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Apple zeigt das iPhone 17

Im normalen Jahresverlauf greift die Mehrheit der iPhone-Kunden zunächst meist zu den Pro-Modellen – denn die besonders Schnellentschlossenen zählen tendenziell zum techaffinen Kreis, die nach bestmöglicher Ausstattung sorgen. Die Verhältnisse verschieben sich nach einigen Monaten dann jedoch, wenn die Standardausführungen den etwas größeren Teil des Marktes ansprechen. Erwartungsgemäß hat Apple auf dem Event das iPhone 17 gezeigt, welches genau diese Zielgruppe ansprechen wird. Einen wichtigen Unterschied gibt es zu den Generationen zuvor, denn die Plus-Variante mit größerem Display setzt Apple nicht mehr fort.


Design und technische Merkmale
Das Front-Design bleibt weitestgehend gleich, wenngleich die Displaydiagonale geringfügig auf 6,3 Zoll wächst – bei etwas dünneren Rändern. Die wichtigste Neuerung ist jedoch, dass ProMotion zum Einsatz kommt, was einem Upgrade von 60 Hz auf 120 Hz entspricht. Auch die Helligkeit legt deutlich zu. Die Front-Kamera löst übrigens künftig mit 18 statt 12 MP auf – und bietet KI-basierte Funktionen wie eine neue Version von Center Stage. Auf der Rückseite findet man weiterhin zwei Kameras, welche beide 48 MP bieten. Als weiteren Vorzug hebt Apple ein deutlich kratzresistenteres Gehäuse hervor (Ceramic Shield 2).


Chip, Performance, Akkulaufzeit
Für Performance sorgt der im 3-nm-Verfahren gefertigte A19-Chip mit sechs CPU- und fünf GPU-Kernen. Auf der Keynote sprach das Unternehmen davon, jener Prozessor bringe neben +20 Prozent Grafikleistung unter anderem spürbar mehr Performance für KI-Angaben mit – dank der aktualisierten Neural Engine. Berichte, Apple könne wesentlich mehr Akkulaufzeit bieten, scheinen zu stimmen. Als Beispiel dient Videowiedergabe, was pro Akkuladung nun acht Stunden länger möglich ist.


Preis und Verfügbarkeit
Die Befürchtungen bezüglich eines Preisanstiegs blieben aus, weiterhin kostet die Basisversion 799 Dollar – obwohl es nun mindestens 256 GB Speicher mitbringt. Das ist eine durchaus erfreuliche Nachricht. In Euro sind es 949 Euro, ebenfalls unverändert im Vergleich zum iPhone 16.

Kommentare

Sascha77
Sascha7709.09.25 20:39
Ach, vielleicht ersetze ich hiermit mein 13 Pro. Außer dem Teleobjektiv bietet das 17 Pro für 350 € Aufpreis wenig mehr, was ich wirklich bemerken würde. Jetzt wo das Display aufgewertet wurde. Und eigentlich ist mir das 3x Tele beim 13er oft zu nah dran, so dass ich zurück treten muss. Die 2x von meinem iPhone X taten es auch.

War nicht auch ein neues Apple TV gesetzt?
+1
mazun
mazun09.09.25 20:44
Auffallend wenig Interesse hier am normalen 17er, dabei wurde es displaytechnisch sehr aufgewertet und hat nun anscheinend das selbe 120Hz Panel mit den gleichen Eigenschaften wie das 17 Pro.
+3
bioapfel09.09.25 20:46
das normale iphone 17 und die AW SE sind die highlights von heute finde ich. super updates zu guten preisen!
"It's too late to be a pessimist!" http://www.youtube.com/homeproject
+3
Dade_Zero09.09.25 20:50
Für mich persönlich ist das normale iPhone 17 tatsächlich der Star des Abends. Das löst bei mir die meisten „Will haben“ Emotionen aus. Das z. B. bei Amazon mit etwas Rabatt wäre wirklich äußerst empfehlenswert. Das Pro Modell hingegen löst bei mir rein gar nichts aus. Und das Air weiß ich gar nicht wo ich es einordnen soll.

Das Air ist wieder typisch Apple. Wir machen das Gerät schön flach, damit ihr dann wieder mit dem Akku über den Tag kommt haben wir auch gleich das passende Zubehör

Das normale 17er ist jedenfalls ein Klasse Gerät (auf dem Papier erstmal, muss sich noch beweisen).
+7
t.stark09.09.25 20:55
Seit Ende 2020 gibt es Desktop-iMacs 256GB-SSDs als Standard. Im gleiche Jahr hat Apple das iPhone 12 vorgestellt. Mit 64GB Basisspeicherausstattung. Jetzt sind wir beim iPhone 17 bei 256GB und bei den Desktop-PCs und Notebooks immer noch bei 256GB
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Sascha77
Sascha7709.09.25 20:58
mazun
Auffallend wenig Interesse hier am normalen 17er, dabei wurde es displaytechnisch sehr aufgewertet und hat nun anscheinend das selbe 120Hz Panel mit den gleichen Eigenschaften wie das 17 Pro.
Ist halt eine Nerd-Website.
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t.stark09.09.25 21:00
Der Dollarpreis ist ziemlich fair, gerade wegen den 256GB und ProMotion. Viele Rabatte basieren auf dem Basismodell und da ist das natürlich eine gute Entwicklung.

Der Europreis ist allerdings mal wieder die bekannte Frechheit bei umgerechnet gut 812€. da kann man nur hoffen, dass die Straßenpreise sich ähnlich gut entwickeln wie zuletzt beim MacBook Air.
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semmelroque
semmelroque09.09.25 21:36
Ich bleib dann mal beim 15 Plus, es hat die perfekte Displaygröße für meine Wurschtfinger. Das 17 ist mir „zu klein“, das Air zu filigran und das Pro (Max) wieder zu klein (und zu teuer).
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Andy5909.09.25 21:45
t.stark
Seit Ende 2020 gibt es Desktop-iMacs 256GB-SSDs als Standard. Im gleiche Jahr hat Apple das iPhone 12 vorgestellt. Mit 64GB Basisspeicherausstattung. Jetzt sind wir beim iPhone 17 bei 256GB und bei den Desktop-PCs und Notebooks immer noch bei 256GB
t.stark
Seit Ende 2020 gibt es Desktop-iMacs 256GB-SSDs als Standard. Im gleiche Jahr hat Apple das iPhone 12 vorgestellt. Mit 64GB Basisspeicherausstattung. Jetzt sind wir beim iPhone 17 bei 256GB und bei den Desktop-PCs und Notebooks immer noch bei 256GB
Ich habe seit langer zeit iMacs gekauft. Ich habe aktuell iMac 2019. Dank Apple Politik nach 6 Jahren fast nix wert. Ich werde vermutlich gebrauchtes Studio Display 27 mit Garantie kaufen. Und einen gebrauchten Mac Studio mit M4 Max. beide zusammen schon für etwa 2.500 € zu haben. Und sehr lange Updates. Einen iMac will ich nicht mehr.
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janstolle09.09.25 21:47
Es ist leider absolut lächerlich, dass weiterhin nur das Pro Modell USB 3 unterstützt. Beim Vorgänger habe ich ja noch argumentiert, dass da die alten Chips drin sind die das mit Lightning nicht brauchten/konnten. Aber das ist jetzt hinfällig. Klar brauchen das nur wenige Personen, aber das sollte doch Absolut kein Problem darstellen eine 15 Jahre alte Spezifikation umzusetzen.
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AND41109.09.25 21:55
janstolle
Es ist leider absolut lächerlich, dass weiterhin nur das Pro Modell USB 3 unterstützt. Beim Vorgänger habe ich ja noch argumentiert, dass da die alten Chips drin sind die das mit Lightning nicht brauchten/konnten. Aber das ist jetzt hinfällig. Klar brauchen das nur wenige Personen, aber das sollte doch Absolut kein Problem darstellen eine 15 Jahre alte Spezifikation umzusetzen.

Upselling. Wer es möchte, soll das Pro kaufen. Allbekannte Applemethode.
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claudiusw
claudiusw09.09.25 22:09
Also in den USA kostet das iPhone 17 USD 799 + Steuer und in Deutschland EUR 797,48 + Steuer.
Nach dem jetzigen Umtauschkurs 1 USD = 0,85 Euro ist das iPhone 17 in DE mehr als 100 Euro teurer als in den USA!

Nein danke Apple, ich bleibe bei meinem jetzigen Modell.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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R-bert09.09.25 22:21
Für Filmer sind mehr Leistung, Linsen und Durchsatz wichtig und die Pro-Modelle sinnvolle Fortschritte, ein 17 bringt alles für meinen anspruchsvolleren Alltag mit.

Die eigentliche Nachricht des Tages für mich ist die Vervollständigung der Prozessoren für Funkendes bis G5 im Mobilfunk mit dem C1X sowie WLAN 7, Bluetooth 6, Thread (fürs Smarthome) etc. mit dem hausgemachten N1.
Das öffnet auch hier alle Freiheiten der Entwicklung bzgl Steuerung und Zusammenspiel wie ein Maßanzug auf den Leib. Die Tests werden zeigen, wie gut der erste Wurf bei N1 mit dem Nachfolger von C1 funktioniert.
Die bisherigen hauseigenen Prozessoren quer durchs Alphabet versprechen zunehmende Reifegrade mindestens auf Augenhöhe der Mitbewerber für die jeweiligen Anwendungsfälle.
Damit sollten die meisten komplexeren Bauteile Apple-eigene Entwicklungen sein, die quer durch die eigene Produktpalette Verwendung finden. Welche fehlen wohl noch?
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FuXx09.09.25 22:35
In den USA gibt es das normale 17 256GB zum Preis des 16 128GB aber bei uns kostet es so viel wie das 16 256GB vorher.

Schon unfair wenn man bedenkt, dass der Euro stark zugelegt hat.
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R-bert09.09.25 22:44
janstolle
Es ist leider absolut lächerlich, dass weiterhin nur das Pro Modell USB 3 unterstützt. Beim Vorgänger habe ich ja noch argumentiert, dass da die alten Chips drin sind die das mit Lightning nicht brauchten/konnten. Aber das ist jetzt hinfällig. Klar brauchen das nur wenige Personen, aber das sollte doch Absolut kein Problem darstellen eine 15 Jahre alte Spezifikation umzusetzen.
Vermutlich wie Thunderbolt 5 ab M4 Pro und Max, wo neben höherer Leistung auch häufiger hoher Durchsatz z.B. für frisch gedrehtes oder fertig geschnittenes Filmmaterial erforderlich ist.
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R-bert09.09.25 23:04
Nicht zu vergessen die Zölle, Urheberrechtsabgaben, Recyclinggebühren sowie Lizenzgebühren für jedes einzelne Gerät und die Auswirkung des Digital Markets Act. Unser gewähltes Personal hat viel mehr Ideen statt nur Mehrwertsteuer
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FuXx09.09.25 23:50
FuXx
In den USA gibt es das normale 17 256GB zum Preis des 16 128GB aber bei uns kostet es so viel wie das 16 256GB vorher.

Schon unfair wenn man bedenkt, dass der Euro stark zugelegt hat.
Muss mich korrigieren. Preis ist bei uns auch wie beim 128GB vorher und das obwohl der Euro ja stark zugelegt hat. Also wir zahlen umgerechnet 140€ mehr (Steuern schon eingerechnet)
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Stepa999910.09.25 00:46
t.stark
Der Dollarpreis ist ziemlich fair, gerade wegen den 256GB und ProMotion. Viele Rabatte basieren auf dem Basismodell und da ist das natürlich eine gute Entwicklung.

Der Europreis ist allerdings mal wieder die bekannte Frechheit bei umgerechnet gut 812€. da kann man nur hoffen, dass die Straßenpreise sich ähnlich gut entwickeln wie zuletzt beim MacBook Air.


In den USA kommt dann aber noch die Tax drauf und die liegt im Schnitt bei 6-8%

Trotzdem muss man sagen, Preise in Deutschland in etwa gleich geblieben, mehr Speicher und endlich 120 Hz Display. Vielen dürfte das normale iPhone 17 nun reichen

Ich habe noch mein 13 Pro Max und werde es noch weiterhin nutzen. Dank iOS 26 (Beta) rasend schnell und wegen Apple AI…… ChatGpd tut es auch. Mal sehen was nächstes Jahr kommt
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