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Wacom stellt Digitalisierungsstift für Freihandskizzen vor

Wacom hat mit Inkling einen neuen Digitalisierungsstift für Freihandskizzen angekündigt. Mit dem Stift lassen sich direkt beim Skizzieren auf Notizbüchern, Papier oder anderen Schreibmedien bis A4 die angefertigten Zeichnungen für die spätere Weiterverarbeitung digitalisieren. Inkling erlaubt es zudem, bereits während des Skizzierens unterschiedliche Ebenen in die Dateien für Photoshop, Illustrator und Sketchbook Pro einzufügen. Alternativ lassen sich die Dateien in den Formaten JPG, BMP, TIFF, PNG, SVG und PDF speichern. Da Inkling sowohl Rastergrafik-basierte als auch Vektorgrafik-basierte Programme unterstützt, bieten sich dem Anwender eine Reihe von Optionen, um die Skizzen weiterzuentwickeln. Die Digitalisierung und spätere Datenweitergabe auf den Computer erfolgt über den zugehörigen USB-Empfänger, der mit 2 GB Speicher ausgestattet ist. Der Empfänger wird am oberen Blattrand befestigt und speichert dort während des Zeichnens die Positionsdaten des Stiftes samt der zugehörigen 1.024 Druckstufen. Die Laufzeit mit einer Akku-Ladung beträgt 8 Stunden, wobei sich mittels Lade-Etuis Stift und Empfänger anschließend innerhalb von 3 Stunden wieder aufladen lassen. Inkling setzt mindestens Mac OS X 10.4.11 voraus und ist ab Oktober zum Preis von 169,90 Euro erhältlich.

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Kommentare

makelpalmesverdauung31.08.11 10:09
Wird gekauft...
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex31.08.11 10:12
Klingt erstmal sehr genial
Bei Wacom kann man in der Regel auch davon ausgehen, dass das Versprochene letzten Endes auch gehalten wird.
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Megaseppl31.08.11 10:35
Hm.... So wie sich der Text liest, scheint er nicht für Retuschearbeiten etc. in Photoshop geeignet sein, oder?
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex31.08.11 10:40
Megaseppl: Wie willst du das anstellen?

Der Stift sendet ja kein „Bild" an den Rechner, sondern die kleine Blackbox registriert, wie der Stift bewegt wird und speichert das als Bild ab. Übertragen wird die erstellte Datei dann per USB.

Aber gerade die Möglichkeit, beim realen Zeichnen schon Ebenen nutzen zu können, ist interessant.
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Panta31.08.11 11:48
Smartpen nur mit günstigem Papier?
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Megaseppl31.08.11 12:10
Der Stift sendet ja kein „Bild" an den Rechner, sondern die kleine Blackbox registriert, wie der Stift bewegt wird und speichert das als Bild ab. Übertragen wird die erstellte Datei dann per USB.

Ich will ja gar nicht dass das ein Bild überträgt... mir würde die Bewegung und der Druck vollkommen ausreichen.
Vermutlich will sich Wacom aber nicht das Geschäft mit den Tablets kaputtmachen, was ich durchaus nachvollziehen kann. Damit ist das hier eher ein Nischenprodukt für Menschen die wirklich offline zeichnen wollen und nicht für all jene die bisher ihr Tablet für drucksensitive Photoshop-Retuschen nutzen.
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex31.08.11 12:21
Naja... das Teil ist halt zum Zeichnen da, da fallen retuschen nciht drunter
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firewireflow31.08.11 12:21
@megaseppl inkling ist eine neue technologie und versucht in keinster weise den bestehenden tablets konkurrenz zu machen. mit dem gefuehl auf richtigem papier zu zeichnen kann nicht mal das cintq tablet mithalten!

deshalb ist es hier voellig fehl am platz diese beiden technologien zu vergleichen! wacom hat hier wieder mal einen meilenstein gesetzt!

ausserdem findet ein wacom tablet weit mehr einsatz als nur photoshop retusche
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Doc P31.08.11 12:33
Mal gespannt, wie genau das Teil arbeitet, wenn man die Vorlage oder den Empfänger während der Arbeit verschiebt. Falls sich solche Probleme aber lösen lassen, sehe ich tatsächlich mal wieder eine Bestellung bei Wacom entgegen (immerhin, 170 Euro...)
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Megaseppl31.08.11 12:45
ausserdem findet ein wacom tablet weit mehr einsatz als nur photoshop retusche

Natürlich. Ich möchte es weder vergleichen, noch behaupten die Tablets seien nur für Retusche gut.
Meine Sicht ist rein subjektiv: Ich brauche so ein Gerät nur für Retusche, da mir bei Maus und Touchpad einfach die Drucksensivität fehlt. Malen kann ich nicht und will ich nicht. Allerdings ist mir mein Wacom Tablet zu klein - und Geräte die von der Größe stimmiger wären, sind mir zu teuer. Also wäre ein günstiger drucksensitiver Stift den ich frei verwenden kann ohne auf ein Tablet angewiesen zu sein, eine gute Alternative.
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RAMses3005
RAMses300531.08.11 13:02
Diese Lösung von Wacom gibt es schon seit einigen Jahren von anderen Herstellern (hier z.B. ). Es gibt einen kleinen Kasten, den man fest wo hinklipst und es wird dann der Abstand zum Stift gemessen.

Das Problem: blättert man eine Seite um, muss der Kasten erneut befestigt werden. Auch wenn das Papier sich wellt, kommt es zu Verzerrungen.

Was die bisherigen Lösungen nicht konnten ist, dass man es als Mausersatz nehmen konnte. So wie ich das verstehe, kann das das Wacom-Gerät.

Trotzdem finde ich den SmartPen für echte Freihandskizzen mit einem Skizzenbuch besser, denn da kann man problemlos umblättern und jederzeit an einer beliebigen Seite wieder weitermalen. Auch die Verknüpfung von gesprochenen Inhalten mit beliebigen Skizzen oder Texten im Skizzenbuch sind eine tolle Sache.
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kio
kio31.08.11 13:20
wir gekauft! starkes teil!!
just do it....
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pqr200931.08.11 13:45
im Grunde müsste man das doch bald haben, dass man wie bei der WII die Technik nimmt im Stift mitn Aufsatz und dann schreibe/male ich und der PC zeichnet die Vektoren auf und legt sie in einer Ebene 2D!

Würde längs so etwas bauen und verkaufen, da müsste man den Rest nicht mehr haben...

Das ist längst überfällig....
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drBen
drBen31.08.11 19:25
Eine gute Alternative ist Livescribe.
De Stift zeichnet die Bewegungen per Mini Kamera auf.
Vorteil ist man brauch nicht diesen Clip der halt schnell verrutscht und bei jeder Seite neu angebracht werden muss.
Nachteil ist dass man Spezial Papier Brauch welches fast unsichtbar die Position übergibt.
Funktioniert aber genial gut.

http://www.livescribe.com/de/
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cocoa moe01.09.11 02:48
OK, das mit dem Referenzkästchen ist vermutlich ein Dealbreaker.

Wenn ich Zeichne, möchte ich eine Genauigkeit von etwa 0,05 mm, brauche aber mindestens die Hälfte. (Schlechter als 200 DPI ist schlicht nutzlos.)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ortung mit dem Kästchen auch nur 0,6 mm genau ist, wenn man den Stift abgesetzt hat. Bin ich zu pessimistisch?
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