Weitere US-Sammelklagen wegen unzureichender UMTS-Leistung des iPhone


Laut AppleInsider wurden in den USA weitere Sammelklagen gegen Apple und AT&T eingereicht, dieses mal in Florida und New Jersey. Den beiden Unternehmen wird vorgeworfen, die in der Werbung versprochene UMTS-Leistung des iPhone 3G nicht bieten zu können. Die neuen Klagen ähneln einer texanischen Klage von letzter Woche, wo mit Verweis auf eine Studie eines schwedische Technik-Magazins
dem iPhone die Schuld für UMTS-Probleme zugesprochen wird. Demnach soll das iPhone 3G aufgrund mangelnder Empfangsleistung bei einer großen Teilnehmeranzahl im UMTS-Netz die Verbindungen so sehr belasten, so dass keine neuen Teilnehmer aufgenommen werden können. Entsprechende weltweite Umfragen unter iPhone-Nutzern können dies allerdings nicht bestätigen und deuten eher auf ein Problem des UMTS-Netzes selbst hin. Neben der mangelnden UMTS-Leistung werden in den neuen Klagen zudem Haarrisse in der Nähe der iPhone-Kamera erwähnt, sowie mit Verweis auf ein entsprechendes Werbeverbot in Großbritannien der unzureichende Zugang des iPhones auf das gesamte Internet und die überspitze Darstellung der UMTS-Leistung.
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