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Adobe Flash Player 11.3 mit Hintergrundaktualisierung

Adobe hat den Flash Player in Version 11.3 veröffentlicht und damit die Hintergrundaktualisierung auch für OS X implementiert. Zukünftig können Sicherheitsaktualisierungen damit vollautomatisch installiert werden, ohne dass der Anwender hierfür etwas unternehmen muss. In diesem Fall prüft der Flash Player täglich, ob eine neue Version verfügbar ist. Sollten die Adobe-Update-Server nicht erreichbar sein, versucht der Flash Player nach einer Stunde die Aktualisierung erneut. In den Systemeinstellungen von OS X lässt sich das Verhalten des Flash Player jederzeit ändern. Zu den weiteren Verbesserungen des Flash Player 11.3 zählt die verbesserte Kompatibilität zum kommenden OS X Mountain Lion und dessen Gatekeeper-Sicherheitssystem. Der Flash Player ist hierbei mit einem Apple-Zertifikat ausgestattet, welches sicherstellt, dass die App nicht durch Schadsoftware manipuliert wurde. Der Adobe Flash Player 11.3 benötigt mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard und ist als Download rund 11 MB groß.

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Kommentare

Chargeback11.06.12 09:55
Das läßt sich auch direkt bei der Installation im letzten Schritt der Installation angeben, ob man künftig eine automatische Aktualisierung haben möchte oder eine Information zum Update erhalten will, etc.
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guzzitee
guzzitee11.06.12 10:09
wie ich diese hintergrund updates hasse
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Tekl11.06.12 10:13
Etwas unheimlich sind solche Updates schon, besonders im Schatten der Berichterstattung zu Flame. Aber bei Chrome sieht man, wie angenehm das sein kann. Bei Firefox stell ich mir das nerviger vor mit den ganzen Add-On-Inkompatibilitäten.
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eiPätt11.06.12 10:13
na endlich. Ich hoffe hier auf MTN sind dann auch keine wöchentlichen news zu Flash-Player Updates nötig...
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miepelino11.06.12 10:34
Endlich. Wie ich es hasse, Flash von Hand zu aktualisieren.
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sierkb11.06.12 10:49
guzzitee:

Solange Apple nichts Zentrales anbietet für JEGLICHE auf dem Mac installierte Software -- egal ob eigene oder von einem anderen Anbieter, sondern bei der Sofwareaktualisierung immer nur sich selber sieht und Software (aus welchen Gründen auch immer) auch nicht ihren Weg in den MAS findet, wirst Du wohl damit leben müssen, dass Drittanbieter sich eben selber um die Aktualisierung kümmern müssen. Ein hausgemachtes Problem also, an dem Apple nicht ganz unschuldig ist, weil es bis heute kein zentrales Paket- und Software-Management unter OSX gibt, welche tutti kompletti jegliche Software auf dem Mac zentral verwaltet, so wie das unter den Linux-Distributionen und den freien BSD-Distributionen und auch deren Adaption für den Mac, MacPorts , seit Jahren üblich und gang und gäbe ist.

So muss halt leider jeder Anbieter und Hersteller selber zusehen, wie er dafür sorgt, dass seine Software beim Nutzer aktuell bleibt bzw. dieser wenigstens von bereitstehenden Updates Kenntnis erlangt und auf diese aufmerksam gemacht wird, sodass er sie sich ggf. selber holen kann.
Entweder er greift dafür auf etablierte Mechanismen zurück, die sich aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Unaufdringlichkeit breit durchgesetzt haben (z.B. Sparkle von Andy Matuschak), oder mancher Hersteller kocht da halt dann sein eigenes Süppchen (der eine gut, der andere weniger gut).

Auch Oracle hat sich jüngst entschieden, fürs unkomplizierte Auto-Update des Java-Plugins unter MacOSX Sparkle einzusetzen bzw. es wird bereits in den Developer Previews von Java7u6 (in wenigen Wochen fertig) dafür eingesetzt.

Du solltest Dich also viel eher fragen, was die eigentliche Ursache für das ganze Problem ist und bei wem sie zu verorten ist anstatt hier jene zu prügeln, die den Nutzern nur eine Lösung für dieses zentrale Problem anbieten wollen.

Denn dass es äußerst sinnvoll und verantwortungsvoll ist, bereitstehende Updates schon allein aus Sicherheitsgründen möglichst rasch auf dem Rechner des Nutzers landen zu lassen bzw. ihm dazu wenigstens anzubieten und drauf aufmerksam zu machen und ihn im Sinne einer höheren Sicherheit (für sich selbst und auch für andere) keine Minute länger auf sowas warten zu lassen als unbedingt notwendig, das sollte sich angesichts gerade der jüngsten Erfahrungen rund um gewesene Sicherheitslücken in fehlerhafter und teilweise nicht oder schlecht gewarteter Software (ich sag' nur: Java und Flashback) für den Mac langsam auch beim letzten Mac-Nutzer herumgesprochen haben.

Entweder Apple bietet so einen Mechanismus zentral für jegliche auf dem Mac vorhandene Software an (was sie bisher eben leider nicht tun bzw. auch den MAS betreffend nur zu Bedingungen, die teilweise nicht akzeptabel sind). Oder jeder Anbieter sieht dann halt selbst zu -- mit entsprechenden Folgen der Diversifizierung und Dislozierung.
Egal, wie und auf welchem Wege das Ziel erreicht wird -- am Ende sollte eines stehen: möglichst aktuelle, fehlerfreie Software beim Nutzer und das möglichst rasch und zeitnah.
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ratti
ratti11.06.12 10:50
Endlich. Das war Pflicht.
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adf3211.06.12 10:53
An sich erscheint mir der Hintergrundupdate-Prozess praktisch, es war immer etwas mühsam hier im Büro auf allen 5 Stationen Flash aktuell zu halten. Aber eine Frage: Macht Flash auch den Hintergrundupdate (ohne Passworteingabe), wenn die Benutzer täglich nur mit einem eingeschränkten/normalen Account unterwegs sind?
Bis jetzt hab ich mich nur für die Updates in den Administratoraccount eingeloggt. Wenn man für den Hintergrundupdate doch wieder eine Interaktion als Administrator braucht, wäre es für mich eher nutzlos.
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ratti
ratti11.06.12 10:55
…das schlimme daran ist, dass durch das Fehlen einer zentralen Aktualisierungsinstanz eine Softwarekultur gewachsen ist, in der man als Admin manche Programme gar nicht mehr paketieren /kann/, weil z.B. mehrere Programme eines Herstellers ihre Seriennummern in eine gemeinsame Datei eincodieren.

Unangenehmer Nebeneffekt ist das nach wie vor völlig irrsinnige Fehlen eines Uninstallers (Und wer jetzt schreibt „einfach die App in den Mülleimer zu ziehen“, der hat noch nie mit Xcode, Creative Suite, Parallels/Fusion, mobilen Internetsticks oder vergleichbarem rumhantiert, wo das gar nicht möglich ist.

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sierkb11.06.12 11:08
Tekl:
Etwas unheimlich sind solche Updates schon, besonders im Schatten der Berichterstattung zu Flame.

+1

Aber: kein Weg ohne Risiko.
Zudem solltest Du, was das angeht, genauso Schiss haben vor der Softwareaktualisierung von Apple bzw. für Gewahr haben, dass Apples kommende Gatekeeper-Funktion in Mountain Lion vor diesem Hintergrund auch nur Sand in die Augen gestreut ist, weil komprommittierbar durch ein einziges gefälschtes Apple-Zertifikat (so geschehen auf der Windows-Plattform über den zentralen Windows-Update-Mechanismus und ein gefälschtes Microsoft-Zertifikat). In dem Zusammenhang waren da echte Profis und Krypto-Experten am Werk, das kristallisiert sich immer mehr heraus, das waren bei Gott keine Anfänger, sonder wohl eher die Besten der Besten der Besten, die da das Zertifikat gefälscht und den Hash-Algorithmus geknackt haben.
In dieser Kategorie und an derselben Stelle durchaus auch denkbar und sicher nicht unmöglich nicht nur die Windows-Aktualisierung betreffend wie geschehen, sondern auch die Apple'sche Softwareaktualisierung betreffend. Auch ein Gatekeeper nutzt da dann wenig, wenn da mit solchen Methoden und Mitteln (gefälschte Hersteller-Zertifikate, geknackte Verschlüsselung) operiert wird und da ausgewiesene Krypto-Experten am Werk sind, die da etwas schaffen und knacken (MD5 Hash-Verschlüsselung), was bisher als der heilige und nach bisherigen Methoden unknackbare Gral galt.
Bei Firefox stell ich mir das nerviger vor mit den ganzen Add-On-Inkompatibilitäten.


Ich glaube, Du hast lange nicht mehr mit Firefox und diversen Add-Ons gearbeitet, hmm? Das Problem ist inzwischen minimiert, allen Add-Ons wird inzwischen standardmäßig vertraut statt wie zuvor standardmäßig misstraut. Ich habe schon lange nicht mehr auch nur irgendein Add-On irgendwie nachführen oder aufgrund irgendwelcher Inkompatibilitäten nach einem FF-Update abschalten müssen oder bei mir beobachtet, dass das geschehen ist. Was installiert ist, ist installiert und übersteht schon seit längerem jegliches Firefox-Update schad- und klaglos bzw. erneuert sich still und heimlich von selbst, wenn ein betreffendes Update bereitsteht. Und so soll es auch sein.

Und wenn manche Add-On-Entwickler schlafen und ihr Add-On innerhalb von inzwischen Jahren nicht aktualisiert bekommen, weil sie zu faul oder zubräsig sind, dann kann auch Mozilla nichts dazu. Außer genau solchen Leuten von hinten auf die Schulter zu tippen und denen nahezulegen und denen sogar zu helfen, ihr Add-On mal zu aktualisieren und der aktuellen technischen Entwicklung anzupassen, mehr kann Mozilla da auch nicht tun. Wer als Entwickler der Allgemeinheit ein Add-On zur Verfügung stellt, der tröägt auch die Verantwortung dafür. Der kann das nicht einfach ins Netz kippen und dann monatelang oder gar jahrelang den lieben Gott einen guten Mann sein lassen und sagen "Nach mir die Sintflut". So herum solltest Du das auch mal betrachten.
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guzzitee
guzzitee11.06.12 11:31
flash ist einfach eine Krücke
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sierkb11.06.12 11:33
guzzitee:

+1

Da gebe ich Dir wiederum recht.
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Tekl11.06.12 12:04
sierkb: Stimmt, Firefox ist nur noch selten bei mir aktiv. Gerade gestartet und das Update von 12 auf 13 war mitnichten „still und heimlich“. Erst kommt der Update-Fortschritsbalken und dann der Add-On-Kompatibilitäts-Check. Bei Chrome ist beim nächsten Start einfach die neue Version da, ohne Wartezeit und Dialogen.

Dass Komfort oft auch ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellt, ist ja nichts neues.
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lik™
lik™11.06.12 12:41
Besser 10 Jahre zu spät als nie.
\m/
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sierkb11.06.12 12:55
Tekl:

Dann starte jetzt Firefox nochmal. Und beobachte, ob der Add-On-Kompatibilitäts-Check am Anfang immer noch kommt. Du wirst sehen: er kommt nicht. Er kommt genau einmal: nach jedem Firefox-Update. Um zu testen, ob Du irgendwie irgendein veraltetes Add-On installiert haben könntest, das den Update-Prozess gefährden und Dir danach einen unbenutzbaren Firefox hinterlassen könnte. Wird so ein Add-On bei diesem Check gefunden, wird's sicherheitshalber gleich erstmal deaktiviert, damit Du nach dem Update gleich weitermachen und von einem etwaigen vorhandenen fehlerhaften Add-On nicht gepiesakt wirst. Ist dieser kurze Check einmal durchlaufen im Zuge des ersten Browser-Starts nach dem Update, wirst Du damit nicht mehr behelligt.
Bei Chrome ist beim nächsten Start einfach die neue Version da, ohne Wartezeit und Dialogen.

Chrome braucht sowas deshalb nicht, weil dessen Add-Ons viel weniger dürfen und viel weniger flexibel sind als unter Firefox. Und deshalb auch viel weniger kaputtmachen können, weil ihnen nur ein sehr eingeschränkiter Bereich zugestanden wird, in dem sie wirken können. Unter Firefox kannst Du mit Add-Ons bis in den letzten Winkel Kernfunktionen des Browsers beeinflussen. Das kannst Du unter Chrome nicht, diese weitreichenden Einflussmöglichkeiten hast Du dort nicht. Gleiches zu sagen auch in Bezug auf Safari. Genau diese mächtigen Kerneigenschaften von Firefox Add-Ons haben diese so verbreitet und beliebt gemacht, gerade unter Entwicklern, die Add-Ons für diesen Browser anbieten wollen und ihm neue oder erweiterte Eigenschaften angedeihen lassen wollen, die er von Haus aus so nicht mitbringt.

Wo Licht ist, ist halt eben auch Schatten, will heißen: wer viel Macht hat, kann mit dieser Macht im Zweifel auch viel kaputtmachen. Weshalb man bei Firefox inzwischen auch Hürden eingebaut hat. Ohne aber die Grundflexibilität dieser Add-Ons und der Add-On-Schnittstellen wesentlich einzuschränken, sodass die Attraktivität Add-Ons für Firefox zu schreiben und diesem damit Flügel zu verleihen, weiterhin erhalten bleibt.
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Tekl11.06.12 14:36
Den Aufwand hättest du dir sparen können. Warum es so ist, ist mir schon klar. Fernab aller Gründe nervt es. Vor allem wenn man Firefox nur alle Nase lang mal eben kurz benötigt und es sich dann wieder verzögert. Der Check ließe sich sicher auch anderes realisieren, z. B. nicht beim Start, sondern wenn des Update geladen wurden, im Hintergrund. Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau.
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sierkb11.06.12 14:54
Tekl:

Du bist völlig frei, Deine Ideen und Verbesserungsvorschläge im Firefox-Projekt einzubringen und dort für Deine Sichtweise zu werben bzw. Deine Stimme im betreffenden Bug bei Bugzilla zu erheben oder auch einen neuen Bug dort zu lassen.

Nicht meckern. Machen! Oder wenigstens konstruktiv meckern (indem Du Dich an der betreffenden Diskussion im betreffenden Bug, z.B. mal wahllos rausgepickt: -- es gäbe sicher treffendere Bugs zu nennen -- beteiligst und Deine Sichtweise und Vorschläge einbringst und wenigstens mitdiskutierst und Anregungen gibst).

Nichts tun und andere machen lassen und hinterher meckern, dass es nicht so geworden ist, wie man es selber gerne hätte, das ist wohlfeil.
Du hast die Möglichkeiten, dazu ist es Open Source und alles transparent, also nutze diese Möglichkeiten doch bitte statt sie ungenutzt verstreichen zu lassen und Dich dann hinterher zu beschweren, dass andere anders entschieden haben als Du und ohne Deine Stimme und Deine Einwände gehört zu haben -- und auch jetzt sicher nicht ohne einen ziemlich ausführlichen Diskussionsprozess und Abwägung verschiedener Fürs und Widers zuvor gehabt zu haben.
Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau.

Eben. Genau das. Siehe zuvor Gesagtes. Und eben wohlfeil, wenn man selber es unterlassen hat, auf irgendeine Weise mitzuwirken und seine Bedenken und Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Obwohl die Mechansimen dazu alle gegeben sind und vor Dir völlig transparent auf dem Tisch liegen und Du nur zugreifen brauchst. Einen Bug zu eröffnen oder mal im IRC-Kanal von Mozilla vorbeizuschauen oder in deren einschlägigen Community-Foren, wo Entwickler auch mal ein Ohr dran haben, wird wohl nicht zuviel von Dir verlangt sein. Oder?
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sierkb11.06.12 15:00
Tekl:

Die Replik auf deine Kritik ist obsolet, wenn Du Dein Möglichstes in dieser Richtung schon getan haben und Dir an den betreffenden Stellen schon den Mund fusselig geredet haben solltest. Doch danach hört es sich bei Dir grad' nicht an.

Abgesehen davon: wir sind grad' OT und sollten das hier jetzt nicht weiter vertiefen.
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0)(011.06.12 16:28
Ich hab's auf 'Halbautomatik' eingestellt, lasse mich informieren, sobald es ein Update gibt, aber das "OK" möchte ich noch manuell eingeben.
Viel lästiger finde ich aber, dass Adobe die elende CPU-Last nicht in den Griff bekommt (ok, wär vielleicht auch Apple's Baustelle)- aber so bleibt mir nur, wenn immer möglich nach HTML5-Alternativen zu suchen
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