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Vereinfacht Apple in 2022 die Namensgebung beim Mac?

Seit 2020 ist wieder deutlich Bewegung im Mac-Markt: Apple kündigte im Sommer 2020 an, die Mac-Linie auf eigene ARM-basierende Prozessoren umzustellen – und im Winter 2020 folgten die ersten Modelle mit M1-Chip. Ende 2021 präsentierte Apple die MacBooks mit stark auf Performance ausgerichteten Prozessoren – und Kunden wie auch die Presse waren begeistert. Doch die Umstellung auf eigene Prozessoren ist noch lange nicht abgeschlossen: Im kommenden Jahr steht die Umstellung des 27"-iMac auf M-Chips bevor – und als letztes Modell der Mac Pro.


Aber laut diversen Gerüchtequellen wird Apple im kommenden Jahr auch eine neue Generation des MacBook Air und des 13" MacBook Pro vorstellen – und auch einen überarbeiteten Mac mini. Die erste Generation der M1-Modelle, welche Apple im Winter 2020 präsentierte, brachten nämlich nur ein verändertes Innenleben mit – die Gehäuse blieben weitgehend identisch.

MacBook ohne Air?
Momentan bietet Apple zwei unterschiedliche Baureihen tragbarer Macs an: Das MacBook Air und das MacBook Pro. Ein MacBook ohne Namenszusatz stellte Apple von 2006 bis 2012 und von 2015 bis 2019 her – doch aktuell findet sich kein solches Modell im Programm. Laut Leaker "Dylandkt" nennt Apple das zukünftige Einsteiger-Laptop nicht mehr MacBook Air, sondern einfach nur MacBook.

Was Apple bezüglich der Namensgebung des aktuellen Einsteiger-MacBook-Pro mit 13"-Bildschirm plant, ist aktuell unbekannt. Möglicherweise wird Apple das MacBook ohne Namenszusatz mit 12"- und 14"-Bildschirm anbieten – und das MacBook Pro 13" aus dem Sortiment entfernen. Somit wäre die MacBook-Reihe wieder klarer strukturiert: Aktuell kommt das MacBook Pro 13" mit dem gleichen Prozessor wie das MacBook Air daher – nur die 14"- und 16"-Modelle bringen den schnelleren M1 Pro und Max mit. Zukünftig würde Apple dann die Pro-Modelle mit den auf Performance optimierten M1-Pro- und M1-Max-Chips ausstatten – und die Modelle ohne Namenszusatz mit auf Energieeffizienz ausgelegten Prozessoren.

iMac Pro Revival?
Wahrscheinlich wird Apple im Frühjahr den Nachfolger des iMac 27" präsentieren – und aus diversen Quellen ist zu hören, dass sich Apple auch hier für ein neues Namensschema entscheidet. Anfang 2021 stellte Apple den Intel-basierenden iMac Pro ein, welchen der Konzern im Sommer 2017 präsentierte. Doch Apple könnte den Namen für den kommenden Nachfolger des 27"-iMac nutzen: Somit hätte Apple den iMac mit 24"-Bildschirm und M1 im Programm – und als schnellere Alternative den iMac Pro mit (wie gemunkelt wird) 30"- bis 32"-Display und M1 Pro/Max. Somit wäre die Namensgebung der iMac-Reihe ähnlich der MacBook-Reihe. Anders als beim 2017 vorgestellten iMac Pro soll sich der neuen iMac Pro aber auch an Normalkunden richten und im Vergleich deutlich günstiger sein.

Mac mini Pro?
Apple soll, so die Gerüchteküche, eine neue Generation des Mac mini soll 2022 auf den Markt bringen – doch bislang ist recht wenig bezüglich des Nachfolgers bekannt. Möglicherweise wird Apple den Mac mini zukünftig optional auch mit M1 Pro oder gar Max anbieten – und somit auch hier einen Mac mini und einen Mac mini Pro anbieten. Vom Mac Pro einmal abgesehen, würden dann alle Mac-Baureihen ein einheitliches Namensschema verfolgen: Bei jeder Modellreihe gäbe es ein "Consumer"- und ein "Pro"-Modell – also ähnlich des alten “Quadranten-Modells”, welches Steve Jobs vor mehr als 20 Jahren propagierte.

Kommentare

tjost
tjost13.12.21 08:44
Wie viele Jahre wird ein MacMini Pro schon vorhergesehen und es ist immer noch nicht eingetreten?

Ich gehe auch nicht davon aus das es jemals kommen wird.
-5
MetallSnake
MetallSnake13.12.21 08:47
tjost
Wie viele Jahre wird ein MacMini Pro schon vorhergesehen und es ist immer noch nicht eingetreten?

Der letzte Intel MacMini wurde schon als Pro Modell vermarktet.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+4
Califa13.12.21 08:57
Ich glaube eher, dass ein sehr günstiger MacGeiz auf den Markt kommt.
-1
jeti
jeti13.12.21 09:00
iMac 30"- bis 32"-Display => ich freu' mich jetzt schon
+2
DasFaultier13.12.21 09:08
Ich hoffe immer noch auf ein 12“ MacBook m1, der M1 ist die ideale Plattform für solch ein ultrabook. Das damals vorgestellte MacBook war durch die schlechten Intel-Chips zum scheitern verurteilt. Wenn Sie jetzt, das selbe Gehäuse, Tastatur und nen M1 reinbauen, werde ich schwach.

Wenn nötig, könnten Sie noch nen zweiten USB-C Port reinbauen, aber das fand ich nie als störend. Designtechnisch immer noch unerreicht, von all den anderen Ultrabooks.
Die Akkutechnik ist genau das, wofür Apple mal stand und leider aktuell nicht mehr ganz so steht. Kompromisslose Ingenieurskunst - versteht mich nicht falsch, die neuen Produkte sind klasse, aber die geschichteten Akkus waren ein Riesen Aufwand, nun geben Sie sich leider mit weniger zufrieden. Sie haben leider nicht mehr die Qualität die sie mal hatten.
+1
semmelroque
semmelroque13.12.21 09:14
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein iMac 27“, 30,“ oder 32“ optisch DEUTLICH von der 24“ Spielzeugvariante unterscheidet, egal wie genau der dann auch heißen mag …
-5
Fucko13.12.21 09:14
Sinnvoller wqäre doch die Anpassung der Namensgebung der iphones. Sonst sind wir irgendwann bei iPhone 30 mit Max, Pro und manchmal auch ner S-Version dazwischen. DAs ist deutlich verwirrender. Mit dem Mac-Lineup ist man hingegen doch vertraut...
+1
Leichtbau
Leichtbau13.12.21 09:18
Ich tippe bei einem iMac Pro auf die Displaygrößen 27 und 30 Zoll.
Dann bliebe noch etwas Abstand zum teuren 32" XDR Dingsbums.

13.3" MacBook ohne Air im Namen klingt auch auch stimmig.

Dann bliebe ja für die weitere Zukunft noch die potenzielle Möglichkeit zu einem auf Leichtigkeit getrimmten 12" MacBook Air in Keilform.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
0
esc
esc13.12.21 09:30
Ich hoffe weiterhin auf ein günstigeres 15" MacBook, das Pro ist zwar toll aber leider zu teuer für meine Bedürfnisse.
+1
Phileas13.12.21 09:43
Wo wir hier gerade bei Wünsch-Dir-Was sind: iPhone mini Pro.
+2
MetallSnake
MetallSnake13.12.21 09:48
semmelroque
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein iMac 27“, 30,“ oder 32“ optisch DEUTLICH von der 24“ Spielzeugvariante unterscheidet, egal wie genau der dann auch heißen mag …

Oh nein, bitte nicht ein Dark Grey Hässlichkeitsklotz, weil irgendein Manager meint das wäre "Pro".
Außer du meinst statt Pastellfarben an der Front möchtest du Volltonfarben, dann würde ich das voll unterstützen.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+5
macuser22
macuser2213.12.21 09:49
Hm, wie wäre es mit …
Mac mini / Mac / Mac Pro / Mac Pro Max ?
Analog zum iPhone

Oder man verzichtet auf das Mini, falls auch das Air wegfällt (und in Zukunft ggf.
das iPhone mini, auch wenn ich meines sehr mag):
Mac / Mac Pro / Mac Pro Max

Dazu passen dann…
iMac / iMac Pro / iMac Pro Max
MacBook / MacBook Pro / MacBook Pro Max
iPhone / iPhone Pro / iPhone Pro Max

Der Formfaktor zwischen Normalversion und Pro/Max-Version unterscheidet sich dann in jeder Produktkategorie.

Bin gespannt…
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
+3
LoCal
LoCal13.12.21 09:55
semmelroque
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein iMac 27“, 30,“ oder 32“ optisch DEUTLICH von der 24“ Spielzeugvariante unterscheidet, egal wie genau der dann auch heißen mag …

Also der Unterschied zwischen 24-Zoll und [27 - 32]-Zoll sollte schon ins Auge fallen
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
semmelroque
semmelroque13.12.21 10:02
MetallSnake

Es geht mir hierbei um das Klicki Bunti Design, das „Kinn“ und die allgemein wenig wertig anmutende Haptik …

Dafür mag ich nämlich keine 3k+ € investieren.
+1
Bonsy13.12.21 10:07
semmelroque
MetallSnakeEs geht mir dabei um das Klicki Bunti Design und die wenig wertig anmutende Haptik …

Farben ansich sehe ich nicht als Problem, solange die "Classics" auch angeboten werden und die Farben, genau wie von MetallSnake erwähnt, Volltonfarben sind und nicht dieses ausgewaschen blasse etwas. Die Rückseiten fand ich schon sehr schick...nur sieht die eben niemand...

Volltonfarben (gerne die bereits vorhandenen) auf der Front + Dark Grey als Option und schwarze (schmale) Ränder in 32 Zoll. Gerne mit schmalem Kinn, damit die Form durch "Gewicht" stabilisiert wird. Fertig.
+4
Eventus
Eventus13.12.21 10:10
Phileas
Wo wir hier gerade bei Wünsch-Dir-Was sind: iPhone mini Pro.
Gekauft!
Live long and prosper! 🖖
0
ultraviolent
ultraviolent13.12.21 10:21
Ich frage mich schon seit Jahren, wieso es Unternehmen nicht hinbekommen eine konsistente Namensgebung hinubekommen und Apple ist da leider keine Ausnahme.

Bei Produktwechseln ( Intel > Apple Chips ) macht das Sinn aber innerhalb der Kategorien ist es oft ein hartes Ducheinanderüber die Jahre.
Suicide by way of information
+3
jmh
jmh13.12.21 10:41
pro wie profitabel ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+4
AppleFuchs
AppleFuchs13.12.21 11:18
Hätte die neuen MacBook Pros direkt umbenannt.

In MacBook Pro und MacBook Max statt aktuell MacBook Pro M1 Pro oder MacBookPro M1 Max.
+2
wicki
wicki13.12.21 11:19
Oh man, wie mir dieses "Großer Bildschirm" == "Schnelle Hardware" auf den Keks geht. Es gibt unzählige Situationen, wo man kleine Bildschirme mit schneller Hardware haben möchte und ebenso Situationen, wo man einen großen Bildschirm mit nicht ganz so potenter (sprich "guenstigerer") Hardware braucht. Apple gerät hier immer wieder auf den falschen Weg.
Better necessarily means different.
+6
kackbratze
kackbratze13.12.21 11:57
semmelroque
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein iMac 27“, 30,“ oder 32“ optisch DEUTLICH von der 24“ Spielzeugvariante unterscheidet, egal wie genau der dann auch heißen mag …

Unter deiner Beschreibung weiterzuführen, die Spielzeugsvarianten haben erst den Mac so erfolgreich gemacht. Ich weise entschieden auf das Jahr 2001 iMac G3 - das war eben genau der absolute Raketenstart für den Massenmarkt.
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
+7
macuser96
macuser9613.12.21 12:26
ultraviolent
Ich frage mich schon seit Jahren, wieso es Unternehmen nicht hinbekommen eine konsistente Namensgebung hinubekommen und Apple ist da leider keine Ausnahme.

Bei Produktwechseln ( Intel > Apple Chips ) macht das Sinn aber innerhalb der Kategorien ist es oft ein hartes Ducheinanderüber die Jahre.
Ist ja klar: das soll die Spannung aufrecht erhalten.
0
pogo3
pogo313.12.21 14:26
Mir is es egal, iMac bleibt iMac. Wenn er ein Max ist soll er auch Max sein. Also Max 30' oder mehr. 🙏🏻
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
MacMann72
MacMann7213.12.21 14:32
kackbratze
semmelroque
Es bleibt zu hoffen, dass sich ein iMac 27“, 30,“ oder 32“ optisch DEUTLICH von der 24“ Spielzeugvariante unterscheidet, egal wie genau der dann auch heißen mag …

Unter deiner Beschreibung weiterzuführen, die Spielzeugsvarianten haben erst den Mac so erfolgreich gemacht. Ich weise entschieden auf das Jahr 2001 iMac G3 - das war eben genau der absolute Raketenstart für den Massenmarkt.
Ich fände ein bisschen Farbe auch super! ... der iMac G3 kam allerdings schon 1998!
+1
martzell13.12.21 15:03
macuser22
iMac / iMac Pro / iMac Pro Max
MacBook / MacBook Pro / MacBook Pro Max
iPhone / iPhone Pro / iPhone Pro Max

Das wäre sauber.

Später dann wieder ein MacBook Air, leicht wie ein iPad, also unter 1 kg, wie LG Gram. Wie das populäre ultrakompakte 12 Zoll MacBook, welches nur aus technischen Gründen (kein passender Intel-Prozessor) eingestellt wurde.

  • iPhone mini / iPhone / iPhone Pro / iPhone Pro Max
  • iPad / iPad mini / iPad Air / iPad Pro

Mini ist das günstigste Modell, nur nicht beim iPad. iPad mini ist ein iPad Air mini. Gut dass Apple überhaupt ein äußerst günstiges Einsteiger-iPad anbietet. Mac und iPhone gibt es nur in hochpreisig.
macuser22
Mac mini / Mac / Mac Pro / Mac Pro Max ?
Mac / Mac Pro / Mac Pro Max

Air fällt weg weil alle MacBooks mittlerweile flach, aber Mini für den Mac mini immer noch zutreffend, wie iPhone mini und iPad mini. Preisliche Lücke zwischen 1.400 Euro Mac mini Pro und 6.500 Euro Mac Pro. Mac Workstation wäre passender für den Mac Pro, aber ein Modell zwischen diesem und Mac mini wohl kaum Bedarf:

  • Mac mini / Mac mini Pro
  • Mac Pro

Folgende Umbenennung wäre verwirrend aber logisch:

  • Mac mini: Mac / Mac Pro
  • Mac Pro: PowerMac / PowerMac Max

Neues Mac Modell unwahrscheinlich:
  • Mac mini
  • Mac
  • Mac Pro
0
Maclenburger13.12.21 21:23
wicki
Oh man, wie mir dieses "Großer Bildschirm" == "Schnelle Hardware" auf den Keks geht. Es gibt unzählige Situationen, wo man kleine Bildschirme mit schneller Hardware haben möchte und ebenso Situationen, wo man einen großen Bildschirm mit nicht ganz so potenter (sprich "guenstigerer") Hardware braucht. Apple gerät hier immer wieder auf den falschen Weg.

Ich hab iWatch, iPhone, iPad Pro, iMac Pro mit nem billigen Zweitmonitor für die ganzen Fensterchen. Damit komm ich wunderbar klar. Ich lebe und arbeite damit. Wie die Dinger heißen, interessiert mich nur marginal. Und n Schleppi brauch ich gar nicht. Aber - muss doch jeder selber wissen.
+2

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