definitiv Vorteile bringt.

Zum Thema Bilder wieder vom iPad/iPhone runter bekommen: Ja es gibt doch da genug Wege: Airdrop, Anstecken an Rechner, Sync über Cloud, Wlan Festplatten, USB/WIFI Sticks, FTP, diverse Cloud Varianten, automatischer Sync mit iCloud oder Adobe Cloud und dann Verfügbarkeit auf allen anderen Geräten und so weiter.

Natürlich hat da jeder so seine eigenen Arbeitswege, aber ich zb habe schon relativ lange nur noch digitale Lösungen benötigt. USB Sticks bzw das Kopieren von Bilder auf irgendwelche externen Medien oder ähnliches brauche ich sehr sehr selten. Die Leute wollen ihre Bilder meistens digital. Druckereien brauchen diese ebenfalls digital etc. Sobald ich sie also mal am Tablet habe, brauche ich sie mittlerweile auch nirgendwo anders mehr bzw über Cloud Dienste sind sie auch auf allen anderen Geräten inklusive aller Edits vorhanden. Das Tablet/iPad ist doch komplett vernetzt und es gibt so viele Möglichkeiten und auch Produkte, für diejenigen die keine Cloud verwenden wollen.
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