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Weiterer Bericht über MacBook Pro mit OLED-Bildschirm

OLED findet als Bildschirmelement immer weitere Verbreitung, auch bei Apple: Bei der Apple Watch, beim iPhone, seit gut einem Jahr beim iPad Pro kommt die Bauweise mit besten Schwarzwerten zum Einsatz. Deshalb steht die Frage im Raum, wann Apple beim Mac auf OLED-Technik umsteigt. Laut einem Bericht des koreanischen Web-Portals "Deal Site" wird dies Ende des Jahres 2026 geschehen. Apple hat sich auch schon für einen Hersteller entschieden: Samsung Display hat den Zuschlag erhalten.


Für die 14- sowie 16-Zoll-Bildschirme des MacBook Pro will der südkoreanische Hersteller eine Produktionsanlage der sechsten Generation auf Generation 8,6 hochrüsten. Das bedeutet hauptsächlich eine Flächenvergrößerung bei den Rohlingen – von 1,5 x 1,8 m auf 2,25 x 2,6 m. Dabei setzt das spezifische von Apple zum Laptopdisplay erkorene Modell auf mit Indium-Gallium-Zinkoxid versetztes Niedrigtemperatur-Polykristallines Silizium (LTPO) für die Dünnfilmtransistoren. Diese benötigten weniger Energie für die gleiche Helligkeit, erwiesen sich in der Vergangenheit allerdings als langsamer. Samsung soll allerdings Fortschritte bei der Geschwindigkeit erzielt haben, sodass sich Apple für diesen Hersteller entschied. Dafür setze Apple beim iPad, so der Bericht, zunehmend auf den chinesischen Hersteller BOE.

MacBook Air erst drei Jahre später
Wie zuverlässig der Bericht ist, bleibt unklar. Er passt aber zu dem, was andere Quellen in der Vergangenheit verlautbart haben: Im Februar erschien ein Artikel bei the Elec, welcher ein OLED-MacBook Pro im Jahr 2026 prognostizierte; demnach setzt Apple auf die "Tandem OLED" getaufte Kombination zweier LTPO-Schichten, wie sie beim iPad Pro zur Anwendung kommt. Das MacBook Air soll frühestens im Jahr 2029 folgen und auf OLED-Bildschirme wechseln. In der Zwischenzeit könnte es die QLED-Displays weiterverwenden, welche Apple im MacBook Pro M4 erstmals verbaute: Obwohl die Bildschirme in klassischer Bauweise mit Hintergrundbeleuchtung arbeiten, legen diese einen beeindruckenden Kontrastumfang an den Tag.

Kommentare

CJuser08.08.25 08:40
Unwahrscheinlich, dass Apple das aktuelle QLED Mini-LED Display beim MacBook Air weiterverwendet, wenn man beim MacBook Pro auf Tandem-OLED umstellt. Zu teuer und der erkennbare Unterschied würde wohl zu gering ausfallen. Mir würde schon reichen, wenn beide Modellreihen Pro Motion haben würden.
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