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iOS 18.3.2: Nutzer melden Probleme mit E-Mail-Benachrichtigungen

Mit der Veröffentlichung von iOS 18.3.2 und iPadOS 18.3.2 in der vergangenen Woche sollten eigentlich Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen werden. Doch seit dem Update klagen zahlreiche Nutzer über Probleme mit Push-Benachrichtigungen für neu eingegangene E-Mails. Die Hinweise erscheinen entweder verspätet oder bleiben komplett aus, was zu Unmut in der Apple-Community führt. In verschiedenen Beiträgen schildern Anwender ihre Erfahrungen nach dem Update. Ein Nutzer im Apple Support Forum berichtet: "Seit dem Update auf 18.3.2 funktioniert die Push-Funktion in Apple Mail nicht mehr. Weder auf dem iPhone noch auf dem iPad." Ein anderer ergänzt: "Ich habe das gleiche Problem. Keine Push-Benachrichtigungen und das sowohl bei iCloud als auch bei Exchange auf iOS 18.3.2."


Unterschiedliche E-Mail-Dienste betroffen
Interessanterweise treten die Probleme nicht nur bei einem bestimmten E-Mail-Dienst auf – betroffen sind sowohl iCloud-Mail als auch Fastmail und Exchange. Während iPhone- und iPad-Nutzer über die genannten Schwierigkeiten klagen, scheinen Mac-Nutzer allerdings verschont zu bleiben. Trotz des ebenfalls verfügbaren Updates auf macOS Sequoia 15.3.2 gibt es bislang keine Berichte über ähnliche Probleme. Dies deutet darauf hin, dass das Problem spezifisch bei den mobilen Betriebssystemen iOS und iPadOS auftritt. ​Die Redaktion von mactechnews.de kann dies bestätigen, da der Fehler auch auf den iPhones unserer Teammitglieder auftritt.

Mögliche Ursachen und Lösungen
Die Ursache für die unzuverlässige Synchronisierung der Push-Benachrichtigungen in iOS und iPad OS ist derzeit nicht bekannt. Sicher ist nur, dass verschiedene Gerätereihen betroffen sind, darunter diverse iPhones wie das iPhone 16 und iPhone 12 sowie verschiedene iPad-Modelle. Bisher hat Apple keine offizielle Stellungnahme zu den Problemen abgegeben und auch noch keinen Hotfix angekündigt. Betroffene Nutzer setzen vorübergehend auf alternative Maßnahmen – etwa das manuelle Aktualisieren der Mail-App oder die Umstellung auf eine stündliche Synchronisation des Postfachs –, um das Problem zu überbrücken, bis eine offizielle Lösung verfügbar ist.

Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.03.25 17:11
Merkwürdig ist, dass bei mir ein iPhone zeitweise betroffen ist, ein iPad aber nicht – beide laufen mit 18.3.2. Vor 18.3.2 gab es keine Probleme.
+1
l-vizz
l-vizz17.03.25 17:38
Hat bei mir nie richtig geklappt muss ich sagen. Und wenn dann nur bei iCloud.
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
0
Ludwich-B17.03.25 17:53
Das Problem existiert schon seit iOS 15.x bei mir auf dem iPhone. Meine Frau, gleiches iPhone, gleicher iOS-Stand, gleicher Mailprovider, hat keine Probleme. Einstellungen zum Abruf und Benachrichtigungen sind die gleichen.
Am Mac alles gut mit Mail.
+1
MikeMuc17.03.25 17:56
Das Problem beim Mailversand unter IOS mit den selbstsignierten Mailzertifikaten wurde auch noch nicht behoben… bei Apple brennt die Hütte weil anscheinend alle mit den tollen KI Funktionen und was einen sonst nicht interessiert beschäftigt werden anstatt erstmal das System fehlerfrei zukriegen
+4
MatzeB17.03.25 18:07
das Problem ist doch nicht neu. °O°
gefühlt, seit es diesen blöden Pusch Dienst gibt, klappt der nicht gescheit, wenn überhaupt
+2
Zacks
Zacks17.03.25 19:05
Ja muss man halt auch ein bisschen Verständnis haben, Apple ist ja quasi nur eine Indie Firma
Ware wa messiah nari!
+5
Mutabaruga17.03.25 19:19
Ja, die thinkt different.

Ich entschuldige mich für diesen ausnahmsweisen Schüttel-Anglizismus.
+3
TheGeneralist
TheGeneralist17.03.25 22:22
Hmm...MTN vor einer Woche, im Artikel zum Erscheinen von iOS 18.3.2 ():
MTN
[...] Derartige, kleinere Aktualisierungen weisen meistens keine größeren Probleme auf, so dass die Installation normalerweise gefahrlos möglich ist. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, wartet man bis zum morgigen Tag – eklatante Mängel sind bis dahin normalerweise bekannt.[...]
Jetzt lässt sich wohl trefflich diskutieren, ob der in diesem Artikel beschriebene Mangel ein "eklatanter" Mangel ist oder nicht. Aus meiner Sicht ist er das.
Bestätigt für mich wieder einmal - wie schon so oft - folgende Position dazu: Größere Fehler eines Apple-Release werden in den allermeisten Fällen eben gerade nicht schon nach 1-2 Tagen, sondern eher nach ca. 1-2 Wochen publik. Nach 1-2 Tagen werden höchstens eklatante Mängel direkt im Zusammenhang mit der Installationsroutine öffentlich bekannt, bei größeren Fehlern im OS selbst dauert das fast immer deutlich länger - diesbezüglich weiss man erfahrungsgemäß nach 24-48h meist noch rein gar nichts.

Aus wiederholt gemachter Erfahrung rate ich daher, wenn man auf Nummer Sicher gehen will, zu 2 Wochen Bug-Quarantäne vor Installation. Weniger bringt leider nicht wirklich was...
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.03.25 23:40
TheGeneralist
Du musst immer zwischen der Dringlichkeit der Sicherheitsfixes und der möglichen Fehler unterscheiden. Das mit nur ab und an funktionierendem Mail-Push ist ärgerlich (bin selbst betroffen und bekomme einige wichtige E-Mails, von denen mir schon eine durchgerutscht ist) – allerdings schließt Apple in den meisten Fällen Sicherheitslücken, welche bereits ausgenutzt werden.

Ich denke, dass wenn jedes 20. oder 50. 0.0.x-Fix ein derartiges Ärgernis mitbringt, ist man VIEL besser bedient, kurz um das Ärgernis rumzuarbeiten statt mit schweren Sicherheitslücken im Internet unterwegs zu sein.
+1
OMA
OMA18.03.25 06:51
Seltsam, ich habe dieses Problem schon seit Erscheinung von iOS 18.
0
h.ml18.03.25 07:55
Eigentlich funktioniert es bei mir recht passabel, die aktuellen Probleme scheinen hier nicht so relevant zu sein. Aber ich frage mich, warum geht es bei dem einen und bei anderen nicht wenn im Grunde das selbe System genutzt wird.
Wie dem auch sei, Mail ist eine viel genutzte Grundfunktion, so alt wie das Internet selbst und hier sollte Apple wirklich tätig werden.
+1

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