EIn Augenzeugenbericht eines Bootcamp Users:

Hi leutz, letztens haben wir mit nen paar kollegen ne LAN gemacht, um die guten alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Ich also Bootcamp und Windows XP auf mein Macbook Pro gepackt und los gings. Sehr lustig war jedoch, dass ich der einzige Mac user war. Trotzdem war ich der einzige der sofort Startklar war, denn nach ner halben Stunde stellte sich heraus "oh die meisten alten games laufen unter vista irgendwie nicht" also waren windows xp cds plötzlich total beliebt, überall häßliche blaue windows installer bildschirme, und danach eine Treibersuche die seines gleichen sucht.

Meine Fresse die armen Windowsuser

Tolle Geschichte da lob ich mir den Mac und Windows XP, Vista ist einfach nur Mist (Virus Inside Switch To Apple = VISTA - ich liebe diesen Witz - alt aber gut)

Ich finde es schon irgendwie erschreckend dass anscheinend auch noch sehr viele User Windows 2000 einsetzen!

Stellt euch vor die User würden noch bei Mas OS 9 bleiben weil ihnen das neue System zu unsicher ist...

Was ich so mitbekommen habe will auch keiner aus meinem Freundeskreis auf Vista umsteigen - einer bekam sein Notebook nach einer Reparatur zurück und die haben ihm Vista aufgespielt (gratis, der hatte vorher XP) und er schickte das Teil gleich wieder zurück

Hab mal gerade in der MTN Stat geguckt, 81,7% der Windows-User nutzen XP, 10,8% Vista, 5,2% 2000, 1,68% Server 2003 und 0,3% WIndows 98

OT: gerade auch mal Mac-Verteilung geguckt, 70% sind Intel-Macs, 30% PowerPC!

Die 10% Vista kann ich erklären . Habe auf meinem MediaCenter PC Vista Ultimate installiert... und da ist MTN die Startseite im Browser.
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Thunderson:

Windows 2000 ist in meinen Augen nach wie vor das beste (was suggeriert, dass Windows gut sein kann, also lieber: das am wenigsten schlechte) Windows überhaupt: schlicht, nicht so verspielt, sachlich, stabil. Das Problem mit 2000 ist eigentlich nur, dass man kaum noch Treiber dafür bekommt.

Also ich find das Vista nicht so schlecht. Besser als XP allemal. Ich spiel jede Menge alter Spiele damit und die laufen alle.

Also viel Gerede um nichts. Vermutlich ähnlich gehaltvoll wie "Leopard ist doch überflüssig. Außer Time Machine ist da nix neues drin gegenüber Tiger."

Vista ist gerade im Prof-Bereich mit Haken und Ösen behaftet, viele Programme im Office Bereich verweigern Ihren Dienst, bzw. man muss sich teure neue Versionen kaufen.

Das Grausame daran ist, dass sich die Sache so ähnlich bei Leo wiederholt, zumindest behaupte ich das jetzt mal, auch wenn alle was anderes dazu behaupten werden und Zahlen noch nicht bekannt sind. Und natürlich wird alle besser scheinen, weil Apple derzeit boomt ohne Ende.

Leo ist das erste Upgrade seit OSX wo ich nicht sofort einsteige. Zu viele Unwägbarkeiten, Problemstellen, Bugberichte speziell im Zusammenhang mit Software von Drittherstellern (Adobe CS3) lassen mich zögern. Jetzt da bereits etwas Zeit vergangen ist, hab ich immer weniger Lust, weil ja auch schon wieder das nächste Upgrade vor der Tür steht. Ich steh dazu, Apple hat eine ganz große Chance verpasst das angeschlagene Vista in den Boden zu rammen, und würde sich nur Gutes schenken mit einem längerem Upgradezyklus. Dann käme wieder wesentlich mehr Ruhe ins Spiel, und alle hätten mehr Zeit sich den jeweils neuen Gegebenheiten besser anzupassen. Für alle die auf Betriebssicherheit angewiesen sind ist Leo nicht wirklich sinnvoll, nicht unbedingt wichtig, und nur bedingt nützlich, auch nicht nach 10.5.2. Oder war es 10.5.1 - is ja auch egal.

Vista bietet sich Apple weiterhin als Chance an und ich denke, die wird auch wahrgenommen. Das sieht man ja schön in der Get-a-Mac-Werbung. Es ist ja auch nicht so, dass sich alle jedes Jahr einen neuen Computer kaufen. Das dauert eine Weile. Ich arbeite in der Informatik mit rund 30 Kollegen. Von denen haben innert dem letzten Jahr 5 einen neuen Computer gekauft. 4 davon waren Macs (2 Switcher, 2 Macianer). Nur 1 hat sich für Vista entschieden. Er hat mir gesagt, er sei nicht zufrieden damit. Hauptkritikpunkt: läuft zu langsam. Das spricht sich schon rum. Und man spürt genug Zurückhaltung beim Vista-PC-Kauf. Ich kenne keinen, der sagt: Cool, ich gehe mir einen Vista-PC kaufen. Vor allem seitens Unternehmungen will man sehr skeptisch gegenüber Vista.

sooo...habe meinen dualie G5 am samstag auf leo geupdated......schneller ist er nicht geworden aber komfortabler: die druckerkonfiguration wurde endlich in die systemeinstellungen aufgenommen, die schnelle vorschau finde ich sehr praktisch...aber es hat schon einige updates von diversen applikationen gebraucht bis alles wieder so lief wie gewohnt.1 tag arbeit frisst das update einer produktionsmaschine halt schon.

ach ja was hat das jetzt mit dem fred zu tun? weiss auch nicht... sorry wollte damit wohl sagen leo besser ist als vista

Jeder findet das gut was er bedient und womit er gross wurde. Ich kenne keinen in meinem Bekanntenkreis der meint das OSX schlecht ist und auch keinen der Vista schlecht findet, jedoch sind sich alle einig das Vista keine grossen Neuerungen hat. (Mensch und ich hab Vista noch nicht einmal ausprobiert, geschweigedenn gesehen)

Mendel Kucharzeck

Die Intelmacs haben wirklich einen extremen Schub für Apple gegeben. Das war die absolut richtige Entscheidung und ich war stolz auf meinen PPC Powermac.

Ich hab Vista über Bootcamp laufen. Ich benutz es zwar wirklich nur wenn ich muss, aber so viel Stress damit wie damals bei XP, als es noch relativ jung war, hatte ich bisher nicht. Der schlechte Umsatz ist wohl damit zu begründen, dass es keine echten neuen Hammereatures gibt sondern alles daran irgendwie bloß wie Produktpflege wirkt. Zumindest für den normalen Anwender.

Ich hab VIsta mal auf Bootcamp gehabt, nie wieder! Das System ist von der Benutzbarkeit ein Krampf...

howy
Jep, sehe ich auch so. Krass waren aber die Leserkrawalle bei der Ankündigung zum Intel-Umstieg 2005, viele erinnern sich bestimmt noch. Lustig war, dass wir sogar als Intel-Fanboys beschimpft wurden (kein Witz).

für mich als audio. und videoanwender war der umstieg auf die intel-rechner ein segen. da ich mobil arbeiten muss und es damals keine G5-powerbooks gab, hätte ich aus performancegründen von meinem G4-powerbook zu windows switchen müssen (grausige vorstellung, aber es wäre nicht mehr anders möglich gewesen...).

final cut pro und logic pro waren fast sofort nach dem umstieg verfügbar, und seitdem macht das arbeiten wieder richtig spaß.

gruß martin

Mendel Kucharzeck

Na ähnlich ist es doch hier, wenn man ein iPhone original kauft. Naja, Prolls gibt es leider überall.

- Windows 2000 und SP beherbergen den gleichen "NT Kernel" sind also gleichen Ursprungs, jedoch beherrscht Vista Multimedia und USB besser.
- Win2000 hat eine recht gute Performance auf älterer Hardware. SOgra XP kann man noch auf alten Systemen unter 1 Ghz installieren. Jedoch ist Vista ohne etwas wirklich neues zu bieten so resourcenfressend, dass man erstmal SPeicher wie verrückt hineinjagt und dann immer noch sich fragt was nun besser sein soll
- Vista bietet außer DRM User Gängelung nichts gradvierend neues. Selbst Direct X 10 wird ein Rohrkrepierer (dank Vista), schaut mal in die neueste c´t . Ernüchternd was da so über DirectX10 Grafikkarten geschrieben wurde. D10 Effekte sieht man oft kaum, jedoch kosten die soviel fps dass sogar die Spielbarkeit in die Knie geht.
- Keine Sorge MS wird nicht Pleite gehen. Die kein Vista wollen, bestellen (sofern möglich) dann den Rechner mit XP
- Habe mir selbst ein günstiges Wald und WIesen Notebook gegönnt. Für alles gut zu gebrauchen und 420 EUR mit 1GB mit Linux. Das dann ersetzt durch Kubuntu 7.10- besser gehts nicht (zu dem Preis!) Ist übrigens ein Acer 5220.
http://www.amazon.de/Acer-Extensa-5220-050508-Notebook-Celeron/dp/B000U7R326/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1199892565&sr=8-1