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10 neue Apps von Apple und IBM

Die vor einem Jahr verkündete Kooperation zwischen Apple und IBM trägt weitere Früchte. Im Dezember 2014 veröffentlichten die beiden Unternehmen erste Apps für den professionellen Einsatz, seitdem kamen kontinuierlich neue Anwendungen hinzu. Heute stellten Apple und IBM zehn weitere Apps vor. Es handelt sich um die folgenden Titel:

  • Shift Track für Managers (iPad)
  • Shift Sync für Angestellte (iPhone, Apple Watch)
  • Travel Plan für Geschäftsreisende (iPhone)
  • Travel Track für Geschäftsreisende (iPhone, Apple Watch)
  • Loan Advise für Hypothekenmakler (iPad)
  • Loan Track für Hypothekenmakler (iPhone)
  • Expert Resolve für Techniker im Außendienst (iPad)
  • Asset Inspect für Techniker im Außendienst (iPhone)
  • Field Inspect für behördliche Inspektoren (iPad)
  • Safe Site für Vorarbeiter (iPhone)


Wie schon bei den bisher verfügbaren iOS-Apps von Apple und IBM handelt es sich um sehr spezielle Lösungen, die exakt auf bestimmte Unternehmens- oder Regierungsbereiche zugeschnitten sind. In der Ankündigung zur Kooperation hieß es damals, die professionellen Apps sollen Apples legendäre Benutzerfreundlichkeit sowie integrierte Hardware und Software mit IBMs Unternehmenslösungen und tiefen Kenntnissen der Unternehmensbranche zu kombinieren. Insgesamt gibt es nun schon 32 von Apple und IBM gemeinsam entwickelte Apps.

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Kommentare

Ikso
Ikso21.07.15 17:30
Auch hier verstehe ich das Konzept von Apple und IBM nicht, einfach irgendwelche Apps auf dem Markt hauen, macht das ganze jetzt nicht viel attraktiver für Unternehmen.
Aus meiner Sicht muss Apple folgende Punkte zuerst in Angriff nehmen:

1. iPad mit Unterstützung für Multiuser
2. ein Dienst für KMU wie Google for Business oder MS 365
3. Support speziell für Unternehmen

Nur mit einzelnen Apps kann man Unternehmen nicht wirklich an sich binden.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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firecow21.07.15 18:29
versteh ich auch nicht..
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Jeronimo
Jeronimo21.07.15 19:15
Es verhält sich alles etwas anders, als es auf den ersten Blick scheint… daher vielleicht das Unverständnis.

Apple und IBM "hauen" nicht "irgendwelche" Apps auf den Markt, sondern bieten diese Lösungen quasi als proof-of-concept an. Ein Unternehmen kann ein passendes App-Konstrukt dann als Basis für eine eigene firmeneigene App nehmen, die dann von IBM entwickelt und bereitgestellt wird. Es handelt sich hier aber nicht um fertige Apps, die ein Unternehmen einfach so im App Store runterladen kann.

Multiuser ist für den Unternehmenseinsatz vollkommen irrelevant. Die Firmen, die iPads einsetzen, machen das 1:1, also ein iPad pro Mitarbeiter. Und die fahren damit ausgesprochen gut. Multiuser wäre vielleicht für die private Nutzung in der Familie sinnvoll, aber für Business? Nein.

Und Support speziell für Unternehmen gibt es von Apple:

AppleCare for Enterprise
AppleCare OS Support
AppleCare Help Desk Support
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dreyfus21.07.15 19:34
Ikso
Auch hier verstehe ich das Konzept von Apple und IBM nicht, einfach irgendwelche Apps auf dem Markt hauen, macht das ganze jetzt nicht viel attraktiver für Unternehmen.
Aus meiner Sicht muss Apple folgende Punkte zuerst in Angriff nehmen:

1. iPad mit Unterstützung für Multiuser
2. ein Dienst für KMU wie Google for Business oder MS 365
3. Support speziell für Unternehmen

Nur mit einzelnen Apps kann man Unternehmen nicht wirklich an sich binden.

1. ist völlig unerheblich, da all diese Enterprise-Systeme, die da im Hintergrund laufen, eh ihre eigenen Authentifizierungsmechanismen haben. Auch die über MDM/EDM angebundenen Email-, Kalender- etc. Programme nutzen nicht die Mechanismen des iDevice; höchstens vielleicht einheitliche PINs, um den Zugriff auf das Gerät selbst zu beschränken.
2. ist weder Apples noch IBMs Markt und auch nicht nötig. Diese Märkte sind verteilt und kaum eine Firma wechselt da. Für IBMs eigene Lösungen (bspw. im Dokumentenmanagement) gibt es Apps - nur wer die einsetzt, benutzt auch keinen Drittanbieter.
3. Gibt es, sowohl von Apple, als auch von IBM.

Für "kleinere" Unternehmen sind diese Angebote größtenteils nicht. Die IBM Systeme, die da im Hintergrund laufen, liegen allesamt im 6 bis 7-stelligen Bereich.
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