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Test Philips Hue White and Color Ambiance LED Tischleuchte Signe – Heimsteuerung und ihre Tücken

Nachdem meine seit etwa sieben Jahren im Einsatz befindlichen Bodenleuchten Philips Living Colors Iris langsam den Geist aufzugeben scheinen, fand ich es an der Zeit, über einen Einstieg in die moderne Welt der "vernetzten" Lampen und Leuchten nachzudenken.

Kompakt
Marke Philips
Bezeichnung Hue Signe
Art Tischlampe
Empf. Preis (€) ca. 160
Verfügbarkeit sofort
Die Iris sind für indirekte Beleuchtung beispielsweise im Bereich der Fernsehwand gedacht und lassen sich über eine einfache Funkfernbedienung ein- und ausschalten, sowie dimmen und in der Farbe einstellen. Sie sind die Vorläufer der noch heute erhältlichen Hue-Version der Iris. Die Lampen haben mir gute Dienste geleistet. Allerdings haben mich zwei lästige Störfaktoren zu einem Neukauf bewegt: Erstens ist die Helligkeit der Iris für manche Situationen doch etwas begrenzt – auch wenn man zwei davon hat. Und zweitens versagt der Funkschalter mehr und mehr seinen Dienst. Obwohl die Batterien frisch sind, schalten sich die beiden Lampen manchmal nicht zusammen aus. Mal nur die Linke, mal nur die Rechte. Alles neu anlernen hat nichts gebracht. Das wurde mit der Zeit einfach zu lästig. Davon abgesehen ist die Lichtqualität der LEDs noch nicht auf dem Stand heutiger LEDs. Ein sauberes Warm- oder Kaltweiß ist mit den Iris kaum möglich.

Da ich auch neue Deckenleuchten und eine Wandleuchte benötige, habe ich mich – mal wieder – mit dem Philips Hue-System und anderen "vernetzbaren" Leuchtsystemen beschäftigt. Zu den Vorteilen des Philips Hue-Systems gehören das recht große Angebot an verfügbaren Leuchten, Lampen und Zubehören, die ziemlich ausgereifte Software und vor allem die Kompatibilität zu Apple HomeKit. Ein Punkt, der mir für die langfristige Investition in so ein System sehr wichtig ist. Zu den typischen Nachteilen gehört die Notwendigkeit für eine Bridge (dazu gleich mehr).

Als Ersatz für die Iris habe ich mich für zwei Stück der Tischleuchte Signe entschieden, die auf dem Boden stehend den Bereich der TV-Wand ausleuchten sollen. Die Signe bestehen im Prinzip nur aus einer ca. 50 cm langen LED-Leiste und einem Standfuß. Also nichts technologisch bahnbrechendes. Rund 160 Euro Kaufpreis pro Stück werden dafür fällig. Zunächst wollte ich die Signe nur mit einem Hue Dimmschalter betreiben. Das hätte mir gereicht. Die Beschreibung sagt: "Die Philips Hue Stehleuchte Signe mit integriertem LED Strip kann über den Hue Dimmschalter (nicht im Lieferumfang enthalten) oder per Hue App mit der separat erhältlichen Hue Bridge gesteuert werden." Das "Oder" in dem Text ließ mich vermuten, dass eine Bridge zur Vernetzung nicht zwingend notwendig wäre, was sich aber zumindest teilweise als Irrtum herausstellte. Ohne die Bridge und die zugehörige Hue App für iOS lassen sich die Leuchten nicht mit dem Dimmschalter verknüpfen. Also musste auch noch eine Bridge angeschafft werden, womit die Einstiegskosten für zwei Leuchten plus Schalter und Bridge bei rund 380 Euro lagen. – Viel Geld für eine recht primitive TV-Wandbeleuchtung. Allerdings: Ist der Dimmschalter einmal mit der oder den Lampen verbunden, funktioniert er auch ohne Bridge und ohne aktives WLAN (ca. 12 m Reichweite).

Ursprünglich wollte ich mich auf Lösungen, die eine Bridge erfordern, gar nicht erst einlassen. Schon für meine Außenrollläden mit Somfy-Steuerung benötige ich eine solche Hersteller-spezifische Bridge. Mit Hue kommt eine weitere hinzu. Und jedes weitere Heimsteuerungssystem erfordert wieder eine eigene Bridge, von denen jede einen LAN-Netzwerkanschluss benötigt UND eine Wandwarze zur Stromversorgung mitbringt. – Ich hasse das! Eine Steuerung per App benötige ich eigentlich nicht, und die Notwendigkeit, die Geräte mit dem Internet verbinden zu müssen, erschien mir schon immer suspekt. Neben allgemeinen Sicherheitsbedenken ist der damit einher gehende Vorteil, nämlich die Geräte von überall in der Welt schalten zu können, aus meiner Sicht eine Spielerei, die mir so gut wie keinen realen Nutzen bringt, dafür aber ein potentielles Einfallstor darstellt.


Ich hatte daher auch an andere Lösungen gedacht. Recht sympathisch erscheinen mir zum Beispiel AVMs DECT-Schaltsteckdosen. Diese erfordern erstens keine Internetverbindung, sind also lokal auf das Haus bzw. die DECT-Reichweite begrenzt und sie benötigen keine Bridge. Die Steuerung erfolgt über die ohnehin bei mir vorhandene FritzBox. Doch die AVM FRITZ!DECT 200 Schaltsteckdosen sind wieder eine sehr proprietäre Lösung und pro Stück relativ teuer. Steuerung per HomeKit ist damit nur umständlich beispielsweise über eine externe Homebridge möglich.



Kommentare

rene204
rene20429.06.19 08:50
Schöne Zusammenfassung.. nutze Hue seit Jahren und bin mit Dimmer, Bewegungsmelder und Leuchten (Leuchtmittel), Steckdosen (Philips gibts keine mehr, jetzt OSRAM) ausgerüstet. Funktioniert.

Allein, das automatische "ortsabhängige" Steuern lohnt sich schon für mich.
Der nächste TV wird von Philips kommen, mit OLED und Ambilight.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+3
UmustHave
UmustHave29.06.19 08:56
rene204
Der nächste TV wird von Philips kommen, mit OLED und Ambilight.

Ambilight ist absolut top, möchte das nicht mehr missen aber die Fernseher selbst, Uiuiui, da macht Philipps nicht den besten Job.
+7
BlueVaraMike
BlueVaraMike29.06.19 09:02
Die Audio und TV Sparte hat Philips doch schon vor Jahren aufgegeben, nur noch der Markenname wird dafür verwendet, oder irre ich mich da?
Ambilight gibt es auch zum Nachrüsten, von anderen Herstellern, werde ich in Zukunft dann so machen, weil mir die Philips TV‘s bildtechnisch schon lange nicht mehr gefallen. (Preise von 700,- bis 1.000,-)
Do what you want, but harm no one!
+3
Geegah
Geegah29.06.19 09:50
Ich benutze auch seit Jahren ein Philips Hue System mit ca. 15 original Philips Leuchtmitteln und einigen Osram und noch wenigen Drittherstellerlampen.
Dazu noch 3 Philips Wanddimmer.

Speziell mit den Philips Leuchtmitteln funktioniert das Ganze extrem zuverlässig, die Stabilität kann man hier (in meinem Fall) nicht mehr verbessern.

Ich weiß nicht, ob das bei anderen Herstellern auch der Fall ist.

An den Autor:
In diesem Fall macht auch eine Bridge, in der z.B. Timer für die Lampen gesetzt sind grossen Sinn.
Eine Fritzbox (setze ich selbst ein) kann halt nun mal kein ZigBee - und Fritzboxen sind außerhalb D weitestgehend unbekannt.
+4
erikhuemer
erikhuemer29.06.19 10:09
Wozu dann der riesige Standfuß, wenn nicht für das Netzteil?
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
+1
nova.b29.06.19 10:20
Gibt es Hinweise zu CA/CRI?
Meine zum großteil auch beruflich veranlassten Recherchen bringen mich zur Überzeugung, Leuchtmittel mit CA nicht wenigstens größer als 90, besser 95 und mehr
nicht mehr einzusetzen. Speziell die den Markt überschwemmenden Filamentleuchtmittel hatten bisher immer einen Farbstich in einem für den Menschen nicht kompensierbaren Bereich (siehe hierzu einen sehr aufschlussreichen Thread im Forum). Philips stellt sich da gar nicht so schlecht an. Aber die Hinweise auf CA habe ich auf deren Webseiten nicht mehr wiedergefunden.
Bei farbigem Licht ist das weniger relevant, aber solange die Standardbeleuchtung diese Mindestforderungen nicht erfüllt, verzichte ich auf solche Systeme.

IKEA hat übrigens bei vielen seiner Leuchtmittel CRIs um die 93 mit durchaus guter Farbwiedergabe. Osram und Philips geben nur noch an CRI > 80. Das ist der Mindestwert, der von der EU vorgeschrieben ist.
+1
Tope29.06.19 10:45
Bist Du Dir sicher, dass man unbedingt eine Bridge benötigt um zwei Lampen mit einem Schalter zu steuern? Ich habe vor ein paar Wochen ein Experiment mit mehreren Hue und IKEA Lampen gemacht. Ich konnte alle mit einem einzigen Dimswitch koppeln indem ich die I Taste für mehrere Sekunden in wenigen cm Abstand zu der jeweiligen Lampe gedrückt hielt. Zu meinem Erstaunen waren danach alle Lampen synchron miteinander und schalteten die verschiedenen Lichtscenen der Reihe nach durch die offenbar im Dimswitch selbst hinterlegt sein müssen
+3
sonorman
sonorman29.06.19 11:05
Tope
Bist Du Dir sicher, dass man unbedingt eine Bridge benötigt um zwei Lampen mit einem Schalter zu steuern? …
Das muss ein Missverständnis sein. Auf welchen Satz beziehst Du Dich?

Natürlich kann man mehrere Lampen mit einem Schalter steuern. Aber dafür muss man den Schalter erst mal mit den gewünschten Lampen koppeln, und dafür wird eine Bridge benötigt.
0
breaker
breaker29.06.19 11:34
Lieber eine Bridge mit ZigBee als Bluetooth Einzelkämpfer, allein aus Geschwindigkeitsgründen. Die Bewegungsmelder reagieren via ZigBee mit den Hue Lampen wesentlich schneller als via Bluetooth verbundene Leuchten (bzw. in meinem Fall Steckdosen an denen „Vintage“ Birnen hängen (der Optik wegen, die Hue Lampen sind nicht wirklich ein Augenschmaus)). Da stört mich die Bridge im Schrank wahrlich nicht. Zumal ZigBee den Vorteil hat, das jedes Gerät die Reichweite erweitert, was bei BT nicht möglich ist.
+4
dirac29.06.19 11:37
sonorman
Tope
Bist Du Dir sicher, dass man unbedingt eine Bridge benötigt um zwei Lampen mit einem Schalter zu steuern? …
Das muss ein Missverständnis sein. Auf welchen Satz beziehst Du Dich?

Natürlich kann man mehrere Lampen mit einem Schalter steuern. Aber dafür muss man den Schalter erst mal mit den gewünschten Lampen koppeln, und dafür wird eine Bridge benötigt.

Ich habe zwar nur Erfahrungen mit den E27 Lampen in Kombination mit dem Schalter, aber diese ließen sich definitiv mit der genannten Methode ohne Bridge koppeln.
+3
DeepVolt29.06.19 11:47
Das klingt alles nach sehr viel Kompromiss für sehr viel Geld um dann nur ein bisschen zu dimmen und die Farbtemperatur anzupassen. Dazu die von @nova.b angesprochene Problematik das es keine angaben über den CRI gibt und damit keine Aussage über die Qualität des Lichtes.

Ich habe mal gerade die Bastellösung bei meinem Präferierten LED-Dealer durchgerechnet und bin mit einem Netzteil, einer Funk-Steuerung (Sind ja eh gekoppelt) und 2x 500mm LED-Stripes (CRI:95, 3100 lm/m, 2700K - 7100K) in Alu Rundprofil auf 110€... nicht mal löten wäre nötig.
Hat mir gerade echt Lust gemacht das einfach zu bestellen
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nihab29.06.19 12:04
Bei Osram gibt es immerhin ein Gateway, dass keinen LAN-Anschluss benötigt. Alles ist in der Wandwarze drin, ohne Kabel. Leider sind Hue, Osram und IKEA manchmal nur über Umwege zur Zusammenarbeit zu bewegen.
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sonorman
sonorman29.06.19 12:30
dirac
Ich habe zwar nur Erfahrungen mit den E27 Lampen in Kombination mit dem Schalter, aber diese ließen sich definitiv mit der genannten Methode ohne Bridge koppeln.
Das wäre ja ein Ding. So etwas müsste doch ganz klar und deutlich irgendwo aus den Anleitungen hervorgehen. Habe nichts derartiges gefunden. Aber danke für den Hinweis, das probiere ich mit der nächsten Lampe auf jeden Fall mal aus.
0
Bitsurfer29.06.19 12:47
Die ganze Sache mit der Farbtemperatur und Dimmerei ist doch nur Symptombekämpfung. Vorher hatte man Licht gebraucht, 60Watt Birne als richtig befunden, passt.

Mit den ganzen Led Gefummel weiss man ja gar nicht was man da kauft. Darum muss man da nachregeln.
Ich hab schonmal ne Flurleuchte gekauft. Scheibe nochmal, da brauch ich beinahe ne Sonnenbrille.

Und letzthin auf der Suche nach neuer Deckenleuchte im Schlafzimmer. Die Vorgabe ist einfach. Ein-Ausschalter bestehend, keine Fernbedienung, einigermassen richtige Helligkeit. Und schon ist etwas einfaches kompliziert. Aber danke, gibts so tolle Erfinder. Lampe gekauft, an die Decke geschraubt, angeschlossen, fertig. Dann den normalen Lichtschalter schnell nacheinander 3 mal gedrückt, Lampe beginnt zu pumpen, immer von ganz dunkel nach ganz hell, richtige Helligkeit gecheckt, einmal auf den Lichtschalter gedrückt, Helligkeit bleibt gespeichert. Danke an den Deutschen Hersteller.

Was ich damit meine. Ich will nach Hause kommen und am Lichtschalter das Licht anmachen der schon seit immer da ist. Und nicht eine Fernbedienung da hinklatschen nur weil es der Hersteller nicht auf die Reihe kriegt die Leuchte mit der bestehenden Hausinstallation zu bedienen.
-2
Bitsurfer29.06.19 13:07
Apropos, ich habe letzthin eine 3m Lichtleiste von Paulmann gekauft für hinter dem Sofa ab Boden zur indirekten Wandbeleuchtung. Sieht klasse aus. Dazu habe ich einen Dimmer gekauft und an der schaltbaren Steckdose eingesteckt. Zur Info: in der Schweiz gibt es dreifach Steckdosen in der Grösse einer Schuko Steckdose. Und oft ist ein Steckplatz direkt schaltbar mit dem Lichtschalter. eigentlich sind alle 3-fach Steckdosen im Hause so dass da immer einer geschaltet ist. Also Paulmann da eingesteckt, gedimmt, Licht aus, an, mist, das Dinges speichert die Helligkeit nicht wenn der Strom weg ist. Geht nur über die FB. Paulmann, nicht erfüllt, 6, setzen.
+1
aibe
aibe29.06.19 13:07
Bitsurfer

Man kann die Leuchtmittel durchaus wie gehabt mit dem „oldschool“ Lichtschalter ein- und ausschalten. Jedoch gehen dann eben eine Menge der Funktionen verloren.
Ich habe überall Hue-Leuchtmittel im Einsatz (ohne zusätzliche Dimmschalter!) Alle Lichtschalter sind bei mir im Prinzip dauerhaft auf „an“. Es ist total entspannend nachhause zu kommen und einfach „Hey Siri, „Name der Szene“ zu sagen und alles schaltet sich so ein, wie man es möchte. Hier muss man halt einmal etwas Zeit investieren um alles zu konfigurieren. Danach kann man dann mit Kommandos wie „Dimme das Licht um 20% im Wohnzimmer“ alles ohne Aufwand steuern. Da man den Lampen auch Namen geben kann, können auch ohne Probleme einzelne Leuchtmittel gesteuert werden. Verlässt man das Haus, reicht „alle Lampen ausschalten“ und gut ist.
Auch super ist bspw. im Flur einen Bewegungsmelder zu haben, der Abhängig von der Tageszeit das Licht steuert. Nachts bspw. triggert dieser das Licht, jedoch nur sehr schwach, damit man gut sieht wohin man geht, jedoch nicht direkt wieder durch grelles Licht aus dem „Dösen“ gerissen wird, tagsüber lässt er es aus usw.
+2
Megaseppl29.06.19 13:42
UmustHave
rene204
Der nächste TV wird von Philips kommen, mit OLED und Ambilight.
Ambilight ist absolut top, möchte das nicht mehr missen aber die Fernseher selbst, Uiuiui, da macht Philipps nicht den besten Job.
Ich finde das OS und die Fernbedienung leider geradezu gruselig. Unglaublich wie schlecht beides ist.
Dabei mag ich das Design der Fernseher und die Qualität des Bildes ebenfalls.
+1
Bitsurfer29.06.19 14:20
aibe
BitsurferMan kann die Leuchtmittel durchaus wie gehabt mit dem „oldschool“ Lichtschalter ein- und ausschalten. Jedoch gehen dann eben eine Menge der Funktionen verloren.
Ich habe überall Hue-Leuchtmittel im Einsatz (ohne zusätzliche Dimmschalter!) Alle Lichtschalter sind bei mir im Prinzip dauerhaft auf „an“. Es ist total entspannend nachhause zu kommen und einfach „Hey Siri, „Name der Szene“ zu sagen und alles schaltet sich so ein, wie man es möchte. Hier muss man halt einmal etwas Zeit investieren um alles zu konfigurieren. Danach kann man dann mit Kommandos wie „Dimme das Licht um 20% im Wohnzimmer“ alles ohne Aufwand steuern. Da man den Lampen auch Namen geben kann, können auch ohne Probleme einzelne Leuchtmittel gesteuert werden. Verlässt man das Haus, reicht „alle Lampen ausschalten“ und gut ist.
Leuchtmittel schön und gut, ich habe im Hause keine einzige E27 Lampenfassung.
Du kannst mich jetzt für altmodisch halten dass ich mich an so Hausinstallationen festhalte, hey Siri kenn ich doch. Ich hab die Hausinstallationen aber teilweise umgebaut. Der Lichtschalter schaltet nur ein dahinterliegendes SmartRelais. So habe ich den Komfort des Schalters und kann das Licht auch Smart schalten unabhängig der Schalterstellung. Auch übers Smartphone unabhängig des Standortes >Einbrecherabschreckung.

Dazu, und jetzt kommt es, wenn ich oder meine Frau nach Hause kommen, es ist draussen schon Dunkel und sich sich das Smartphone am WLAN Router anmeldet geht das Licht im Hause an. Umgekehrt geht es auch.
Geht hier mit Asus Router, IFTTT, Somfy, Zigbee.
0
aibe
aibe29.06.19 14:36
Bitsurfer

Im Prinzip geht alles, das du beschrieben hast, mit Hue auch. Auf E27 sind Hue Leuchtmittel auch nicht beschränkt.
+1
breaker
breaker29.06.19 15:10
Megaseppl
UmustHave
rene204
Der nächste TV wird von Philips kommen, mit OLED und Ambilight.
Ambilight ist absolut top, möchte das nicht mehr missen aber die Fernseher selbst, Uiuiui, da macht Philipps nicht den besten Job.
Ich finde das OS und die Fernbedienung leider geradezu gruselig. Unglaublich wie schlecht beides ist.
Dabei mag ich das Design der Fernseher und die Qualität des Bildes ebenfalls.
Nur wie oft ist man mit der TV-Software zu Gange? Hab hier auch einen Philips TV mit Ambilight aus dem letzten Jahr mit Android drauf. Stimmt, ist nicht so wirklich geil und kommt von der Bedienung und Geschwindigkeit von tvOS nicht mit. Bekomm ich allerdings nur mit, wenn ich mal was an den Bildeinstellungen oder so ändern möchte, ansonsten für alle "Smart TV"-Sachen nutz ich mein Apple TV und das TV Signal kommt über einen Receiver. Ansonsten bin ich mit dem Fernseher recht glücklich.

Worauf ich allerdings wirklich noch hoffe, dass für die Philips TVs noch ein Update erscheint, dass für Ambilight + hue auch das neue Protokoll unterstützt wird (Stichwort Entertainment Bereiche).
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Geegah
Geegah29.06.19 17:57
breaker
Nur wie oft ist man mit der TV-Software zu Gange? Hab hier auch einen Philips TV mit Ambilight aus dem letzten Jahr mit Android drauf. Stimmt, ist nicht so wirklich geil und kommt von der Bedienung und Geschwindigkeit von tvOS nicht mit. Bekomm ich allerdings nur mit, wenn ich mal was an den Bildeinstellungen oder so ändern möchte, ansonsten für alle "Smart TV"-Sachen nutz ich mein Apple TV und das TV Signal kommt über einen Receiver. Ansonsten bin ich mit dem Fernseher recht glücklich.

Genauso mach ich das mit meinem 2017er Philips Android auch 😁
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adiga
adiga29.06.19 20:32
Alexa? Dann werden diese Bluetooth Lampen in den meisten Ländern nicht funktionieren, da Alexa nur in wenigen Ländern funktioniert.
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Tope29.06.19 21:58
Ich bin Sonorman noch eine Antwort schuldig.
Ich dachte auch immer dass man für den Zusammenschluss zwingend eine Bridge benötigt aber das war bei mir definitiv nicht der Fall. Und ja, das steht nirgendwo so richtig dokumentiert. Ein Geschäftskollege hatte mir das erzählt. Also habe ich eine Hue Lampe, eine Hue E27 Leuchte und eine IKEA Leuchte alle auf diese Art und Weise nacheinander mit einem Dimswitch gekoppelt.

Die Hue Lampe kann 4 Lichtscenen out of the Box. Bei der war auch der Dimswitch dabei. Bei der E27 Leuchte von Hue weiß ich nicht mehr genau was die kann und die IKEA Leuchte hat drei Modi. Der Dimswitch schaltete anschließend 4 Scenen durch und alle Leuchtmittel waren stets Synchron. Da die IKEA Leichte einen Modus nicht unterstützte verwendete sie einfach das Licht das dem am nächsten kam. Daher bin ich der Meinung dass die Scenen bei Verwendung ohne Bridge im Dimswitch vorprogrammiert sein müssen.

Eine Bridge kam definitiv nicht zum Einsatz. Die hatte ich zwar auch da aber die war in der Schachtel
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marcel15130.06.19 14:44
nova.b

Was bringt denn ein hoher CA/CRI-Wert?
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DeepVolt30.06.19 15:20
marcel151
Was bringt denn ein hoher CA/CRI-Wert?
Das ist der Farbwiedergabeindex, hier mal der Wikipedia Artikel:

Kurz: Sonne, sprich Tageslicht, hat 100 (Glühlampe hat fast 100) und damit werden Farben natürlich dargestellt. Je kleiner der Ra/CRI desto stärker die Abweichung vom Idealwert.
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eastmac
eastmac01.07.19 09:30
Eine E27 mit 14/15/16Watt oder so wäre mir am liebsten.
Wie oben beschrieben, sind die Leuchten nicht die hellsten.
Die LED-Bänder reichen auch nur zur gemühtlichen stimmung beim kochen, für alles andere schalten wir wir die Röhreren wieder an.
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RyanTedder01.07.19 09:59
Geegah
breaker
Nur wie oft ist man mit der TV-Software zu Gange? Hab hier auch einen Philips TV mit Ambilight aus dem letzten Jahr mit Android drauf. Stimmt, ist nicht so wirklich geil und kommt von der Bedienung und Geschwindigkeit von tvOS nicht mit. Bekomm ich allerdings nur mit, wenn ich mal was an den Bildeinstellungen oder so ändern möchte, ansonsten für alle "Smart TV"-Sachen nutz ich mein Apple TV und das TV Signal kommt über einen Receiver. Ansonsten bin ich mit dem Fernseher recht glücklich.
Genauso mach ich das mit meinem 2017er Philips Android auch 😁

Kluge Entscheidung, ich nutze mittlerweile die Apps über meinen Telekom Receiver, weil das Android auf meinem Philips Ambilight TV mittlerweile keine Apps mehr richtig ausführt und das nach knapp 3 Jahren.

Ich bin generell Fan von Hue und nutze es auch in fast jedem Raum. Die vielen Verschiedenen Lampen Arten, decken in der Hinsicht zum Glück jeden Anwendungsfall ab. Leider nur sehr teuer und die Lichtstärke ist bei vielen Lampen tagsächlich recht schwach. Das verleitet natürlich dazu, das man sich direkt mehrere Lampen anschafft um größere Bereiche auszuleuchten. Wenn man das macht, hat man auch ein tollen Smart-Light System, ist halt nur sehr sehr teuer
+1
eastmac
eastmac01.07.19 10:16
RyanTedder
Geegah
breaker
Nur wie oft ist man mit der TV-Software zu Gange? Hab hier auch einen Philips TV mit Ambilight aus dem letzten Jahr mit Android drauf. Stimmt, ist nicht so wirklich geil und kommt von der Bedienung und Geschwindigkeit von tvOS nicht mit. Bekomm ich allerdings nur mit, wenn ich mal was an den Bildeinstellungen oder so ändern möchte, ansonsten für alle "Smart TV"-Sachen nutz ich mein Apple TV und das TV Signal kommt über einen Receiver. Ansonsten bin ich mit dem Fernseher recht glücklich.
Genauso mach ich das mit meinem 2017er Philips Android auch 😁

Kluge Entscheidung, ich nutze mittlerweile die Apps über meinen Telekom Receiver, weil das Android auf meinem Philips Ambilight TV mittlerweile keine Apps mehr richtig ausführt und das nach knapp 3 Jahren.

Ich bin generell Fan von Hue und nutze es auch in fast jedem Raum. Die vielen Verschiedenen Lampen Arten, decken in der Hinsicht zum Glück jeden Anwendungsfall ab. Leider nur sehr teuer und die Lichtstärke ist bei vielen Lampen tagsächlich recht schwach. Das verleitet natürlich dazu, das man sich direkt mehrere Lampen anschafft um größere Bereiche auszuleuchten. Wenn man das macht, hat man auch ein tollen Smart-Light System, ist halt nur sehr sehr teuer


Wir haben vor Jahren mit dem Hue angefangen, inzwischen kamen paar Osram Leuchten und Steckdosen dazu sowie 4 Eve Thermostate und Türsensoren.
Seit einer Woche haben wir das Aqara von Xiaomi mit HomeKit Support in unser Smart home mit eingebunden, die Sensoren sind so schön günstig und reagieren auch noch schneller als andere.
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL05.07.19 16:09
breaker
Zumal ZigBee den Vorteil hat, das jedes Gerät die Reichweite erweitert, was bei BT nicht möglich ist.

Davon habe ich schon oft gelesen hinsichtlich der Erweiterung von ZigBee und der Reichweiten-Erweiterung, doch ist das wirklich so?

Ich habe das HUE System und vor über einem Jahr habe ich dann meinen Flur mit insgesamt 8 Spots und einer Phoenix Lampe ausgestattet. Der Flur besitzt eine L Form, der längste Weg ist vom Wohnzimmer aus. Im Wohnzimmer hatte ich die Bridge neben der FritzBox positioniert, wegen dem benötigten Netzwerkanschluss.
Das Problem war dann aber, das ich die 4 Lampen auf der kurzen Strecke nicht mehr erreichen konnte. Oftmals gab es Fehlermeldungen wie "Lampe nicht erreichbar" und auch beim Einschalten blieben einige Lampen konsequent aus. Nun kann man meinen, das es evt. an den Spots liegt, doch nahe der Ecke ist der größere Phoenix Spot angebracht und den konnte ich immer erreichen. Das Signal wurde also definitiv nicht weiter getragen und der Abstand zwischen den Lampen beträgt auf der kurzen Strecke nicht mal einen Meter. Die Entfernung von der Bridge zur Phoenix war auch definitiv höher, lief aber eben Problemlos.

Konsequenz war, das ich die Bridge im Flur umpositioniert habe und das Netzwerk mittels Powerline dort hingebracht habe. Seit dem geht alles ohne Probleme. An eine ausgefeilte Kommunikation unter den Lampen glaube ich aber nicht mehr.
0
ulti
ulti15.12.19 20:07
Nachdem ich dies hier alles gelesen hatte, konnte ich meine "Hue Ensis Bluetooth" auch mit der Fernbedienung so einstellen, das oben und unten gleichzeitig gesteuert werden !
Was aber leider nicht funktioniert:
wir die Lampe am Schalter stromlos geschaltet, verliert sie irgendwann ihre Einstellungen, schade.
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