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Vergleich: AirPods vs. Beats Studio Buds

Als im vergangenen Jahr Gerüchte aufkamen, Apple wolle eventuell die Marke "Beats" beerdigen, gab es durchaus Zweifel am Fortbestand der hauseigenen AirPods-Konkurrenz. Tatsächlich fuhr Apple die Markenpräsenz von Beats etwas herunter, alle "Beats by Dre"-Seiten verschwanden damals von Apple.com, dennoch investierte Apple weiterhin in neue Produkte. Der jüngste Zuwachs im Sortiment sind die Beats Studio Buds, welche Mitte Juni für einen Verkaufsstart irgendwann im Laufe des Sommers angekündigt wurden. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick darauf, was die Beats-Ohrhörer von ihren Geschwistern im AirPods-Segment unterscheiden.


Design
Vor allem ein Aspekt unterscheidet die Beats Studio Buds auf den ersten Blick von den AirPods. Die Beats-Hörer kommen nämlich ohne Stile unterhalb der Ohrstücke aus – ein Merkmal, welches angeblich auch zukünftige AirPods-Generationen aufweisen. Außerdem sind die Studio Buds in drei Farben erhältlich (weiß, schwarz, rot), wohingegen AirPods immer in weißem Gehäuse erstrahlen. Das Ladecase der AirPods kann sich übrigens per Induktion mit Energie versorgen, das der Studio Buds nicht.

Akkulaufzeit und Funktionen sehr ähnlich
Dass sich AirPods und Beats Studio Buds viel Technologie teilen, sieht man an den Spezifikationen. Einerseits sind die Akkulaufzeiten nahezu identisch, andererseits ähnelt sich auch der Feature-Umfang. Unterstützung für Hey Siri, Bluetooth 5.0, "One Touch"-Pairing, Noise Cancelling samt Transparenzmodus, Einbindung in das "Wo ist?"-Netzwerk und Spatial Audio sind in beiden Produktkategorien mit von der Partie – wohlgemerkt im Falle der AirPods Pro und nicht der Basismodelle. Letztere sind preislich und funktionell abgespeckt, Geräuschunterdrückung fehlt nämlich. Was die neuen Beats-Ohrhörer übrigens nicht können, sind automatischer Device-Wechsel und selbstständiges Start/Stopp beim Einsetzen und Entfernen aus den Ohren.

Soundqualität – und Preise
Ersten Tests zufolge bringen die Beats Studio Buds gute Soundqualität mit, können den AirPods Pro oder auch den PowerBeats Pro jedoch nicht das Wasser reichen. Allerdings positioniert Apple die neuen Ohrhörer auch zu recht aggressiven Preisen, denn mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 149 Euro sind AirPods (179 Euro) und AirPods Pro (279 Euro, Marktpreise aber unter 200 Euro: ) deutlich teurer.

Kommentare

Perry Goldsmith
Perry Goldsmith28.06.21 12:46
Meine Erfahrungen mit Beats sind nicht so besonders gut. Das bezieht sich nicht so sehr auf die technischen Eigenschaften. Die Kopfhörer (insgesamt drei), die ich hatte, waren vielleicht alle Montagsmodelle, aber ich hatte zu viele Defekte um persönlich noch einmal Geld dafür zu investieren.

Das finde ich sehr schade, weil ich den Klang der Beats Studio sehr mochte. Allerdings hatte ich auch schon einen defekten Apple EarPod (lange her). Insgesamt fühle ich mich nicht mehr wohl dabei, Kopfhörer zu kaufen, die deutlich über 100€ liegen, wenn es nicht klassische, sehr robuste und lang erprobte Analogtechnik-Modelle sind.
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