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iPhone-Produktion in den USA? „Roboter-Arme fehlen“

Der amtierende US-Präsident ist mit dem Versprechen zur Wahl angetreten, das produzierende Gewerbe zurück in die Vereinigten Staaten zu holen. Ein umfangreiches Maßnahmenpaket an Dekreten und Notstandsdekreten soll die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Gleichzeitig finden auch Gespräche mit Vertretern der heimischen Wirtschaft statt: Konzerne sollen aktiv daran mitwirken, die inländische Produktion anzukurbeln. Auch Apple ist bekanntermaßen Gesprächspartner der Trump-Regierung. Handelssekretär Howard Lutnick berichtete in einem Interview mit dem Fernsehsender CNN nun, was Apple-CEO Tim Cook ihm in einem Gespräch auf seine Fragen antwortete.


Das Interview fand vor dem Hintergrund einer Baustelle des Halbleiterherstellers TSMC in Arizona statt. Die Trump-Regierung habe das Zulassungsverfahren beschleunigt und an diesem Tag die letzten Genehmigungen erteilt, sodass noch am selben Tag Baufahrzeuge durch die Kulisse fahren konnten. In etwa ab Minute 11:30 fragt der Moderator, wie es denn mit der angekündigten iPhone-Produktion in den Vereinigten Staaten aussähe. Lutnick gab wieder, was ihm Tim Cook erläuterte – auf eben dieselbe Frage: Apple investiere 500 Milliarden US-Dollar in Entwicklung und Herstellung für alles außer Kleinstgeräte: KI, Supercomputer, all dies werde Apple in den USA herstellen.

Automatisierung bisher nicht so weit
Gemäß Lutnick habe Cook positive Signale zur Produktion in Amerika ausgesendet. Es fehle jedoch an zuverlässiger fortschrittlicher Automatisierung, um dies zu bewerkstelligen. Die Produktion durch Arbeitskräfte in Übersee berge Risiken, etwa durch Streiks oder soziale Unruhen (oder eine weitere Pandemie, wirft der Moderator ein). Eine US-Produktion sei nur automatisiert möglich, und die entsprechenden Maschinen gebe es derzeit bisher nicht.

Amerikaner müssen keine Schräubchen festziehen
Seine eigene Aussage vor einigen Wochen, bald würden Millionen Amerikaner winzige Schrauben in iPhones hineindrehen, sieht Lutnick als aus dem Zusammenhang gerissen. Sie sei nicht wörtlich gemeint gewesen. Vielmehr würden US-Amerikaner die Techniker stellen, welche eine hochautomatisierte Fabrik am Laufen hielten. Dies sei „eine neue industrielle Revolution, die KI-industrielle Revolution“, so Lutnick. Vielmehr stünden Amerikanern (und deren Kindern) hoch bezahlte Arbeitsstellen offen. „Damit kehrten wir zu einer Gesellschaft zurück, wie wir sie kannten – nur mit diesen außergewöhnlichen Fabriken.“ Wann dieser Zustand erreicht wird, sagte Lutnick nicht; der Moderator hakte auch nicht nach.

Kommentare

konnektor30.04.25 15:21
MTN
Amerikaner müssen keine Schräubchen festziehen
Da bin ich anderer Meinung.
+9
tobias.reichert30.04.25 15:29
Ist das alles eine lächerliche Scheiße.

Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.
-10
MrJava30.04.25 15:33
tobias.reichert
Ist das alles eine lächerliche Scheiße.

Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.

👍🏼👍🏼👍🏼
-3
adiga
adiga30.04.25 15:37
Das Problem verschärft sich noch. Genau solche Maschinen werden in Europa (genauer Süddeutschland / Schweiz) gebaut. "Dank" den Zöllen wird das dann doch recht teuer für eine US Produktion.
+2
sudoRinger
sudoRinger30.04.25 16:09
tobias.reichert
Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.
Das was Du machst, ist Entmenschlichung, bei der gesellschaftliche Gruppen durch abwertende Begriffe („Säufer“, „asoziale“, „zurückgebliebene“) sprachlich herabgesetzt und aus dem Kreis der normalen Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen. Zwischen 33 und 45 war das ein zentrales Element nationalsozialistischer Propaganda zur Vorbereitung von dem, was dann kam.

Ich finde eher erschreckend, dass heute wie damals eben keine Zurückgebliebenen diese Leute wählen. So einfach kann man es sich nicht machen.

Ich glaube, wir müssen uns jetzt nicht überbieten, wer der größte Trump-Gegner ist. Mich stimmt hoffnungsvoll, dass der Gegenwind zunimmt. Jetzt müssen die Demokraten noch ihr Führungsproblem in den Griff kriegen (und hoffentlich nicht mit AOC).
+3
tobias.reichert30.04.25 16:47
Das ist korrekt. Die hier von mir armen Entmenschlichten schrecken nur vor meiner Entmenschlichung nicht zurück - sie bauen mir ein KZ.

sudoRinger
Das was Du machst, ist Entmenschlichung, bei der gesellschaftliche Gruppen durch abwertende Begriffe („Säufer“, „asoziale“, „zurückgebliebene“) sprachlich herabgesetzt und aus dem Kreis der normalen Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen.
-5
Spawn11130.04.25 18:49
Entspannt mal, niemand von Euch kennt diese Typen persönlich. Sie haben den undankbaren Job der Öffentlichkeit zu vermitteln dass ihr Boss keinen Blödsinn macht. Und das ist gerade nicht einfach.
+1
OliverCGN30.04.25 19:31
iPhone-Produktion in den USA? „Roboter-Arme fehlen“

...und mein Hirn fragt sich, wie ein iPhone mit Roboter-Armen wohl aussehen mag... 😂

+7
MacDino30.04.25 21:01
Die Produktion kommt also in die USA zurück… in der Form einer vollautomatisierten Fabrik - hunderttausende Jobs werden geschaffen - ach so, ja. Echt?

Produktion (fast) ohne Arbeitsplätze - das hat sich POTUS wohl auch anders vorgestellt (ist und bleibt aber zu teuer)
0
Mostindianer01.05.25 09:01
so viele gelernte Fachkräfte haben die USA gar nicht!

und ein Student ist in erster Linie ein Theoretiker und nur selten bringen die praktisches technisches Verständnis mit!

Und Theoretiker kann man baldig durch KI ersetzen.

eigentlich wollten die USA schon unter Obama die Duale Ausbildung, wie es in Deutschland und in der Schweiz üblich ist einführen. was wurde bisher daraus?
0
TerenceHill
TerenceHill01.05.25 09:23
tobias.reichert
Ist das alles eine lächerliche Scheiße.

Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.

Ich bin auch ein Trump-Gegner, aber deine Wortwahl ist auf dem gleichen Niveau wie Donald Trump.
+6
TerenceHill
TerenceHill01.05.25 09:29
tobias.reichert
Ist das alles eine lächerliche Scheiße.

Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.

PS: Was genau ist lächerlich? Das man keine Roboterarme besitzt oder die Aussagen von Apple oder die Aussagen von Howard Lutnick? Was genau? Du schreibst hier nur Oberflächliches ohne einen Bezug.
+2
Fontelster
Fontelster01.05.25 10:24
TerenceHill
tobias.reichert
Ist das alles eine lächerliche Scheiße.

Säufer, unterbelichtete, abgehängte, asoziale und zurückgebliebene - genau wie zwischen 33 und 45.
Ich bin auch ein Trump-Gegner, aber deine Wortwahl ist auf dem gleichen Niveau wie Donald Trump.

Es ist nicht nur niveaulos, vor allem stimmt es nicht und verharmlost die ganze Sache – damals wie heute. Hitler damals wie Trump heute einfach als »Das ist ja nur ein Säufer/irrer/wasauchimmer« (muss man also nicht ernst nehmen) verkennt die Gefahr, die von diesen Leuten ausgeht. Trump hat garantiert seine mentalen Auffälligkeiten, und im wörtlichen Sinn ist er asozial (= unsozial), aber sonst … träum weiter.
+1
ADeeg01.05.25 19:43
TerenceHill

Ich bin auch ein Trump-Gegner, aber deine Wortwahl ist auf dem gleichen Niveau wie Donald Trump.

warum bist du ein Trump Gegner? Durch die mediale Indoktrination?

Lass mal den Fernseher und die Tageszeitung weg und informiere dich mal, was es bedeutet wenn Trump seine Ziele umgesetzt hat und vor allem warum er das tut.

Die Auswirkungen auf uns sind äußerst positiv sobald er damit fertig ist.

Ich will hier keine Streit- oder Hassdiskussion anregen, sondern sich mal mit unserer wahren Geschichte auseinanderzusetzen. Für Amerika ist Trump ein Segen, wenn er damit fertig und zur Verfassung von 1776 zurückgekehrt ist, dann passiert das weltweit und dann kommen wir vom Seerecht zum Landrecht zurück. Die Auswirkungen für uns sind kaum vorstellbar, denn dann ist auch die Agenda 2030 vom Tisch.

Er verspricht nicht umsonst, dass die goldenen Zeiten eingeleitet wurden.

Davon erfährt man aber in den ÖRR Medien aber nichts.
-9
sudoRinger
sudoRinger01.05.25 21:55
ADeeg
Für Amerika ist Trump ein Segen, wenn er damit fertig und zur Verfassung von 1776 zurückgekehrt ist, dann passiert das weltweit und dann kommen wir vom Seerecht zum Landrecht zurück. Die Auswirkungen für uns sind kaum vorstellbar, denn dann ist auch die Agenda 2030 vom Tisch.

Hier kommt die Geschichte vom "Seerecht", "Landrecht", "1776" und der "Agenda 2030". Auf in den Flug durch das Paralleluniversum.

Stellen wir unsvor: Unser Leben wird heimlich von "Seerecht" regiert! Warum? Weil... äh... Länder eigentlich Schiffe sind? Oder Unternehmen? Oder beides? Die "Freemen on the Land"-Bewegung hat diese geniale Theorie entwickelt, wonach man einfach aus dem staatlichen "Vertrag" aussteigen kann wie aus einem Handyvertrag mit schlechtem Empfang.

Die Anhänger bezeichnen Gerichte als "Schiffe" und Angeklagte als "Passagiere" - was an Kreuzfahrten erinnert, allerdings mit weniger Büffet und mehr Verschwörungstheorie.

1776 gab es tatsächlich die Unabhängigkeitserklärung, verfasst von Thomas Jefferson. Kleiner Schönheitsfehler: Die US-Verfassung kam erst 1787 und wurde 1789 ratifiziert. Egal, Trump führt uns zu einem Dokument zurück, das nie eine Verfassung war.

Was könnte bedrohlicher sein als:
- Armutsbekämpfung
- Bekämpfung von Hunger
- Zugang zu Gesundheitsversorgung
- Bildung für alle
- Geschlechtergleichstellung
- Sauberes Wasser
- Nachhaltige Energie

Das ist die Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

Natürlich! Das muss der Plan einer finsteren globalen Elite sein! Wie könnte man sonst auf die Idee kommen, dass weniger Hunger gut sein könnte?

Also ein Milliardär, der in vergoldeten Penthäusern lebt, ist der große Kämpfer gegen die "globale Elite" und rettet uns vor dem Weltwirtschaftsforum (Great Reset)

Trump wird also das nicht existierende "Seerecht" besiegen, uns zur nie existierenden Verfassung von 1776 zurückführen und die bösen UN-Nachhaltigkeitsziele verhindern - damit wir endlich wieder ... mehr Armut und Hunger haben können?
+8
ADeeg01.05.25 23:48
sudoRinger
ADeeg
Für Amerika ist Trump ein Segen, wenn er damit fertig und zur Verfassung von 1776 zurückgekehrt ist, dann passiert das weltweit und dann kommen wir vom Seerecht zum Landrecht zurück. Die Auswirkungen für uns sind kaum vorstellbar, denn dann ist auch die Agenda 2030 vom Tisch.

Hier kommt die Geschichte vom "Seerecht", "Landrecht", "1776" und der "Agenda 2030". Auf in den Flug durch das Paralleluniversum.

Stellen wir unsvor: Unser Leben wird heimlich von "Seerecht" regiert! Warum? Weil... äh... Länder eigentlich Schiffe sind? Oder Unternehmen? Oder beides? Die "Freemen on the Land"-Bewegung hat diese geniale Theorie entwickelt, wonach man einfach aus dem staatlichen "Vertrag" aussteigen kann wie aus einem Handyvertrag mit schlechtem Empfang.

Die Anhänger bezeichnen Gerichte als "Schiffe" und Angeklagte als "Passagiere" - was an Kreuzfahrten erinnert, allerdings mit weniger Büffet und mehr Verschwörungstheorie.

1776 gab es tatsächlich die Unabhängigkeitserklärung, verfasst von Thomas Jefferson. Kleiner Schönheitsfehler: Die US-Verfassung kam erst 1787 und wurde 1789 ratifiziert. Egal, Trump führt uns zu einem Dokument zurück, das nie eine Verfassung war.

Was könnte bedrohlicher sein als:
- Armutsbekämpfung
- Bekämpfung von Hunger
- Zugang zu Gesundheitsversorgung
- Bildung für alle
- Geschlechtergleichstellung
- Sauberes Wasser
- Nachhaltige Energie

Das ist die Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

Natürlich! Das muss der Plan einer finsteren globalen Elite sein! Wie könnte man sonst auf die Idee kommen, dass weniger Hunger gut sein könnte?

Also ein Milliardär, der in vergoldeten Penthäusern lebt, ist der große Kämpfer gegen die "globale Elite" und rettet uns vor dem Weltwirtschaftsforum (Great Reset)

Trump wird also das nicht existierende "Seerecht" besiegen, uns zur nie existierenden Verfassung von 1776 zurückführen und die bösen UN-Nachhaltigkeitsziele verhindern - damit wir endlich wieder
-6
skipper02.05.25 12:31
Gerade AOC, Bernie Sanders, Jasmine Crocket, Ilhan Omar sind diejenigen Personen, die die Demokraten als Führung brauchen, wenn sie das Ruder herum reißen wollen.
Sollten es wieder nur APAC finanzierte corporate America Kandidaten wie Joe Biden und Andere es sind werden, könnte es wieder eng werden.

sudoRinger
Jetzt müssen die Demokraten noch ihr Führungsproblem in den Griff kriegen (und hoffentlich nicht mit AOC).
+1

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