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Nach 10 Jahren: Höchste Auszeichnung für Apples "Shot on iPhone"-Kampagne (mit Video-Auswahl)

„Aufgenommen mit iPhone“ ist eine Marketingaussage, die kaum weiter reduziert werden kann. Tor Myrhen, Apples Vizepräsident für Marketing-Kommunikation, bezeichnete den Slogan in der Vergangenheit als „lächerlich einfach“. Es war die gezielte Hervorhebung herausragender Werke, die ihm seine Wirkung verlieh: Herausragende Fotos schmückten die Wände der Apple Stores, verzierten Plakatwände oder sorgten in U-Bahn-Haltestellen für Abwechslung. Die Motive stehen für sich, nur der lakonische „Shot on iPhone“ am Rand weist auf Apple hin. Für dieses Konzept erhielt nun die Werbeagentur „TBWA\Media Arts Lab“ den Cannes Lions Grand Prix für Creative Effectiveness.


Anfangs setzte Apple oft auf Amateurfotografien: Über mehrere Jahre veranstaltete Apple einen weltweiten Wettbewerb mit dem Titel „Shot on iPhone Challenge“ – zuletzt im Jahr 2022, als die Makro-Fähigkeiten des damals aktuellen iPhone 13 Pro das übergreifende Thema des Wettbewerbs stellten. Seit einigen Jahren beschränkt sich Apple bei „Shot on iPhone“ nicht auf Standbilder, sondern will auch die Videofähigkeiten der Smartphones hervorheben. So wurde die zu Halloween 2023 veröffentlichte „Scary Fast“-Produktpräsentation komplett mit dem iPhone 15 Pro aufgezeichnet. Ein später veröffentlichtes Making-of-Video zeigte, auf welche Weise das damals frisch auf den Markt gebrachte Flaggschiff-iPhone zum Einsatz kam.

(Melo-)Dramatische Kurzgeschichten aus aller Welt
Um die Video-Fähigkeiten aktueller iPhones hervorzuheben, setzt Apple auf Profis: Unregelmäßig erscheinen Kurzfilme und Musikvideos auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Konzerns. Einige Tage nach der Veröffentlichung folgt ein kürzeres Video, das hinter den Kulissen entstanden ist und spezielle Eigenschaften des aktuellen iPhone-Modells hervorhebt. Oft drehen sie sich um bestimmte Feiertage eines bestimmten Landes, etwa dem chinesischen Neujahrsfest:


Der dreizehnminütige Film „¡Suerte!“ (Making-of) erzählt eine surreale Geschichte eines jungen mexikanischen Gitarristen auf der Suche nach seinen Wurzeln:


„The Last Scene“ (Making-of) spielt in Japan und erzählt eine tragische Liebesgeschichte, in der Zeitreisen eine wesentliche Rolle spielen:


Spike Jonze verfilmte ein Miniatur-Musical, in dem Apples AirPods in 4. Generation eine (essenzielle) Nebenrolle einnehmen. Auch dieser Film (Making-of) wurde mit dem iPhone gedreht:


Das jüngste Werk der Shot-on-iPhone-Videoreihe erschien vor knapp einer Woche. Er nimmt die Zuschauer mit durch den Tag des fiktionalen Musikers namens Tenzman, der sich in einer Lebenskrise befindet. Die Hauptrolle in dem zwanzigminütigen Video (Making-of) spielt Stormzy, eine tatsächliche Hip-Hop-Größe in Großbritannien.

Kommentare

Moranai
Moranai25.06.25 07:20
Immer wieder beeindruckend schöne Bilder dabei gewesen
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derguteste
derguteste25.06.25 08:52
Müsste es aber um wirklich ehrlich zu sein nicht heissen: Shot on iPhone - Edited by a whole professional team. Niemand bekommt nur durch das iPhone so eine Optik hin. Klar es gibt gutes Anfangsmaterial. Aber mehr nicht.
-1
Raziel125.06.25 09:37
derguteste
Niemand bekommt nur durch das iPhone so eine Optik hin.

Du kannst die Optik aber nicht nachträglich ändern. Das Material ist immer die Basis. Alles andere ist natürlich Editing (darauf hast du dich sicher bezogen). Aber das macht man bei jeder Aufnahme, egal was für eine Kamera benutzt wurde und macht daher die Tatsache, dass hier iPhones verwendet wurden, dementsprechend nicht weniger bemerkenswert. Professionell editiert hätte man auch jedes andere Material aus anderen Kameras.

Das iPhones ausgereicht haben um das Endergebnis zu erzielen ist auf jeden Fall eine bemerkenswerte Entwicklung.
+2

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