Bericht: Apple fährt Produktion des iPhone Air zurück


Wer ein kleines und handliches iPhone vorzieht, wurde zuletzt beim iPhone 12 mini und 13 mini fündig: Beiden Geräten ist gemein, dass sie bei Weitem nicht die Verkaufszahlen der anderen Modelle erzielten. Die Plus-Varianten der drei folgenden iPhone-Generationen gelten ebenfalls nicht als kommerziell überaus erfolgreich. Beim aktuellen Lineup verzichtet Apple folgerichtig auf ein Plus-Modell und setzt stattdessen auf das iPhone Air. Es zeigt sich in Tests als erstaunlich robust und weist eine angesichts der Dünne des Geräts bemerkenswert solide Akkulaufzeit auf. Auf eine allzu große Nachfrage scheint der neueste Spross der iPhone-Familie indes nicht zu stoßen.
iPhone Air: Fährt Apple die Produktion zurück?Mizuho Securities geht in einem Bericht an Investoren, welcher
The Elec vorliegt, auf Apples Pläne hinsichtlich der neuen iPhones ein: Das iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max seien so erfolgreich, dass Apple die Auslieferungsmenge in diesem Jahr von 88 Millionen auf 94 Millionen Exemplare erhöhen möchte. Beim iPhone Air gestalte sich die Lage jedoch anders: Wenngleich das Modell vor allem in China auf
großes Interesse stoßen soll, sehe die Nachfrage in anderen Weltregionen verhaltener aus. Cupertino plane nun, die Produktion des iPhone Air in diesem Jahr um eine Million Geräte zurückzufahren. In den letzten Wochen gab es bereits vermehrt Hinweise auf ein nicht allzu reges Interesse am neuen Modell: Das Produkt glänzt im Apple Store mit einer vergleichsweise hohen Verfügbarkeit, ferner gewährt
Amazon schon einen Preisnachlass für einzelne Varianten.
Konkurrent Samsung mit den gleichen ProblemenNicht nur Apple dürfte die Nachfrage nach einem modernen Smartphone in einem besonders dünnen Gehäuse überschätzt haben: Wie
NewsPim berichtet, verkauft sich auch das Samsung Galaxy S25 Edge nicht wie erwartet. Dabei handelt es sich um eines der Top-Modelle des koreanischen Konzerns, das mit seinem schlanken Design für Aufmerksamkeit sorgt. Samsung möchte das Gerät wohl nicht mehr nachproduzieren und legt den Rückwärtsgang ein: Ein Nachfolgemodell sei nun vom Tisch, stattdessen bleibe Samsung bei drei Ablegern (Galaxy S26, S26+ sowie S26 Ultra) für die Flaggschiffe.