Aus für alte Home-Plattform: Apple weist auf automatisches Update hin


Im Dezember 2022 veröffentlichte Apple iOS 16.2, das unter anderem mit der Freeform-App und einer neuen Karaoke-Funktion für Apple Music einherging. Nutzer, welche Geräte in die Home-App eingebunden hatten, konnten zudem ein Update auf die neue HomeKit-Plattform anstoßen. Bei manchen führte dieser Schritt zu mehr Zuverlässigkeit und der schnelleren Reaktion der Smarthome-Devices, allerdings tauchten auch etliche Performance-Probleme sowie Schwierigkeiten beim Hinzufügen neuer Geräte auf. Apple zog das Update auf die neue Architektur zurück und brachte es später wieder auf den Markt. Wer noch immer auf dem alten Stand verharrt, muss jedoch alsbald mit einer Aktualisierung rechnen, um die Produkte weiterhin benutzen zu können.
HomeKit-Update erfolgt gegebenenfalls automatischApple lässt keinen Zweifel daran, dass die alte HomeKit-Architektur nicht mehr allzu lange unterstützt wird: In einem
Dokument spricht das Unternehmen vom Ende des Supports im Herbst 2025. Die offizielle Freigabe von iOS 26 dürfte also das Schicksal der alten Plattform besiegeln.
MacRumors fand im Code der zuletzt veröffentlichten Beta von iOS 18.6 einen interessanten Hinweis: Apple warnt Anwender vor dem Support-Aus der alten Architektur und weist darauf hin, dass in manchen Haushalten automatisch auf die neue Plattform aktualisiert wird. In anderen Fällen sei jedoch ein manuelles Update erforderlich. Nach welchen Kriterien diese Auswahl getroffen wird, geht aus den Strings nicht hervor.
Ältere Geräte bleiben außen vorApple machte bereits mit ähnlichen Meldungen auf den zeitnahen Umstieg aufmerksam, erwähnte dabei aber nie die Möglichkeit eines automatischen Updates. Vermutlich möchte der Konzern ein reibungsloses Funktionieren der Smarthome-Geräte sicherstellen. Neben der erhöhten Zuverlässigkeit verspricht Cupertino zudem neue Features wie den Gastzugriff und die Unterstützung von Saugrobotern. Für Nutzer älterer Geräte könnte der Wechsel aber schlicht unmöglich sein: Die neue Architektur setzt mindestens iOS 16 oder macOS Sonoma voraus.