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Gurman zu Apples kommenden Produkten: MacBook Pro für die Einstiegsklasse, iPad Pro mit Wireless Charging und mehr

Dieses Jahr hält für Apple-Kunden wohl keine allzu großen Überraschungen mehr bereit: Mit ziemlicher Sicherheit erfolgt noch in diesem Monat die Veröffentlichung von iOS, iPadOS sowie tvOS 15.2. Auch die Apple Watch und der Mac werden wohl noch mit Software-Updates bedacht. Im nächsten Jahr wird Apple aber wieder mit viel neuer Hardware auftrumpfen: Der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman prognostizierte bereits einige der kommenden Geräte in seinem PowerOn-Newsletter. In der aktuellen Ausgabe bleibt Gurman weniger vage – und nennt sehr konkret die Produkte, an welche der Konzern gerade arbeitet. Manches davon kommt durchaus unerwartet.


Neue Macs, MacBook Air mit großen Veränderungen
Einmal mehr bekräftigt Gurman, dass Apple im nächsten Jahr einen Mac Pro mit ARM-Chip vorstellt. Neben einer aktualisierten Version des Mac mini wolle das Unternehmen zudem mit einem High-End-iMac glänzen, welcher in der Produktpalette über dem 24-Zoll-Modell angesiedelt sei. Das MacBook Air erhalte die größte Überarbeitung, welche das Notebook je gesehen habe: Ein neues Design sowie der M2-Chip sollen Neukäufer überzeugen. Laut Gurman feile Cupertino außerdem an einem MacBook Pro der Einstiegsklasse: Dabei könnte es sich um einen Nachfolger des 13-Zoll-Modells handeln, bei dem aller Voraussicht nach auf die Touch Bar verzichtet wird.

Neue Apple Watch für Sportler
Apple erweitere im Jahr 2022 das Portfolio für Smartwatches gleich um drei neue Modelle: Neben dem Flaggschiffgerät, der Series 8, löse die Apple Watch SE 2 die aktuelle Baureihe ab. Ferner erwartet der Journalist eine gänzlich neue Variante, die sich gezielt an Sportler richtet: Diese warte mit einem robusten Design und Gehäuse auf, das mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit bei Kratzern, Dellen und Stürzen einhergehe.

iPad Pro: Apples erstes Tablet, das kabelloses Laden unterstützt
Bei Apples Tablets tut sich ebenfalls so einiges: Beim iPad ohne Namenszusatz sowie dem iPad Air betreibe Cupertino wohl behutsame Produktpflege, das iPad Pro hingegen erhalte eine gänzlich neue Funktion: Erstmals unterstütze ein Tablet von Apple kabelloses Laden. Ein Update für die AirPods Pro sei auch angedacht. Neben dem iPhone 14 halte das Unternehmen im nächsten Jahr auch eine Alternative für preissensible Nutzer bereit: Das iPhone SE sei erstmals mit 5G kompatibel. Einem neuen Bericht zufolge könnte das Gerät bereits im Frühjahr auf den Markt kommen.

Kommentare

verstaerker
verstaerker06.12.21 10:13
MacBook Pro der Einstiegsklasse

es währe wohl sinnvoll das dann MacBook zu nennen
+6
sonnendeck06.12.21 10:34
In den letzten Gerüchten hiess es doch, das Apple sein Mac Book Portfolio bereinigen wollte und das Mac Book Air und das Einstiegs Mac Book Pro verschwinden solle und es wieder ein Mac Book in fünf Farben geben werde.
+1
sbntwrk06.12.21 10:35
Diese warte mit einem robusten Design und Gehäuse auf, das mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit bei Kratzern, Dellen und Stürzen einhergehe.

Bei mir war das nicht der Grund auf eine Garmin umzusteigen. Es war die bescheidene Akkulaufzeit bei Aktivitäten mit mehr als 4h.
+1
Bonsy06.12.21 10:44
Hab nur ich das Gefühl, dass Apple sein Produktsortiment hart verwischt?

Was mich vor Jahren zu Apple "getrieben" hat, war die aufgeräumte Produktpalette, bei der immer klar ersichtlich war, was man bekommt. Derzeit kommt mal ein Air, mal ein Pro, mal ein Upgrade hier, dann ein Design-Update dort und dann etwas ohne Namens-Zusatz, das aber Features von Pro und Air hat.
Klar, der Artikel bezieht sich auf Orakel-Aussagen von Gurman. Trotzdem denk ich mir bei jedem Apple-Event mittlerweile "Hä, wo ordne ich das jetzt genau ein?" Pro und Max, ich mein...

Ich weiß, da hat natürlich jeder andere Vorlieben, daher ist Vereinheitlichung nicht für alle gleich sinnvoll.
Aber wenn ichs mir aussuchen könnte, wäre eine "Standard-" und eine "Pro-"Version optimal.
iPad + iPad Pro
Macbook + Macbook Pro
iMac + iMac Pro
usw.
Jedes Ding von mir aus in zwei Größen und feddisch. Klar, da geht es sehr stark um Marketing-Schmähs, da Streuung ja zu höheren Absätzen führt.
Ich persönlich finde es einfach sehr schade, dass diese "Klarheit" verloren gegangen ist.
Seht ihr das anders?
+6
MacRS06.12.21 10:55
Schon geil, neulich habe ich geschrieben, dass die Notebook-Produktpalette durch das 13er MBP mit TouchBar total unrund wirkt (natürlich etliche Negativbewertungen) und das obwohl es völlig klar ist, dass das was passieren muss.
Ich hätte mir einfach ein "normales 14 Zoll" MBP mit normalen M-Chip gewünscht und fertig, verstehe gar nicht, warum man noch weiter eine geringfügig andere Displaygröße anbieten will.
0
Crypsis8606.12.21 11:04
MacRS

Völlig richtig, ich vermute, die Lagerbestände sind noch zu groß
Viel unrunder wirkts eigentlich ne Etage tiefer, beim Mac Mini. Wenn der in Zukunft wirklich als "Billig-Modell" da drin bleiben soll ohne mehr als 16Gb RAM.. wirds vll doch Zeit für ein MacBook Pro Und die Intel-Variante da als noch im Portfolio..pfui.
0
martzell06.12.21 12:48
Verglichen mit der Konkurrenz die Dutzende Modelle anbieten und nicht mal verständlich ist welche Produktlinie sich an wen richtet ist es bei Apple noch einigermaßen übersichtlich, wenn auch nicht mehr so klar wie früher.

iPad, iPad Air, iPad Pro. Das iPad Mini war früher das günstigste Modell, jetzt ist das Mini ein iPad Air mit kleinerem Bildschirm.

MacBook Air, MacBook Pro. Früher waren die MacBook Air Modelle teuer, begründeten eine neue Geräteart: Ultrabooks. Heute sind alle Modelle Ultrabooks. Ich würde mich sehr über ein günstiges Einsteiger MacBook freuen, glaube aber nicht dass Apple ein günstigeres Modell anbietet. Beim iPhone hat Apple den krassen Preisunterschied zu den Pro Modellen verkleinert durch Anheben der Preise (und der Merkmale) für das nicht Pro Modell. Ich tippe auf ein günstiges MacBook ohne Namenszusatz in bunten Farben und höheren Preis für ein MacBook Air das besonders kompakt ist oder Pro-Merkmale (Schnittstellen) erhält.

Aufgepasst, das MacBook Pro 13 Zoll Modell mit nur 2 Anschlüssen war stets Nepp, weil kaum besser als das Air.

iPhone SE, iPhone Mini, iPhone, iPhone Pro, iPhone Pro Max.

Apple Watch 3, Watch SE, Watch 7. Schade dass Apple mangels Verbesserungen nicht einfach die Vorgängermodelle verkauft sondern die Series 5 künstlich beschnitten, ohne Always-on Display als Watch SE Modell verkauft.
0
CJuser06.12.21 13:09
verstaerker
MacBook Pro der Einstiegsklasse
es währe wohl sinnvoll das dann MacBook zu nennen
Kommt auf den Chip an... Vielleicht sollte schlicht mit dem M2 Pro/Max Modellwechsel des Pro das 14 Zoll MacBook Pro mit M1 Pro im Angebot bleiben.
-1
thejerry70
thejerry7006.12.21 15:26
Bonsy

Ich sehe es ebenfalls so. Ich meine, ich lese zwar viele Neuigkeiten zu kommenden (oder vermuteten) Produkten aus dem Hause Apple. Aber wer da nicht so auf dem Laufenden ist, verliert leicht den Überblick. Letztens erst eine Kollegin beraten, die nun auch ein Tablet haben möchte. Die war schon irritiert, dass es die iPads auch mit mobilem Internet gibt. Da wäre ein bereinigtes Produktangebot natürlich leichter, um sich zu orientieren.

Viel nerviger finde ich allerdings die Haltung Apples, dass unbedingt im Jahrestakt eine neue Version von Mac OS, iPad OS, iOS, Watch OS etc. erscheinen muss - die dann mur mit Verzögerungen versprochene Features enthält und sowieso erst einmal noch zwei Bugfix-Updates braucht, bis es wirklich rund läuft. Der Kommentar-Artikel hier auf MacTechNews sprach mir da aus der Seele.

Just my two cents…
+3
jmh
jmh06.12.21 15:53
gibt es eigentlich auch eine ausstiegsklasse?
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
MacRS06.12.21 16:01
Crypsis86
MacRS

Völlig richtig, ich vermute, die Lagerbestände sind noch zu groß
Viel unrunder wirkts eigentlich ne Etage tiefer, beim Mac Mini. Wenn der in Zukunft wirklich als "Billig-Modell" da drin bleiben soll ohne mehr als 16Gb RAM.. wirds vll doch Zeit für ein MacBook Pro Und die Intel-Variante da als noch im Portfolio..pfui.
Auch bei sehr großen Lagerbeständen, was bei Apple eher unüblich ist und weil das gute Stück schon lange auf dem Markt ist, könnte man das Gerät aus dem Programm nehmen und den Rest über Händler abverkaufen. Das passiert bei vielen anderen Geräten auch, aber eben nur wenn es einen adäquaten Nachfolger gibt.
Beim mini kommt sicherlich noch was. Wenn der aktuelle mini den ganzen Bereich dieser Klasse abdecken sollte, dann bräuchten sie nicht die olle Intel-Kamelle als Topmodell im Angebot belassen. Nur die Ruhe
0
john
john06.12.21 16:29
@bonsy

i feel you

früher:


heute:

ein einziges kuddelmuddel mit verschiedensten mischvarianten.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
+5
antipod
antipod06.12.21 16:45
MacRS
Schon geil, neulich habe ich geschrieben, dass die Notebook-Produktpalette durch das 13er MBP mit TouchBar total unrund wirkt (natürlich etliche Negativbewertungen) und das obwohl es völlig klar ist, dass das was passieren muss.
Ich hätte mir einfach ein "normales 14 Zoll" MBP mit normalen M-Chip gewünscht und fertig, verstehe gar nicht, warum man noch weiter eine geringfügig andere Displaygröße anbieten will.

ein normales Macbook in 13 und 15 Zoll wäre doch was. Ich hab jetzt ein 13.3" und bin abgesehen von der Touchbar eigentlich sehr zufrieden.

Die Frage die ich mir aber jedesmal stelle, wenn die Rede von Wireless-Charging für iPads ist....: wie lange dauert eine Ladung dann? Gut ich hab jetzt nur ein normales iPad von 2017, aber ich hatte bisher immer das Gefühl, dass die iPads deutlich länger brauchen um geladen zu werden. Wireless-Charging löst für mich ein Problem, dass ich nicht habe, verstärkt dafür aber mein eigentliches Problem noch weiter.
+1
Heinzchen
Heinzchen06.12.21 22:27
Warum wohl das "MischMasch"?
Könnte man selbst Auf- und Nachrüsten, gäbe es wahrscheinlich wieder nur 2 Klassen. Da alles Verlötet wird muss äpple nun die Kollektion in alle Dimensionen selbst ausarbeiten.
Meinung bilden statt Meinung machen.
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