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Rome: Total War kommt nächste Woche aufs iPhone

Rome: Total War erscheint am 23. August als iPhone-Version. Feral Interactive kündigte dies an, das Studio hatte den Strategietitel bereits für macOS und später für das iPad umgesetzt. Das Original der britschen Entwicklerschmiede Creative Assembly stammt aus dem Jahr 2004.


"Im Frieden begraben Söhne ihre Väter, im Krieg begraben Väter ihre Söhne"
Der Strategieklassiker kam damals mit der neuen Total-War-Engine heraus und erschien sechs Jahre später als Debut der Reihe auf dem Mac. Dass man sowohl anspruchsvolle Echtzeitkämpfe mit sehr vielen Einheiten ausficht, als auch im Kampagnenmodus in Runden agiert, charakterisiert die Serie. Rome: Total War besticht durch eine Vielzahl von spielbaren Völkern, welche zwischen 270 v. Christus und 14 n. Chr. tatsächlich in Reichweite des römischen Reiches lebten. Zunächst aber wählt der Spieler eine von drei römischen Familien, um sein Imperium aufzubauen. Wer die Hauptkampagne durchgespielt hat, kann sich schließlich auch an das Führen von exotischen Parteien wie den Seleukiden wagen.


Krieg, Diplomatie und Familienbande
Neben den namensgebenden Auseinandersetzungen bietet Rome auch die Möglichkeit, bewaffneten Konflikten über Diplomatie aus dem Weg zu gehen. Leider versucht der Computergegner in der Regel den Spieler früher oder später plump über den Tisch zu ziehen, sodass am Ende doch aus den Regionen zusammengezogene Truppen den Streit ausfechten. Ansonsten steht die Verwaltung des Reiches an: Über den Bau von bestimmten Gebäuden erhält die jeweilige Region mehr Nahrung, höhere Zufriedenheit und neue Waffen. Parallel steht es dem Hobbystrategen offen, männliche Familienmitglieder als Generäle oder Statthalter einzusetzen. Sie gewinnen mit der Zeit Eigenschaften hinzu, die Boni auf die Streitmacht oder die Region nachsichziehen. Für die weiblichen Angehörigen klopfen zuweilen Freiersmänner an die Tür, die geprüft und akzeptiert oder abgewiesen werden wollen. So wächst der Clan und das Reich. Um die zielführenden 50 Provinzen zu erobern, braucht es etliche Züge und viele Stunden Spielzeit – demnächst auch auf dem iPhone.

Niedrige Voraussetzungen erwartet
Angesichts des Alters des Spiels kann man niedrige Systemvoraussetzungen erwarten. Die iPad-Version lässt sich beispielsweise auch mit einem iPad Air oder einem iPad mini 2 spielen. Das Spiel hat eine Altersfreigabe von 12 Jahren. Im App Store bewerteten die Nutzer Rome mit 4,2 von 5 Punkten. Bei metacritics erreichten die Versionen für PC und Mac 92 von 100 Punkten. Der Nachfolger von 2013, Rome II, erreichte diesen Erfolg nicht mehr und landete bei nur 76 Punkten, wobei die Nutzerwertungen weitaus schlechter ausfielen.

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