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10 Jahre Boot Camp

Die Ankündigung des Umstiegs auf Intel-Prozessoren war im Juni 2005 ein Paukenschlag. Der erste Intel-Mac erschien in Form des "Developer Transition Kit" - ein Computer mit Pentium-Prozessor und einer Entwicklerversion von Mac OS X 10.4. Der erste richtige Intel-Mac erblickte dann im Januar 2006 das Licht der Welt. Von Anfang an wurde spekuliert, ob man auf den Intel-Geräten auch Windows betreiben könne.

Windows lief auf allen Intel-Macs
Von Apple gab es recht früh die Stellungnahme, man werde Windows nicht verkaufen. Möchte der Benutzer jedoch ein anderes System als Mac OS X auf dem Intel-Mac installieren, so verhindere Apple dies auch nicht. Wer sich für die Installation von Windows auf einem der neuen Intel-Systeme von Apple entschied, konnte zwar das System von Anfang an ohne große Probleme auf den Mac bringen, stand dann jedoch vor erheblichen Treiber-Problemen.


Windows-Treiber - von Apple
Im April 2006 ließ Apple dann die Bombe platzen und überraschte die gesamte Branche. Die erste Betaversion von "Boot Camp" erschien, ab sofort war es von offizieller Seite her möglich, Windows XP auf dem Mac zu installieren. Die fehlenden Treiber wurden von Apple höchstpersönlich geliefert. Der April 2006 brachte also zwei wesentliche Neuerungen mit sich. Zum einen nahm sich Apple Windows auf dem Mac an, zum anderen präsentierte Parallels die erste Version der bekannten Virtualisierungslösung.

Umstieg wird einfacher
Recht schnell nach dem Intel-Switch zeigten sich daher große Auswirkungen. Die Vielseitigkeit der neuen Macs stieg und auch Windows-Software lässt sich seitdem außerhalb langsamer Emulationslösungen betreiben. Ob Boot Camp zusätzliche Marktanteile bescherte, ist schwer zu messen. Die Gewissheit, im Notfall auch nach einem Umstieg lieb gewonnene Windows-Programme nutzen zu können, war aber mit Sicherheit vielen Anwendern etwas wert. Wer sich noch einmal die Originalmeldung zu Gemüte führen möchte, sollte diese Meldung von April 2006 lesen - und auch einen Blick auf die teils fassungslosen Kommentare werfen, denn mit einem solchen Schritt hatte vor zehn Jahren kaum jemand gerechnet.

Kommentare

MacBeck
MacBeck04.04.16 14:00
Hatte nie ein stablieres Windows, als Windows auf meinem MBP. Leider dann aus Platzgründen gelöscht.

Im Moment kämpfe ich mit einem TM-Backup, das partout nur eine der beiden Platten wiederherstellen will. Aber eines ist sicher: sobald mein MBP aus 2009 von Apple nicht mehr unterstützt wird, also das neue OSX nicht mehr geht, dann kommt auf die Kiste wieder Windows drauf via Bootcamp. Fertig. Oder ev. dann sogar ein Linux, mal sehen.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Tukki04.04.16 14:08
Deswegen soll Apple OS X woanders portieren z.b zu ARM Plattform.

Windows hat eh viel bessere Treiber-Unterstützung für Intel Prozessoren,Nvidia/AMD Grafikkarten.
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Chanjo04.04.16 14:20
Ich besitze das aktuell stärkste MBP 15" mit Retina display und möchte Windows 10 als Zweitsystem installieren. Worauf muss ich genau achten ?
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dom_beta04.04.16 14:43
Chanjo
Worauf muss ich genau achten ?

den Anleitungen auf dem Bildschirm Folge zu leisten.
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MetallSnake
MetallSnake04.04.16 14:43
Tukki
Deswegen soll Apple OS X woanders portieren z.b zu ARM Plattform.

Weswegen sollen die das?

Chanjo, darauf das Windows auf die richtige (leere) Partition installiert wird und du nicht versehentlich die Mac Partition löscht.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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dom_beta04.04.16 14:54
MTN
Wer sich noch einmal die Originalmeldung zu Gemüte führen möchte, sollte diese Meldung von April 2006 lesen - und auch einen Blick auf die teils fassungslosen Kommentare werfen, denn mit einem solchen Schritt hatte vor zehn Jahren kaum jemand gerechnet.

Nun, es verwendet heutzutage kaum noch jemand Windows auf seinem Mac, oder?

Und wegen der Befürchtung, dass die Firmen ihre Doppel-Strategie fallen gelassen hätten, ist auch nichts geworden
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MacBeck
MacBeck04.04.16 15:04
dom_beta
Nun, es verwendet heutzutage kaum noch jemand Windows auf seinem Mac, oder?

Doch. Ich werde. Sobald ich das Backup wieder hergestellt habe, kommt auf die HDD (1TB) eine 150 GB Windows-Partition. Warum? Weil ich es kann. Meinem OSX stehen dann immer noch 500GB SSD und 850 GB HDD zur Verfügung. Ich möchte eben nicht auf Steam-Spiele verzichten, wenn ich dienstlich unterwegs bin. Das iPad ist nett zum Mediengenuss (Amazon prime video-streaming lässt sich ja offline starten, wenn man es vorher runterlädt), aber zum Spielen? Nee. Da ist mir ein PC lieber.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Tukki04.04.16 15:10
MetallSnake
Tukki
Deswegen soll Apple OS X woanders portieren z.b zu ARM Plattform.
Weswegen sollen die das? .
Damit iOS und OS X näher kommen. Am besten fängt Apple erst klein an ein MacBook mit ARM SoC.

Windows 10 ist hier gutes Beispiel, angeblich sollen irgendwann mal SurfacePhone mit Intel Prozessoren erscheinen. Wow das ist geil, dann könnten die Entwickler ihre Software auf Windows einfacher portieren und Touch Fähig machen. Viel besser als jede App!!
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Paddy259004.04.16 15:11
Ich finde die Kommentare zu der alten Meldung klasse😂😂 Das klingt so ähnlich wie heute: "Oh Gott, oh Gott, jetzt gehts mit Apple bergab, diese Entscheidung kann nichts gutes bedeuten, am Besten stellen wir uns schon mal alle auf das Ende von Apple ein!"😜😄
Heute käme da noch zu: "Unter Steve hätte es das nicht gegeben!"😜😂
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dom_beta04.04.16 15:21
Ähm, Mac OS X kann doch bereits ARM.
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Black Mac
Black Mac04.04.16 15:25
Unverzichtbar: MS Office unter Windows ist eine Klasse für sich.

Das ist für mich Grund genug, um Windows zu installieren – allerdings nicht via Boot Camp, sondern mit VMware Fusion.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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dom_beta04.04.16 15:26
MacBeck
Doch. Ich werde.

ich habe auf meinem MBP letztens Windows 7 installiert. Nutzte ich aber nur zum Zocken.

Habe mir letztens GTA 1, Unreal 2 und Battlefield 1942 + Mods drauf installiert.
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MetallSnake
MetallSnake04.04.16 15:50
Tukki
Windows 10 ist hier gutes Beispiel, angeblich sollen irgendwann mal SurfacePhone mit Intel Prozessoren erscheinen. Wow das ist geil, dann könnten die Entwickler ihre Software auf Windows einfacher portieren und Touch Fähig machen. Viel besser als jede App!!

??? Der Code fürs Backend ist doch der selbe, wird nur für jeden CPU-Typ entsprechend compiliert, die GUI muss ja eh neu gemacht werden wie du schon erkannt hast.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Dibbuk04.04.16 16:11
Es erscheint mir gar nicht derart unwahrscheinlich, dass Apple in den kommenden Jahren eine Variante von OS X veröffentlicht, die sich ohne Getrickse und mit Apples Segen auf Standard-Hardware installieren lässt.

Zu diesem Szenario könnte es z.B. dann kommen, wenn es mit zunehmender Leistungsfähigkeit von iOS tatsächlich innerhalb des Marken-Angebots zu Kannibalisierungseffekten käme.

Dann wäre ein leichter Wechsel oder Dual-Boot für PC-Besitzer attraktiv, wenn sie zusammen mit einem iDevice schnell ein nutzerfreundliches Apple-Ökosystem hätten. Und auf die Art könnte man auch noch die Wut der "Pro"-Nutzer besänftigen, die man offenkundig schon jetzt nicht mehr ordentlich bedienen möchte.
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Tukki04.04.16 16:39
MetallSnake
Tukki
Windows 10 ist hier gutes Beispiel, angeblich sollen irgendwann mal SurfacePhone mit Intel Prozessoren erscheinen. Wow das ist geil, dann könnten die Entwickler ihre Software auf Windows einfacher portieren und Touch Fähig machen. Viel besser als jede App!!

??? Der Code fürs Backend ist doch der selbe, wird nur für jeden CPU-Typ entsprechend compiliert, die GUI muss ja eh neu gemacht werden wie du schon erkannt hast.
Finde es nicht so gut. Native ist besser. Microsoft einfach für das SurfacePhone Intel CPU nutzen
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Black Mac
Black Mac04.04.16 17:52
Dibbuk
Es erscheint mir gar nicht derart unwahrscheinlich, dass Apple in den kommenden Jahren eine Variante von OS X veröffentlicht, die sich ohne Getrickse und mit Apples Segen auf Standard-Hardware installieren lässt.
Es gibt keinen einzigen halbwegs plausiblen Grund, warum Apple das machen sollte. Allein der Vorschlag an einem Meeting in Cupertino würde zu einer fristlosen Entlassung führen. (Absolut gerechtfertigt, natürlich.)
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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yourfriend04.04.16 19:12
dom_beta
Nun, es verwendet heutzutage kaum noch jemand Windows auf seinem Mac, oder?

Und wegen der Befürchtung, dass die Firmen ihre Doppel-Strategie fallen gelassen hätten, ist auch nichts geworden

Du irrst. Es gibt Programme, wie Videokonverter die schneller rechnen, als ihre Mac-Pendants, Steuerung von Systemen, welche eine RS232 Schnittstelle benötigen (Meade Teleskope usw.). Die Möglichkeiten sind viele, wenn auch manchmal sicherlich "Randgruppentools". Doch genau auf diese Mulitfonktionalität eines Rechners, wie es der Mac erlaubt, möchte ich nicht verzichten. Einzig das Preis-/Leistungsverhältnis (ich spreche hier vor allem Highend-Modelle) ist längst ins Hintertreffen geraten. Will ich eine aktuelle, schnelle Videomaschine, ist ein aktueller Mac 50% teuerer. leider
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Istari 3of5
Istari 3of504.04.16 19:24
Ich möchte Windows auch nicht auf meinen Macs missen. Momentan habe ich zwei mit Windows 10 ausgestattet, bei einem (MacBook 2007) ist Windows 10 sogar das Hauptsystem, da Apple ja meint, ich müsse einen neuen Rechner kaufen, um ein aktuelleres System, als 10.7 Lion nutzen zu können.

Zwei weitere Macs werden ebenfalls noch mit Windows 10 versorgt werden, solange sich das noch so günstig ergattern lässt.

Ich nutze es zum einen natürlich fürs Daddeln, aber auch für einie Programme, die es für den Mac numal nicht gibt, z.B. das Werkstathandbuch zu meinem Auto und ein OBD-Diagnosetool.

Und da Apple scheinbar keinen Computer mehr auf den Markt bringen will, den ich kaufen würde, habe ich so auch die Möglichkeit mich nach und nach an einen zukünftigen Umstieg zu gewöhnen.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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dom_beta04.04.16 19:53
Ich hätte ja gerne Windows XP auf meinem MBP Early 2011 installiert, wegen besserer Spielekompatibilität, aber 10.11 erlaubt nur Windows 7 oder höher.
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MetallSnake
MetallSnake04.04.16 21:22
Tukki
Finde es nicht so gut. Native ist besser.

Es ist doch native!
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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gfhfkgfhfk04.04.16 22:09
Black Mac
Es gibt keinen einzigen halbwegs plausiblen Grund, warum Apple das machen sollte.
Verfügbarkeit von brauchbarer Serverhardware. Z.B. mit einem Dongle wäre das ein gewaltiger Fortschritt.
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Tukki04.04.16 22:40
[/quote]
MetallSnake
Tukki
Finde es nicht so gut. Native ist besser.

Es ist doch native!
Ne ich will nur einen CPU Typ bei Apple (zumindest bei den MacBook,Air). Apple soll was besonderes sein.

Sonst wird Microsoft es machen (fehlt nur noch SurfacePhone).

Das ist kacke, warum soll Microsoft die ganzen Innovation machen?

Das ist boring
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MetallSnake
MetallSnake04.04.16 22:46
Ok habs verstanden, du meintest das alles sarkastisch. Da stand ich wohl auf der Leitung.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Black Mac
Black Mac05.04.16 06:23
gfhfkgfhfk
Black Mac
Es gibt keinen einzigen halbwegs plausiblen Grund, warum Apple das machen sollte.
Verfügbarkeit von brauchbarer Serverhardware. Z.B. mit einem Dongle wäre das ein gewaltiger Fortschritt.
Apple will kein Betriebssysteme verkaufen. Apple macht tolle, “kostenlose” Betriebssysteme, um Hardware zu verkaufen. Völlig anderes Geschäftsmodell.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Dibbuk05.04.16 08:45
Black Mac

Was du sagst, ist ja richtig und das Geschäftsmodell habe ich schon
verstanden, aber für den - hypothetischen - Fall, dass absehbare wäre, dass sich in entscheidenden Märkten DIE cash cow iPhone besser etablieren könnte, wenn die Kunden als Helferlein über iTunes hinaus PCs haben wollten, um alle Vorteile nutzen zu können, dann wäre meines Erachtens OS X auf Windows denkbar.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass iDevices und iOS so ziemlich alles untergeordnet wird. Die Prioritäten sind bereits seit langer Zeit gesetzt.
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gfhfkgfhfk05.04.16 10:29
Black Mac
Apple will kein Betriebssysteme verkaufen. Apple macht tolle, “kostenlose” Betriebssysteme, um Hardware zu verkaufen. Völlig anderes Geschäftsmodell.
Apple hat das Problem, daß man professionell kaum noch einen Mac betreiben kann, da es keine Server mehr gibt bzw. 100% kompatible Serverapplikationen für andere Betriebssysteme. Das fängt mit so simplen Dingen wie einem Fileserver an. Wenn man natürlich sagt, daß im modernen Büro niemand mehr einen Fileserver braucht, weil alles in die Cloud gehört und klassische Büroumgebungen veraltet sind, dann natürlich ergibt Apples Strategie Sinn. Nur schließen sie sich von einem recht großen Markt aus.

Aber Macs spielen bei Apple eine sehr untergeordnete Rolle und genau genommen ist Apple der iPhone Konzern. Für iPhones braucht man keine Fileserver mehr im Programm.
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MetallSnake
MetallSnake05.04.16 10:45
gfhfkgfhfk
Apple hat das Problem, daß man professionell kaum noch einen Mac betreiben kann, da es keine Server mehr gibt bzw. 100% kompatible Serverapplikationen für andere Betriebssysteme. Das fängt mit so simplen Dingen wie einem Fileserver an.

Fileserver funktioniert doch mit jeder OS X Version, und wenn man möchte auch mit der Server App.
Man kann genauso gut auch einen Windows oder Linux PC als Fileserver nehmen.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Black Mac
Black Mac05.04.16 11:25
gfhfkgfhfk
Apple hat das Problem, daß man professionell kaum noch einen Mac betreiben kann, da es keine Server mehr gibt […]
Was?! Das ist – mit Verlaub – einfach Quatsch. Zwischen “professioneller Anwendung am Rechner” und “Server” gibt es absolut keinen Zusammenhang.
gfhfkgfhfk
Wenn man natürlich sagt, daß im modernen Büro niemand mehr einen Fileserver braucht, […]
Behauptet kein Schwein. Synology rein – eine halbe Stunde in die Einrichtung investieren – alle glücklich. Apple hat verstanden, dass andere Anbieter bessere Server zu kleinen Preisen anbieten, und sich folgerichtig aus diesem umkämpften Markt zurückgezogen.
gfhfkgfhfk
Aber Macs spielen bei Apple eine sehr untergeordnete Rolle und genau genommen ist Apple der iPhone Konzern.
Nur weil die Produktzyklen länger sind, will das nichts heissen. (Vom Mac Pro einmal abgesehen.) Wenn ich mir so ansehe, welcher technische Effort in einem MacBook 12 Zoll steckt oder in einem iMac 5K, dann bin ich eher vom Gegenteil überzeugt: Apple ist ein reinrassiger Computer-Hersteller, der seinesgleichen sucht!
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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gfhfkgfhfk05.04.16 19:24
MetallSnake
Fileserver funktioniert doch mit jeder OS X Version, und wenn man möchte auch mit der Server App.
Für OSX gibt es keinerlei professionelle Serverhardware mehr. Bastellösungen (Mac Mini mit externem Storage) sind kein adequater Ersatz. Ein MacPro ist auch nur zweite Wahl, weil er teuer ist (für den Preis des kleinsten MacPros bekommt man schon komplett bestückte File Server) und über einige Einschränkungen gegenüber einem richtigen File Server verfügt.
MetallSnake
Man kann genauso gut auch einen Windows oder Linux PC als Fileserver nehmen.
Nein, das geht eben nicht ohne Abstriche, weil einige der Funktionen auf der Strecke bleiben. Z.B. Die Apple typische Suche, da Apple dafür eine proprietäre Erweiterung des SMB Protokolls nutzt. Dazu ist SMB am Mac problematisch und mit Ärger verbunden, wenn man auf Windows oder Linux Server zugreifen will, weil Apple den SMB Client nicht so wirklich stabil bekommt. Einfach mal im Netz lesen.

NFS ist leider seit dem Merger von NeXT mit Apple nur noch stiefmütterlich behandelt worden. Wenn wenigstens NFS ordentlich gepflegt würde, wären die meisten Probleme aus der Welt. Aber über NFS geht die Apple Suche auch nicht. Von so Dingen wie iTunes rede ich mal gar nicht.
Black Mac
Was?! Das ist – mit Verlaub – einfach Quatsch. Zwischen “professioneller Anwendung am Rechner” und “Server” gibt es absolut keinen Zusammenhang.
Du betreibst einen Mac ohne jede Verbindung zu anderen Computern?

Black Mac
Behauptet kein Schwein. Synology rein – eine halbe Stunde in die Einrichtung investieren – alle glücklich.
NAS sind nicht 100% kompatibel zu Apple OSX Server Komponenten s.o, da es sich i.d.R. um Linux Server auf ARM Basis handelt. Dazu sind NAS (Synology, QNAP o.ä.) in größeren Installationen keine brauchbare Lösung. Stichwort HA und damit verbunden Failover, dazu skalieren sind nicht. Aber skalierende Filesysteme sind auf dem Mac ohnehin nicht möglich, weil niemand sich die Mühe macht die Treiber dafür zu schreiben.
Black Mac
Nur weil die Produktzyklen länger sind, will das nichts heissen.
Es geht in erster Linie um die vielen Softwareprobleme in OSX, die seit Jahren nicht gelöst werden: z.B. SMB Client Problematik.
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