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Windows-Virtualisierung CrossOver in Version 13 erschienen

CodeWeavers hat die Windows-Virtualisierung CrossOver in Version 13 fertiggestellt und damit die Kompatibilität zwischen OS X und den Windows-Programmen erhöht. Beispielsweise gibt es nun keine Abstürze mehr bei Einsatz von Input Managern. Auch Probleme mit der Display-Auflösung bei Programmwechsel mittels Tab-Taste sollen der Vergangenheit angehören. Weitere Verbesserungen betreffen den Vollbildmodus und OpenGL, das schneller zu Werke geht. Wie bei jeder großen Version haben die Entwickler auch die offizielle Unterstützung von Windows-Programmen und -Spielen ausgebaut. Beispielsweise wurde Microsoft Office beschleunigt und die Unterstützung mehrere Kerne für Spiele mit Source-Engine integriert. Hervorgehoben wird außerdem die verbesserte Kompatibilität mit Borderlands 2, Guild Wars 2, Mirror’s Edge, RIFT und Terraria.

Bei CrossOver Office handelt es sich um eine Windows-Virtualisierung, die im Gegensatz zu anderen Lösungen nicht einen Computer, sondern nur eine Windows-Umgebung innerhalb von OS X bereitstellt. Eine Installation von Windows ist nicht notwendig, sodass sich mit CrossOver verschiedene Windows-Software direkt in OS X nutzen lässt. CrossOver 13 benötigt mindestens Mac OS X 10.6 und ist ab 32 Euro erhältlich. Mit kostenlosen Updates für 12 Monate liegt der Preis bei 48 Euro.

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Kommentare

Marcel_75@work
Marcel_75@work13.11.13 12:48
Schade, dass sie mittlerweile im Jahresrhythmus aktualisieren, es aber nicht gebacken bekommen, den Microsoft Access Support mal auszubauen ...

Nach wie vor nur "silber" und "bronze" für Version 2010 und die aktuelle Version 2013 ist gleich gar nicht mit im Boot:
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aa13.11.13 13:40
<klugscheiss>Crossover basiert auf WINE – und WINE ist ein API-Wrapper und KEINE Virtualisierung.</klugscheiss>
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Bitnacht13.11.13 22:08
aa: wollte ich zuerst auch schreiben, aber dann ging mir auf, dass Crossover virtuelle Festplatten für das WINE backend verwaltet. So gesehen stimmt es mit der Virtualisierung dann doch wieder.
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aa13.11.13 22:51
Bitnacht
aa: wollte ich zuerst auch schreiben, aber dann ging mir auf, dass Crossover virtuelle Festplatten für das WINE backend verwaltet. So gesehen stimmt es mit der Virtualisierung dann doch wieder.
Eine Plattenvirtualisierung macht abernoch keine Virtualisierung. Das ist ein simpler Container, wie DMGs auch. Der eigentliche Gag bei Wine ist ja, daß die Win-API-Aufrufe der Win-Programme auf die Host-API übersetzt wird. Das ist alles rein nativ. Selbst der Plattenzugriff auf die Container-Dateinen.

Ich gebe zu, der Unterschied ist für den Noob egal. Ich wollte es nur erwähnen. (nicht böse sein.)
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