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TechTicker: eversolo T8, Aukey MagFusion Ark, Hegel H150, Govee/JBL Lampenspeaker, Eizo 27-Zoll-Monitor und mehr

EVERSOLO T8: LUXURIÖSE STREAMING BRIDGE ZUM HAMMERPREIS VORGESTELLT
Oops, they did it again. Im Moment geht es bei eversolo Schlag-auf-Schlag. Okay, ganz überraschend kam diese Neuheit nicht, denn der T8 wurde schon im Mai diesen Jahres auf der High End Messe in München angekündigt. Nun ist er da – genau im Zeitplan.

Der eversolo T8 ist eine sogenannte Streaming Bridge, oder auch Transporter genannt, was das "T" in der Modellbezeichnung erklärt. Eine Streaming Bridge arbeitet rein digital. Im Gegensatz zu den Geräten der DMP-Serie (Digital Media Player) von eversolo ist hier weder ein DAC noch ein Vorverstärker zur Lautstärkeregelung verbaut. Eine Bridge kümmert sich ausschließlich um digitale (Audio) Signalverarbeitung und hat dementsprechend auch nur digitale Ausgänge (und Eingänge).


In diesem Fall sind das eingangsseitig: Internes Streaming von Online-Musikdiensten sowie die dafür nötige Netzwerk/Internetverbindung per LAN, SFP oder Wi-Fi 6 (2.4G+5G dual band) und Wiedergabe von interner SSD (zwei Schächte für M.2-SSDs bis 16 TB vorhanden). Wie von eversolo inzwischen gewöhnt verfügt auch der T8 über ein großes (6") Touch-Display zur komfortablen Steuerung, sowie die bekannte und sehr gelungene App. Auch eine hochwertige BT/IR-Fernbedienung liegt bei (die Gleiche, wie beim DMP-A10). Das Gehäuse aus Aluminium ist ziemlich massiv und mit extra Abschrimungen versehen, um beispielsweise Einstreuungen vom Display zu vermeiden.


In Sachen Streaming bietet der T8 alles, was auch seine Geschwister bieten. Wer die Tests der bisherigen eversolo-Geräte (zuletzt der PLAY) gelesen hat, weiß, das ist eine Menge. Darunter die Unterstützung für zahlreiche Dienste wie Qobuz Connect, Tidal, Connect, Spotify Connect und auch Apple Music Letzteres beherrscht derzeit nur eversolo mit seinen Streamern bitperfekt und in HiRes (siehe diesen Artikel).


Der T8 empfiehlt sich für diejenigen, die bereits über eine hochwertige Anlage mit DAC verfügen. Ist also irgendwo ein Digitaleingang (Toslink, Coax, AES/EBU, USB oder auch I²S) vorhanden, bietet sich der T8 als luxuriöse Aufrüstung für Streaming an.


In Anbetracht des technischen Aufwands bei der Schaltung – dazu gehören u. a. Dual Femto-Clocks, eine aufwendige analoge Lautstärkeregelung, ein custom Linearnetzteil und vieles mehr – ist der Preis des T8 mal wieder eine echte Kampfansage. 1.380 Euro soll derT8 kosten, wenn er Mitte bis Ende diesen Monats erhältlich ist. Andere verlangen für diesen technischen Aufwand oft das Mehrfache dieser Summe.

Zu haben ist der eversolo T8 dann in Kürze über den offiziellen eversolo Vertriebspartner für Deutschland und Österreich, die audioNEXT GmbH, die ihren Onlineshop unter audiodomain.de betreibt, oder im autorisierten Fachhandel.


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AUKEY STELLT MODULARES LADEGERÄT MAGFUSION ARK VOR
AUKEY stellt auf der gerade in Berlin gestarteten IFA mit dem MagFusion Ark eine weltweite Neuheit vor: es handele sich um das erste modulare kabellose Ladegerät mit 6-in-1-Design auf Basis des neuesten Qi2.2-Standards, so der Hersteller. MagFusion Ark vereint eine stationäre Ladestation für bis zu sechs Geräte mit tragbaren Powerbanks in Form abnehmbarer Lade-Sphären – ein völlig neuer Ansatz für kabelloses Laden.


Die wichtigsten Eckpunkte auf einen Blick:
  • Weltweit erstes modulares kabelloses Ladegerät
  • 6 Ladepunkte: Station für bis zu 3 Geräte + 3 abnehmbare Lade-Sphären
  • Jede Lade-Sphäre: 25 Watt kabellos, 6700 mAh Powerbank, PD 3.0 USB-C 30 Watt
  • Doppelfunktion: stationäre Ladestation und mobile Powerbanks
  • Rx-Tx-Technologie: Laden, empfangen und gleichzeitig weitergeben
  • Aktives Kühlsystem für Sicherheit und Langlebigkeit

Vorgestellt ist nicht gleichbedeutend mit verfügbar. Das MagFusion Ark befindet sich derzeit noch in der Marktvorbereitung und soll dann im 1. Quartal 2026 in den Handel kommen. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit zum sparen. Auch wenn noch kein Preis genannt wurde, dürfte das System nicht zu den billigsten Ladesystemen am Markt gehören.


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HEGEL STELLT NEUEN VOLLVERSTÄRKER H150 MIT STREAMING VOR
Nicht jeder Streaming-Amp ist ein Android-Device mit Touch-Display. Wer einen eher klassischen Ansatz sucht, bei dem die Qualität der Verstärkerelektronik im Vordergrund steht, sollte sich den neuen Hegel H150 ansehen und anhören. Der ist designierter Nachfolger des H120 im Hegel-Sortiment.


Der Verstärker wurde als All-in-One-Lösung (Streaming-Vollverstärker) für anspruchsvolle Musikhörer konzipiert und verspricht dementsprechend eine top Audio-Performance, aber ohne das Budget komplett zu sprengen. Der H150 verfügt arbeitet mit der selben Streaming-Plattform und Steuerungs-App wie die Hegel Spitzenmodelle H400 und H600. Darüber hinaus verfügt er über einen leistungsstarken integrierten MM-Phono-Vorverstärker.


Zum ersten Mal in einem Hegel-Produkt findet sich im H150 ein USB-Port, über den Massenspeicher angeschlossen werden können. Vor allem aber soll das Gerät mit seiner Leistung und Klangperformance überzeugen, die so gut sein soll, dass sich die Macher zu dem Spitznamen "Prodigy" (Wunderkind) haben hinreißen lassen.


Die Nennleistung des H150 von 2 x 75 W mag bescheiden für einen Amp dieser Preisklasse erscheinen, aber lassen Sie sich davon nicht täuschen. Dank Class-AB-Verstärkerdesign mit der patentierten SoundEngine 2-Technologie von Hegel, die einen enormen Dämpfungsfaktor von 2000 und einen stabilen Betrieb bis zu einer Last von 2 Ohm gewährleistet, soll der H150 mit nahezu jedem Lautsprecher bestens zurecht kommen. Unterstützt wird die Schaltung durch einen extrem rauscharmen Ringkerntransformator und Hochgeschwindigkeitskondensatoren, die sofortigen Strom liefern und dem H150 seine Durchschlagskraft verleihen.


Der H150 unterstützt standardmäßig eine Vielzahl von Streaming-Optionen: Spotify Connect, Tidal Connect, Qobuz Connect, Google Cast, Apple AirPlay und UPnP sind integriert und bieten nahtlosen Zugriff auf die Lieblingsmusik. Die Liste wird ständig erweitert und mit automatischen Firmware-Updates wird das System auf dem Laufenden gehalten.

Der UVP für den Hegel H150 beträgt 2.995 Euro. Zu haben ist das Gerät in Schwarz oder Weiß ab Ende Oktober im Fachhandel.


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GOVEE UND JBL STELLEN GEMEINSAM ENTWICKELTE TABLE LAMP 2 PRO VOR
Govee ist ein chinesischer Hersteller von Smart-Home-Komponenten aller Art. JBL brauche ich Ihnen wahrscheinlich nicht näher vorzustellen, ist das Unternehmen doch als Lautsprecherhersteller seit Ewigkeiten eine Institution. Für die "Table Lamp 2 Pro Sound by JBL" haben die beiden Unternehmen jetzt ihre Kompetenz gebündelt.


Nach Ultra-Hitech klingt das allerdings nicht gerade. Bei der Table Lamp 2 Pro Sound by JBL handelt es sich um einen Tischlautsprecher, der auch eine Lampe ist. Damit kann der Speaker Musik spielen und normal leuchten, bunt leuchten, sowie im Takt der Musik leuchten. Nichts, was man nicht schon mal gesehen oder gehört hätte.

Die Features im Überblick:
  • Reaktionszeit von 32 Millisekunden – die Lampe passt sich blitzschnell der Musik an
  • 210 individuell anpassbare LEDs mit über 100 voreingestellten Lichtszenen für Party, Entspannung oder DIY
  • 2,5-Zoll-500cc-Lautsprecher mit Equalizer-Algorithmus von JBL für klaren, detailreichen Sound
  • Kabelloser Betrieb bis zu 4,5 Stunden dank 5200-mAh-Akku und 360°-Design für raumfüllende Wirkung
  • Steuerung via App, Alexa, Google Assistant und Matter für volle Smart-Home-Integration
  • 2 Speaker zu einem Stereopaar koppelbar
  • 5200-mAh-Akkus für bis zu 4,5 Stunden kabellosen Betrieb
  • 600 Lumen Helligkeit und einem Farbtemperaturbereich von 2700K bis 6500K


Die Tischlampe wird über die Govee-Home-App gesteuert und ist mit Sprachassistenten wie Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel. Dank Matter-Standard lässt sie sich in bestehende Smart-Home-Systeme integrieren. Über die App stehen zudem Funktionen wie Timer und Automatisierungen zur Verfügung, mit denen sich die Beleuchtung an Alltag und Stimmung anpassen lässt.

Die Govee Table Lamp 2 Pro Sound by JBL ist ab sofort bei Govee.com und Amazon für 169,99 EUR verfügbar. Tatsächlich war sie bei Redaktionsschluss auf Govee.com für 149,99 Euro gelistet und dort gibt es noch weitere Rabatte für Erstbesteller. (Preise können sich jederzeit ändern.)


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EIZO 4K-UHD-BUSINESS-MONITOR EV2740S – BESONDERS NACHHALTIG
Der neue 27-Zöller FlexScan EV2740S mit 3840 x 2160 Bildpunkten ist auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ausgelegt. Der Monitor mit 4K-UHD-Auflösung glänzt mit einer typischen Leistungsaufnahme von lediglich 12 Watt, 75 % weniger als der EV2740X.


Das Gehäuse des Monitors besteht zu mehr als 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Auch die Verpackung und die Transportpolsterung bestehen aus recycelten Materialien, um die Umweltbelastung zu verringern, so die Pressemeldung. Um die Nachhaltigkeitsziele von Firmenkunden zu unterstützen, bietet EIZO eine Sammelverpackung an. Monitore ohne Standfüße werden platzsparend in Kartons zu je vier Stück verpackt. Standfüße werden ebenfalls als Viererpacks separat verpackt. Auf Anfrage können die Standfüße weggelassen und ausschließlich die Monitore geliefert werden.


Zusätzliche Merkmale
  • Automatische Helligkeitsregelung über Auto EcoView und EcoView Optimizer für maximale Energieeinsparung und Blendfreiheit
  • Augenschonende Eigenschaften wie Entspiegelung, Flimmerfreiheit und Papiermodus
  • Variabler Standfuß mit Höhenverstellung, Neigung, Dreh- und Schwenkfunktion
  • USB-C, DisplayPort- und HDMI-Eingänge
  • Fünf Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austauschservice

In Europa beginnt die Auslieferung des FlexScan EV2740S im September. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 800 Euro. Die Verfügbarkeit variiert je nach Land oder Region.


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PHILIPS BRILLIANCE 27E3U7903 5K-MONITOR
Und noch ein neuer Monitor im 27-Zoll-Format, aber dieser mit 5K-Auflösung. Der Philips Brilliance 27E3U7903 ist für Designer, Filmemacher, Fotografen, Animatoren und andere Visual Storyteller gedacht. Er bietet laut Pressemeldung kompromisslose 5K-Klarheit (218 ppi), präzise kalibrierte Farben sowie eine nahtlose Konnektivität – verpackt in einem eleganten, studiotauglichen Design – das schon etwas mehr als nur ein bisschen an Apples Studio-Display erinnert. Mit Calman-Ready-Kalibrierung, DisplayHDR 600 sowie zwei Thunderbolt-4-Anschlüssen soll dieser Monitor eine exzellente Farbgenauigkeit erzielen und einen effizienten Workflow ermöglichen.


Key Features:
  • UltraClear 5K UHD (5120 × 2880), 218 PPI Pixeldichte
  • Thunderbolt 4 In/Out mit 96 W Power Delivery
  • Calman Ready für schnelle und präzise Farbkalibrierung
  • DisplayHDR 600 für außergewöhnliche Helligkeit und Tiefe
  • Smart KVM zum einfachen Umschalten zwischen Quellgeräten
  • 5-MP-Webcam mit KI-gestütztem Auto-Framing und Windows-Hello-Unterstützung
  • Große Farbraumabdeckung: 99,5 % Adobe RGB, 99 % DCI-P3/Display P3
  • Frontglas mit Antireflexionsbeschichtung und 7H-Härtegrad


Im Vergleich zu High-End-Wettbewerbern verspricht Philips für den Brilliance 27E3U7903 ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. In Zahlen bedeutet das: 1.159 Euro UVP, sobald er im Laufe dieses Monats erhältlich sein wird.

Kommentare

jeti
jeti07.09.25 09:15
😬 Uaaaaaaaa => der Knubbel/Höcker auf dem Philips-Monitor.
Wie kommt man auf so eine Idee? 🤔
-1
Nebula
Nebula07.09.25 09:16
Hat das Eversolo wirklich eine analoge Lautstärkeregelung? Früher im Text heißt es, das Teil arbeitet rein digital.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
sonorman
sonorman07.09.25 09:30
Nebula
Hat das Eversolo wirklich eine analoge Lautstärkeregelung? Früher im Text heißt es, das Teil arbeitet rein digital.
Im PLAY ist sie digital. Die DMP A6/8/10 haben eine analoge Regelung.
Sorry, das hätte ich präziser formulieren sollen.

Wobei ich gerade merke, dass das im Text sowieso falsch ist, denn der T8 hat gar keine Lautstärkeregelung. – Wird sofort korrigiert…
+1
teorema67
teorema6707.09.25 11:02
jeti
😬 Uaaaaaaaa => der Knubbel/Höcker auf dem Philips-Monitor.
Wie kommt man auf so eine Idee? 🤔

Irgendwo muss die ja untergebracht werden, wenn man keine Notch will:
5-MP-Webcam mit KI-gestütztem Auto-Framing und Windows-Hello-Unterstützung
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
+2
jeti
jeti07.09.25 11:20
Einfach im oberen Rahmen, klein und dezent.
-1
Roony07.09.25 11:53
Wieso Notch ? , Apple kann das doch auch ohne .
+2
Starfish07.09.25 12:14
Eversolo wird immer interessanter vor allem für Apple user!
Eigentlich wollte/bin ich gerade dabei mir eine Anlage zusammen zu stellen da ich ab nächstes Jahr mehr Zeit für meine Leidenschaft (Musik hören) habe! und hatte meinen Focus was Streamer und DAC angeht auf HIFI Rose gelegt aber nach der doch sehr enttäuschende Tatsache das Rose eben kein HiRes und Bit Perfect von Apple Music kann davon abgekommen (schade - die Optik ist schon geil).
Da bleibt eigentlich nur Eversolo zumindest was den Transport angeht! einen DAC haben Sie mittlerweile auch !
Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.
+1
JagDriver
JagDriver07.09.25 14:38
jeti
Einfach im oberen Rahmen, klein und dezent.

Zumindest ist die Kamera (laut Handbuch) versenkbar. Wird die Webcam nicht verwendet, muß der Höcker auch nicht sichtbar sein.
Gibt noch immer genügend Personen die eingebaute Webcams mit Klebestreifen oder ähnlichem abdecken. Für diese Zielgruppe ist so eine Lösung wohl komfortabler.
+7
FreundlicherKopfsalat
FreundlicherKopfsalat07.09.25 15:20
Alleine das merkwürdig anmutende AI-Bild von Philips mit dem Herren vor dem Bildschirm lässt mich den Monitor nicht wirklich kaufen wollen
Die Haltung vor dem Bildschirm ist fürchterlich, wenn auch wahrscheinlich einigermaßen authentisch. Und die Finger auf der Tastatur... Der Mann arbeitet nicht ergonomisch mit diesem Monitor
-2
teorema67
teorema6707.09.25 17:14
FreundlicherKopfsalat
... Der Mann arbeitet nicht ergonomisch mit diesem Monitor

Er arbeitet gar nicht. Das ist ein "Symbolbild" 😃 Sieht aus wie eine Montage.
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
+1
Nebula
Nebula07.09.25 19:48
Und wenn er arbeitet, dann äußert unergonomisch. Zudem scheint man auch die Größe des Displays einstellen zu können. Sehr innovativ.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
0
mk170107.09.25 19:58
Hmmm, mag sein, dass der Philips ein guter Bildschirm ist … aber er ist mit rund 1.150€ auch schon ein eher teurer Bildschirm. Ich würde mich daher lieber für das Original entscheiden.

Ok, der Apple Monitor ist mit einem Listenpreis von rund 1.750€ und einem Straßenpreis um die 1.500€ noch einmal teurer, aber bei einem späteren Verkauf dürfte der Philips quasi wertlos sein, während der Apple Monitor noch ordentlich Geld einbringen wird.

Von daher finde ich den Philips trotz seines Preisvorteils eigentlich immer noch zu teuer um eine interessante Alternative darzustellen.
+1
Weia
Weia08.09.25 09:57
teorema67
Er arbeitet gar nicht. Das ist ein "Symbolbild" 😃
Auf Lebensmittelverpackungen heißt sowas immer Serviervorschlag. 😁
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
+1
Weia
Weia08.09.25 10:09
mk1701
Hmmm, mag sein, dass der Philips ein guter Bildschirm ist … aber er ist mit rund 1.150€ auch schon ein eher teurer Bildschirm. Ich würde mich daher lieber für das Original entscheiden.
Die Tatsache, dass das „Original“ einen Lüfter hat (der offenbar unter Umständen auch noch Amok läuft), der Philips aber meines Wissens nicht, ließe mich das genau umgekehrt bewerten.
Ok, der Apple Monitor ist mit einem Listenpreis von rund 1.750€ und einem Straßenpreis um die 1.500€ noch einmal teurer, aber bei einem späteren Verkauf dürfte der Philips quasi wertlos sein, während der Apple Monitor noch ordentlich Geld einbringen wird.
Seltsamer Gedanke. Was interessiert mich ein Wiederverkaufswert? Warum sollte ich Produkte, die ich will, wieder verkaufen, statt sie zu benutzen, bis sie defekt sind? Und dass Apples Studio Display angesichts seiner Probleme später noch einen hohen Wiederverkaufswert haben wird, halte ich für sehr zweifelhaft.
Von daher finde ich den Philips trotz seines Preisvorteils eigentlich immer noch zu teuer um eine interessante Alternative darzustellen.
Bei mir wäre das k.o.-Kriterium das Gehäuse (Material und Farbe).
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
0
Hans G08.09.25 19:50
Dachte ich kenn mich inzwischen etwas aus mit Streaming, DAC‘s, Verstärker, … aufgrund der ausführlichen Erklärungen von sonorman.
Bei dem neu vorgestellten eversolo T8 verstehe ich jetzt trotzdem den veranschlagten Preis nicht.
Hat dieser T8 um so viel bessere Komponenten als die anderen eversolo‘s, die ja viel mehr können als "nur streamen" ?
(also ohne DAC, Verstärker, …)
Bitte sonorman um kurze Aufklärung!

Beste Grüße
Hans
+1
sonorman
sonorman08.09.25 23:25
Hans G.

Es ist wie mit vielen Dingen: Nur weil etwas die selbe Funktion hat, muss die Qualität der Ausführung nicht gleich sein. Und damit auch nicht der Preis. Ein Fiat Panda bringt Dich von A nach B. Ein Porsche 911 Turbo oder eine Mercedes S-Klasse auch. Und doch würde wohl keiner sagen, das die Fahrt mit dem Panda dasselbe ist, wie die Fahrt in den Edelkarossen. Aber wem der Panda reicht, oder wer nicht mehr Geld ausgeben kann oder will, oder wem der Luxus bzw. die Sportlichkeit der anderen Autos egal ist, der nimmt eben den Kleinwagen.

Der T8 übernimmt viele Teile aus dem Topmodell DMP-A10, der 3.780 Euro kostet. Ohne dessen DAC und Vorverstärker. Darum kostet er auch "nur" etwas mehr als ein Drittel des A10.

Der eversolo Play kann zwar mehr weil er eine Endstufe hat, aber in ihm stecken unter anderem erheblich günstigere Bauteile und vor allem mehr integrierte Schaltungen aus dem Fertigteile-Regal, während im T8 und A10 aufwendigere, extra für den Zweck zugeschnittene diskrete Schaltungen stecken, sowie Besonderheiten wie die SFP- und eine IIS-Schnittstelle und noch mehr.
0
Nebula
Nebula09.09.25 00:22
Wie kann ein Auto sportlich sein? Muss man dann strampeln?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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Weia
Weia09.09.25 01:52
sonorman
Ein Fiat Panda bringt Dich von A nach B. Ein Porsche 911 Turbo oder eine Mercedes S-Klasse auch. Und doch würde wohl keiner sagen, das die Fahrt mit dem Panda dasselbe ist, wie die Fahrt in den Edelkarossen.
Das stimmt. Hingegen würde die Mehrheit der Menschen vermutlich sagen, dass die Musikwiedergabe von DMP-A10 und PLAY dasselbe ist. 😜 Bei Fiat Panda und Porsche 911 Turbo brauchst Du schließlich keine diffizilen, angestrengten, kaum reproduzierbaren Blindtests, um herauszufinden, in welchem von beiden Du sitzt.
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
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teorema67
teorema6709.09.25 08:43
Weia
... diffizilen, angestrengten, kaum reproduzierbaren Blindtests ...

Blindtests 🎧 mit sequenziellem Anhören von Tracks sind weiterhin ungeeignet für die Fragestellung 🎼
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
0
Weia
Weia09.09.25 09:22
teorema67
Blindtests 🎧 mit sequenziellem Anhören von Tracks sind weiterhin ungeeignet für die Fragestellung 🎼
Was ist denn geeignet?
Sehtests 👀?
Paralleles Anhören 👂😵‍💫👂?
„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.
-1
Hans G09.09.25 10:04
sonorman
Hans G.

Es ist wie mit vielen Dingen: Nur weil etwas die selbe Funktion hat, muss die Qualität der Ausführung nicht gleich sein. Und damit auch nicht der Preis. Ein Fiat Panda bringt Dich von A nach B. Ein Porsche 911 Turbo oder eine Mercedes S-Klasse auch. Und doch würde wohl keiner sagen, das die Fahrt mit dem Panda dasselbe ist, wie die Fahrt in den Edelkarossen. Aber wem der Panda reicht, oder wer nicht mehr Geld ausgeben kann oder will, oder wem der Luxus bzw. die Sportlichkeit der anderen Autos egal ist, der nimmt eben den Kleinwagen.

Der T8 übernimmt viele Teile aus dem Topmodell DMP-A10, der 3.780 Euro kostet. Ohne dessen DAC und Vorverstärker. Darum kostet er auch "nur" etwas mehr als ein Drittel des A10.

Der eversolo Play kann zwar mehr weil er eine Endstufe hat, aber in ihm stecken unter anderem erheblich günstigere Bauteile und vor allem mehr integrierte Schaltungen aus dem Fertigteile-Regal, während im T8 und A10 aufwendigere, extra für den Zweck zugeschnittene diskrete Schaltungen stecken, sowie Besonderheiten wie die SFP- und eine IIS-Schnittstelle und noch mehr.

vielen Dank sonorman für die ausführliche Antwort!
Dann hab ich’s also doch verstanden 😊
+1
teorema67
teorema6709.09.25 19:28
Weia
Was ist denn geeignet?
Das würde ich lieber Profis beantworten lassen.

Subjektiv habe ich jahrelang AACs gehört und danach die gleiche Musik, an die ich durch sehr häufiges Hören gewöhnt war, neu eingelesen als ALACs. Das war subjektiv so deutlich besser, dass ich nicht zu AAC zurückkehren wollte und werde (ist ja jetzt dank massig Speicher auch nicht mehr nötig).
„Nichts wird schnell gehen“ (Evelyn Palla)
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Nebula
Nebula09.09.25 21:50
Müsste sich ein deutlich besserer Klang nicht auch zeigen lassen? Zu WAV gewandelt sehen die Audiodaten von ALAC oder AAC256 jedenfalls nahezu identisch aus.
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
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