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Tim Cook verdoppelt sein Einkommen – und rutscht in der CEO-Rangliste ab

Unter der Führung von Tim Cook eilt Apple von Rekord zu Rekord. Erst jüngst konnte der CEO des iPhone-Konzerns wieder äußerst beeindruckende Quartalszahlen vorlegen, auch das Jahr 2020 verlief für das kalifornische Unternehmen sehr erfolgreich. Das schlägt sich natürlich auch auf dem Bankkonto des seit fast genau zehn Jahren amtierenden Chefs nieder.


Tim Cooks Einkommen: 265 Millionen US-Dollar
Gut 265 Millionen US-Dollar betrug Tim Cooks Einkommen im Jahr 2020, berichtet Bloomberg. Die ihm von Apple gewährte Vergütung war damit nahezu doppelt so hoch wie im Vorjahr. 2019 hatte der Apple-CEO etwas mehr als 133 Millionen US-Dollar verdient (siehe ). Allerdings machte dabei das eigentliche Gehalt von 3 Millionen US-Dollar nur einen geringen Prozentsatz aus. Zusätzlich erhielt Cook einen Bonus in Höhe von 10,7 Millionen US-Dollar sowie darüber hinaus geldwerte Leistungen und Vergünstigungen, welche sich auf 1 Million US-Dollar beliefen.


Vergütung besteht hauptsächlich aus Aktienoptionen
Der Löwenanteil von Tim Cooks Einkommen im Jahr 2020 entfiel auf Aktienoptionen, die ihm zugeteilt wurden. Diese hatten einen Wert von gut 250 Millionen US-Dollar und damit mehr als doppelt so viel wie die ihm 2019 überlassenen Anteilsscheine. Das sind zwar durchaus beeindruckende Zahlen, die Apples Erfolg bei Umsatz und Gewinn widerspiegeln. Dennoch ist der CEO des iPhone-Konzerns im Vergleich mit der alten und neuen Nummer eins auf der Bloomberg-Rangliste damit ein eher kleines Licht. Tesla-Chef Elon Musk erhielt nämlich im vergangenen Jahr Aktienoptionen im Wert von knapp 6,7 Milliarden US-Dollar, mehr als das Zehnfache des Vorjahres. Die massive Steigerung ist unter anderem auf den stark gestiegenen Börsenkurs des Autoherstellers zurückzuführen. Ein reguläres Gehalt bezieht Musk übrigens nicht.

Tim Cook nur noch auf Platz acht der Geldrangliste
Trotz der Verdopplung seines Einkommen rutschte Tim Cook in der Rangliste der US-amerikanischen CEOs deutlich ab. War er 2019 noch die Nummer zwei, so belegt er aktuell nur noch den achten Platz. Deutlich mehr als der Apple-Chef verdienten unter anderem Mike Pykosz von Oak Street Health (gut 568 Millionen US-Dollar), Trevor Bedzek und Douglas Hirsch (jeweils (knapp 498 Millionen US-Dollar) von GoodRx Holdings sowie Eric Wu (Opendoor Technologies, knapp 389 Millionen US-Dollar). Auch Alex Karp von Palantir Technologies (knapp 370 Millionen US-Dollar) und Geoffrey Price (Oak Street Health, gut 356 Millionen US-Dollar) liegen noch vor Tim Cook.

Kommentare

Stefan S.
Stefan S.05.08.21 14:56
Pervers.
+12
Deppomat05.08.21 15:09
So sympathisch! Ich freu mich schon auf den Trickle-Down-Effect, sicher werden die Einkommensmilliardäre uns alle retten. Oh was höre ich da? Sie fliegen mit der Kohle lieber ins Weltall?
+14
globalls
globalls05.08.21 15:21
wollen wir hier auf MTN nicht einen Cook Fond auflegen? der Arme....aber von mir aus soll er verdienen, was geht...
Muss ich denn alles selber machen?
+1
AndreasDV05.08.21 15:49
Was machen die mit all der Kohle? Keiner kann das ins Jenseits mitnehmen und so viel wie die arbeiten, können die auch nicht alles ausgeben. Ich würde schon bei 3-5 Millionen sofort mit dem Arbeiten aufhören und meine Hobbys nachgehen, die nicht mal so teuer sind.
+6
overdoze
overdoze05.08.21 16:05
AndreasDV
Was machen die mit all der Kohle? Keiner kann das ins Jenseits mitnehmen und so viel wie die arbeiten, können die auch nicht alles ausgeben. Ich würde schon bei 3-5 Millionen sofort mit dem Arbeiten aufhören und meine Hobbys nachgehen, die nicht mal so teuer sind.

Tim Cook macht zum Beispiel das damit: Spenden!
+4
MikeMuc05.08.21 16:14
Deppomat
Oh was höre ich da? Sie fliegen mit der Kohle lieber ins Weltall?
Was ist für deren Firmen bessere Werbung als die Ansage: seht, sogar unser Chef ist mit unserer „Rakete“ schon geflogen. Das Teil ist also garantiert sicher, weil sonst hätte er das bestimmt nicht gemacht. Ihr könnt das also auch ganz beruhigt machen.
+1
Wessalius05.08.21 16:45
sowie Eric Wu (Opendoor Technologies, knapp 389 MILLONEN US-Dollar). Fehlt da nicht ein Buchstabe?
0
timp
timp05.08.21 16:48
Würde auch gern mein Gehalt verdoppeln… muss mal den Chef fragen.
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
0
Dupondt05.08.21 16:53
Wessalius:

Danke für den Hinweis. Das kleine "i" war im Småland, ich habe es jetzt abgeholt und an seinen angestammten Platz gesetzt.
+3
TotalRecall
TotalRecall05.08.21 17:08
Lassen ihre DNA einfrieren oder so und zum Mars schicken als Lagerung, um als Klon dann wieder aufzuerstehen
AndreasDV
Was machen die mit all der Kohle? Keiner kann das ins Jenseits mitnehmen und so viel wie die arbeiten, können die auch nicht alles ausgeben. Ich würde schon bei 3-5 Millionen sofort mit dem Arbeiten aufhören und meine Hobbys nachgehen, die nicht mal so teuer sind.
0
Stefan S.
Stefan S.05.08.21 18:45
AndreasDV
Was machen die mit all der Kohle?
Sie kaufen sich Zeitungen, gründen NGOs, "spenden" Geld an alle, die sie bevorzugen möchten, (z.B. Spiegel), sponsern "Fakten-Checker", bezahlen Wahlkämpfe, kurz gesagt sie kaufen sich die Politik, die ihnen dient. Und wir dürfen dann alle vier/fünf Jahre wählen zwischen Pest und Cholera.
Zwar nicht alle, aber doch viele von denen.
+2
Stefan S.
Stefan S.05.08.21 18:48
MikeMuc
Deppomat
Oh was höre ich da? Sie fliegen mit der Kohle lieber ins Weltall?
Was ist für deren Firmen bessere Werbung als die Ansage: seht, sogar unser Chef ist mit unserer „Rakete“ schon geflogen. Das Teil ist also garantiert sicher, weil sonst hätte er das bestimmt nicht gemacht. Ihr könnt das also auch ganz beruhigt machen.
Noch besser, somit können Sie das von der Steuer absetzen, falls sie denn eine zahlen.
+1
skipper05.08.21 19:44
Stell dir vor du legst dich abends ins Bett und sagst zu dir: Heute wieder mal eine Millionen verdient.

Absolut perverses System.
+3
Hans.J
Hans.J05.08.21 19:57
Wie rechtfertigt man solche Bezüge?
+5
MikeMuc05.08.21 20:04
Stefan S.
Du glaubst doch nicht im Ernst, das die da auch nur 1$ an die eigene Firma haben abdrücken müssen. Dafür wird die Firma die Summe als Werbungsausgaben absetzen so sie noch Steuern zahlt.
Die aufgerufenen Preise dürfen später die „Fluggäste“ zahlen.
0
--Q--06.08.21 06:49
Zu wieder nur deutsche Jammerlappen-Kultur hier-.-
AndreasDV
Ich würde schon bei 3-5 Millionen sofort mit dem Arbeiten aufhören und meine Hobbys nachgehen, die nicht mal so teuer sind.
Such dir einen Job, den du für so wertvoll für die Gesellschaft hältst, dass du ihn auch machen würdest, wenn du nicht müsstest-.-
-2
Motti
Motti06.08.21 08:25
Ich gönne jedem seine Einkünfte.

Aber wenn die Einnahmen so abstrakt hoch werden, das man das nicht mehr ausgeben kann, sollte man evtl.. auch daran denken, die Bezüge auch von den anderen Managern, die so viel Geld verdienen und den Aktionären, wieder mal langsam auf ein normales Maß zu senken und evtl die Produkte im Preis zu senken.. überall.
+3

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