Wie Times Online berichtet, wird der Fall Apple Corps (Apple Records) gegen Apple Computer das britische Gericht erneut beschäftigen, nachdem angesichts des iTunes Music Store eine außergerichtliche Einigung unwahrscheinlich ist. Noch im Jahr 1989 hatte man sich außergerichtlich geeinigt, nachdem Apple ein Musiksoftware für den Mac vorgestellt und damit die Einigung von 1976 verletzt hatte, die Apple Computer den Einstieg in das Musikgeschäft verbot. Die damalige erneute Einigung sprach Apple Corps die Nutzung der Apple-Marke bei kreativen Arbeiten von Musik zu, während es Apple Computer erlaubt ist, Waren und Dienstleitungen anzubieten, um Musik zu reproduzieren, abzuspielen oder anderweitig zur Verfügung zu stellen. Apple Corps wirft Apple Computer nun vor, die Einigung verletzt zu haben, indem man, anders als vereinbart, in das Musikgeschäft eingestiegen sei. Am Mittwoch beginnt die Anhörung vor dem Gericht, zu der Neil Aspinall, Manager von Apple Corps, und Eddy Cue, Leiter von Apples Internet-Diensten, anwesend sein werden.

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