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iPhone X, Touch Bar und gewebte Bänder – 41 neue Apple-Patente

Einen ganzen Schwung an Technologien sowie Designs hat das US-Patentamt in dieser Woche bestätigt und Apple zugesprochen. In der langen Aufstellung befinden sich unzählige Patentschriften, die von einzelnen Produktaspekten bis hin zu kompletten Produkten reichen. Rund eineinhalb Jahre nach Vorstellung des iPhone X steht das Design beispielsweise nun unter Schutz. Apple geht dabei auf markante Design-Aspekte des Smartphones ein, allem voran auf die Vorderseite mit der Aussparung für das Kamerasystem. Auch die Positionierung der rückseitig angebrachten Dual-Kamera ist Bestandteil des Antrags.


MacBook Pro mit Touch Bar
Noch ein weiteres zentrales Design-Patent hält Apple ab sofort. Dieses beschreibt Funktion und Gestaltung der interaktiven Touch-Leiste, wie man sie seit Herbst 2016 beim MacBook Pro kennt. Bezeichnet ist die Patentschrift eher neutral als "Electronic device with pair of display screens or portions thereof each with graphical user interface" – in der Darlegung selbst nennt Apple aber explizit das neue, mit Touch Bar versehene MacBook Pro. Auf den beigelegten Schemazeichnungen ist ebenfalls gut zu erkennen, auf welches Baukonzept Apple abzielt.


Illustration im Patentantrag

Gewebte Armbänder
Zwei andere Patentschriften drehen sich um die Apple Watch, genauer gesagt um bestimmte Armbänder. Apple ließ nicht nur die Fertigungsweise gewebter Armbänder schützen, sondern auch das Design zusammen mit der Smartwatch. Interessanterweise zeigt Apple ein Modell, das derzeit gar nicht zu haben ist – nämlich mit herkömmlicher Schließe anstatt per Schlaufenverschluss. Eingereicht wurde der Antrag im Dezember 2017.

Sonstige Patente
Die zahlreichen weiteren Patente umfasse ganz unterschiedliche Themenbereiche. Neben Inventarverwaltung in Geschäften behandelt Apple auch Handschrifterkennung, Synchronisation von Streams, Echtzeiterkennung von Steuergesten, thermische Regulierung eines Grafikchips durch Anpassung der Renderqualität, Kryptografie-Methoden sowie Displaykonstruktionen.

Kommentare

Boney13.03.19 13:16
Mich interessiert dieses Patent.

Ein Tastaturfeld aus Glas hat viele Vorteile und ich denke, Apple würde es so hinkriegen, dass mechanische Tasten nicht vermisst werden. ForceTouch (Taptic Engine) gefällt mir beimTrackpad bereits sehr gut.

Dazu noch ein MicroLED-Display, wie genial wäre das. Aber das wird noch Jahre dauern.
+3
Aulicus
Aulicus13.03.19 13:58
Boney
Mich interessiert dieses Patent.

Ein Tastaturfeld aus Glas hat viele Vorteile und ich denke, Apple würde es so hinkriegen, dass mechanische Tasten nicht vermisst werden. ForceTouch (Taptic Engine) gefällt mir beimTrackpad bereits sehr gut.

Dazu noch ein MicroLED-Display, wie genial wäre das. Aber das wird noch Jahre dauern.
Vielleicht könnte man auch die Taptic-engine mit einem elektrischen Feld, welches spürbar ist, kombinieren sodass die "Tasten" auch blind erfühlbar sind...
+1
aMacUser
aMacUser13.03.19 14:56
Aulicus
Vielleicht könnte man auch die Taptic-engine mit einem elektrischen Feld, welches spürbar ist, kombinieren sodass die "Tasten" auch blind erfühlbar sind...

Willst du die Leute Stromschocken? 😂
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iFreak777
iFreak77713.03.19 15:10
aMacUser
Aulicus
Vielleicht könnte man auch die Taptic-engine mit einem elektrischen Feld, welches spürbar ist, kombinieren sodass die "Tasten" auch blind erfühlbar sind...
Willst du die Leute Stromschocken? 😂
Das könnte man doch dann gleich mit der EKG-Funktion der AW koppeln und gezielt einer Herzrhythmusstörung entgegenwirken
+1
ssb
ssb13.03.19 17:49
Dafür gibt es doch Kunststoffe, die sich bei Stromfluss verformen. Da gab es doch mal was, dass die Oberflache von iPhones spürbare "Buttons" bekommt, in dem die Oberfläche gezielt gewölbt wird. War vielleicht nicht für iPhones sondern für Tastaturen gedacht. Das wäre cool - du schickst dein MBP in den Ruhezustand und als erstes entspannt sich die Tastatur - wird ganz flach. Lässt sich dann auch ganz leicht putzen mit Glasreiniger und der Kaffee in der Tastatur gehört dann auch der Vergangenheit an.
+1
Legoman
Legoman14.03.19 07:57
Boney
Ein Tastaturfeld aus Glas hat viele Vorteile ...
... und mindestens genauso viele Nachteile. Auf einer Tastatur tippe ich überwiegend blind. Auf dem iPad geht das überhaupt nicht. Irgendwann stelle ich fest, dass ich ein paar Millimeter verrutscht bin und nur noch Blödsinn tippe. Ebenso kann man die Finger auf einer Tastatur ruhen lassen, das geht bei einem Glasfeld nicht.
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