Konkrete Hinweise auf MacBook Pro mit 5G-Anbindung


Für das iPad gibt es seit jeher die Option, eine Version mit Mobilfunkanbindung zu wählen. Für den Mac standen integrierte Chips dieser Art jedoch nie zur Verfügung. Dafür gab es aus Apples Sicht mehrere Gründe, beispielsweise die aufwendige Antennkonstruktion sowie Wärmeentwicklung und Stromverbrauch. Die letztgenannten Punkte sind allerdings inzwischen weitaus weniger gewichtig als noch vor einigen Jahren – und es mehren sich die Berichte, wonach Apple über ein "MacBook Pro Cellular" nachdenkt. Vor allem die geglückte Einführung des hauseigenen Mobilfunkchips "C1" ließen Spekulationen wieder aufkommen, jetzt sind aber angeblich handfeste Hinweise aufgetaucht.
Der C1-Chip verbirgt sich im CodeWie gerade erst
berichtet, tummeln sich in den Systemtiefen zahlreiche Belege für kommende Produkte und deren Prozessoren. Allerdings ließ sich ein weiterer Fund machen, denn neben dem erwarteten M5-Chip des nächsten MacBook Pro versteckt sich zudem ein Eintrag für den Centauri-Chip. Dabei handelt es sich um den Codenamen des C1, welcher seit einigen Monaten im iPhone 16e seinen Dienst verrichtet. Das ist zwar kein Beweis, denn es könnte sich lediglich um interne Experimente handeln, sehr wohl aber ein sehr verdächtiges Indiz.
Mark Gurman von Bloomberg hatte vor einer Weile ebenfalls davon gesprochen, Apple erwäge Mobilfunkchips in zukünftigen Notebooks. Allerdings war der Marktexperte der Meinung, Apple wolle erst bis zur zweiten Generation warten, also einen C2 verbauen. Zahlreichen Berichten zufolge plant Apple die Vorstellung des MacBook Pro M5 für das Frühjahr 2026. Die Chancen auf eine Cellular-Version stehen wohl so gut wie noch nie, was viele Nutzer erfreuen dürfte.
Ergebnis einer MTN-UmfrageEine (natürlich nicht repräsentative) MTN-Umfrage hatte im März
ergeben, dass 26 Prozent der Leser sogar iPad-ähnliche Aufpreise von 150 bis 250 Euro dafür bezahlen würden. 22 wünschen sich Mobilfunk im MacBook, wären aber nicht bereit, hierfür Aufpreise zu bezahlen. 42 sehen hingegen aufgrund der Hotspot-Fähigkeit von iPhones keinen Grund für einen C1 oder C2 im Apple-Notebook.